Tauchen im Mittelmeer: Leben und forschen auf dem Meeresgrund

SRF Einstein, 18. und 25.3.2021:

Ein Team von vier Forschungstauchern beibt sich für 28 Tage in die Druckkammer und macht täglich extrem Tauchgänge im Mittelmeer. Dabei entstehen unglaubliche Bilder. Die Schönheit es Mittelmeers in 100 bis 150 Meter Tiefe ist unbeschreiblich, Die Aquanauten erleben dieses faszinierende Unterwasserwelt dank dem Sättigungstauchen viel ausgedehnter als diese mit technischen Tauchgängen von der Oberfläche her möglich wäre. Sie verbringen währende ihrer Mission 400 Stunden auf einer Tiefe von min, 100 Metern Tiefe.

Neben diesem unglublichen Abetauer berichtet SRF Einstein auch über eine Unterwasser-Forschungsplattform auf dem Genfernsee.

Die zweit Teile der Sendung sind wirklich sehr sehenswert für alle Taucher:
(Folge den Links)

(Wir wissen leider nicht, wie lange diese zwei Sendungen online abrufbar sind.)

Bald Lachse zu beobachten im Rhein?

SRF Regionaljournal Basel, 29.12.20, 17.30 Uhr; polm/ernb;kocm

Lachse kehren erst zögerlich zurück in die Schweiz. Mit ihren Genen soll die Wiederansiedlung im Rhein endlich klappen.

Jahrelang haben Forscher, Umweltschützer und Behörden in Basel auf die Rückkehr des Lachses gehofft. Vor ein paar Jahren war es dann endlich so weit. Die ersten Fische haben den langen Weg von der Nordsee bis in die Schweiz geschafft. 2008 hat ein Sportfischer bei Basel einen Lachs aus dem Fluss gezogen. 2012 gab es in Rheinfelden AG einen ähnlichen Fang.

Bis heute sind es jedoch nur Einzeltiere, die bis ins Elsass oder gar bis ans Rheinknie bei Basel schwimmen. Grosse Lachsbestände, wie man sie früher kannte, gibt es trotz grosser Anstrengung von Umwelt- und Fischereiverbänden sowie Behörden immer noch nicht.

Der ganze Beitrag lesen und den Radio-Beitrag anhören. >>

Aquatische Neobiota als unbemerkte Fracht an der Tauchausrüstung

Die Schwarzmundgrundel kann den einheimischen Fischbestand gefährden. Sie frisst Leich und Jungfische andere Arten. Sie besetzt den Lebensraum von anderen Fischen. Die Schwarzmundgrundel kommt derzeit in der Schweiz derzeit im Hochrhein vor.
Fotos: Kuno von Wattenwyl

Eingeschleppte Tiere und Pflanzen, sogenannte invasive Neobiota, können das Leben unter Wasser schädigen. Darum ist es wichtig, beim Tauchen einige Verhaltensregeln zu beachten.

Das Hauptproblem bei allen im Wasser lebenden invasiven Tieren und Pflanzen ist die Tatsache, dass es kaum möglich ist, sie wieder loszuwerden, wenn sie einmal in ein Gewässer gelangt sind.

Helfe mit, die Verbreitung aquatischer Neobiota zu verhindern! Das kannst DU tun:

Kontrollieren dein Tauch-Ausrüstung auf Rückstände von Pflanzen und Tieren, insbesondere Jacket-/Beintaschen, Flossen und Tauchkiste. Lasse Organismen, die Du am Boden der Tauchkiste finden, am Ursprungsgewässer frei. Spülen Deine Ausrüstung nach dem Tauchgang gründlich mit sauberem Wasser ab (besonders wichtig, wenn Du am gleichen Tag in verschiedenen Gewässern tauchst und das Trocknen nicht möglich ist). Lasse Deine Ausrüstung vor der Nutzung in einem anderen Gewässer möglichst vollständig trocknen.

 

Biosicherheit, Kanton Zürich

Von kt-zhbiosicherheit

Hans Hass – Der österreichische Tauchpionier

Auf SRF Play gibt es zurzeit eine sehr interessante Dokumenttation über den Tauchpionier Hans Hass.

Diese Dometation ist leider nur bis zum 10. Juni 2020 verfügbar.

