Schweizer Gewässer sind eine Müllhalde

Tagesanzeiger, 12. August 2019:

Freiwillige Taucher sammeln zwischen 500 Kilogramm und 7 Tonnen Abfall in Seen und Flüssen. Ganz schlimm ist es an einem Ort.

Erst langsam wachse das Bewusstsein in der Bevölkerung, dass Umweltschutz nicht an der Wasseroberfläche aufhört, sagen Umweltschützer, Fischer und Taucher seit längerem. Die Mitglieder des Vereins Abfalltaucher Schweiz wissen, dass ihre Arbeit nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Der Swiss Litter Report untersuchte 2018 den Zustand der Abfallverschmutzung an den Ufern der Schweizer Gewässer. Er kam zum Ergebnis, dass in Sommermonaten durchschnittlich auf jedem Quadratmeter Ufer ein Stück Müll liegt. In Schweizer Gewässern landen jährlich 115 Tonnen Plastikmüll, so eine im Juli 2019 erschienene Untersuchung der EMPA im Auftrag des Bundes.

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Von tho.mei