Meeresbiologe Hans Hass gilt neben Jacques Cousteau als Erfinder der Unterwasserfotografie. Auf der Suche nach mehr Lesestoff über sein Vorbild macht ein Student eine erstaunliche Entdeckung. Hunderte originale Filmrollen von Hans Hass mit noch nie gezeigten Aufnahmen lagern in einer Garage. Schon als kleiner Junge war Oliver Bruck von Hans Hass fasziniert – im Fernsehen verfolgte er den kühnen Taucher, der sich mit seiner atemberaubenden Frau Lotte zu den Haien ins Wasser wagte und mit seinen Spielfilmen selbst Hollywood in seinen Bann zog. 2015, mittlerweile Student der Biologie, macht Bruck eine unerwartete Entdeckung: Hunderte, teils unentwickelte Filmrollen von Hans Hass tauchen in einer Garage auf. Eine spannende Reise beginnt – wer war sein Idol, der waghalsige Taucher, wirklich? Warum wandte er sich von der Unterwasserwelt ab, als er am erfolgreichsten war, um sich ganz der Forschung zu widmen? Was hat Hans Hass dazu bewegt, sein Filmmaterial vernichten zu lassen? Oliver Bruck zeichnet das vielschichtige Porträt eines schwierigen Mannes, Partners und Vaters, eines Getriebenen, den allein der Erfolg glücklich machen konnte.

«Das Evangelium der Aale»

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Radio SRF, Kontext, 13. April 2020, 17:58 Uhr

Den Radiobeitrag anhöhren:

Wir wissen leider nicht, wie lange diese Raiobeitrag verfügbar noch sein wird.

Schon fast 2000 Jahre lang halten die Aale die Forschung auf Trab. Aristoteles hat sie untersucht, Sigmund Freud auch. Manch eine Forscherin und ein Forscher haben gar ihr ganzes Leben damit verbracht, dem Aal nachzuspüren. Aalen haftet etwas Widerwärtiges, vielleicht Unheimliches an. Patrik Svensson hätte für sein erstes Buch bestimmt eine besser verträgliche Hauptfigur finden können. Das wollte er aber nicht – zum Glück. Er geht den Allen in «Das Evangelium der Aale» auf den Grund – und findet viel Faszinierendes.

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Das Buch: Patrik Svensson, “Das Evangelium der Aale” (Carl Hanser Verlag 2020)

Klug genug, um Hilfe zu suchen

Tagesanzeiger, 21. Janaur 2020

Unter einem Auge des Tieres haben sich mehrere Angelhaken verfangen, das Weibchen könnte also Hilfe suchen, vermutet der Taucher. Immer wieder taucht Jake Wilton zu dem etwa 30 Jahre alten Weibchen und löst vorsichtig einen Angelhaken nach dem anderen aus der Haut des Tieres. Dabei schwebt die ­ältere Rochendame nahezu bewegungslos mit weit ausgebreiteten Flügeln vor dem Taucher. Mantarochen sind nicht irgendwelche Fische, steckt in ihrem Kopf doch ein aussergewöhnlich grosses Denkorgan. Sie haben zwar abgesehen von grossen Haien und Orcas kaum natürliche Feinde, werden aber vor allem in Asien als Spezialität oder als Ingredienzien für die traditionelle Medizin gezielt gefangen. Viele Tiere verenden auch als Beifang in den Netzen der Fischer.

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CleanUp Brienz

Wir von den Abfalltaucher Schweiz machen unser erster Cleanup in Brienz mit Roundtable 32. und Würden uns freuen wenn wir durch euch nochmehr Taucher erreichen könnten welche gern sich für die Unterwasserwelt einsetzen möchten.Denn ohne den Müll in unseren Seen wäre das tauchen doch noch viel schöner !! Deshalb würde es mich freuen wenn sich möglichst viele Taucher melden würden bei uns unter: Kontakt@abfalltaucher oder via TEL 079 / 360 44 14.

  • Datum 30. November 2019
  • Besammlung um 09:30
  • in Bönnigen am Steg

Liebe Grüsse

Mättu 

Von abfalltaucher

Schweizer Gewässer sind eine Müllhalde

Tagesanzeiger, 12. August 2019:

Freiwillige Taucher sammeln zwischen 500 Kilogramm und 7 Tonnen Abfall in Seen und Flüssen. Ganz schlimm ist es an einem Ort.

Erst langsam wachse das Bewusstsein in der Bevölkerung, dass Umweltschutz nicht an der Wasseroberfläche aufhört, sagen Umweltschützer, Fischer und Taucher seit längerem. Die Mitglieder des Vereins Abfalltaucher Schweiz wissen, dass ihre Arbeit nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Der Swiss Litter Report untersuchte 2018 den Zustand der Abfallverschmutzung an den Ufern der Schweizer Gewässer. Er kam zum Ergebnis, dass in Sommermonaten durchschnittlich auf jedem Quadratmeter Ufer ein Stück Müll liegt. In Schweizer Gewässern landen jährlich 115 Tonnen Plastikmüll, so eine im Juli 2019 erschienene Untersuchung der EMPA im Auftrag des Bundes.

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Video: Tageanzeiger

 

Von tho.mei