Soeben ist das Jahrbuch 2010 des UTB (Uferschutzverband Thuner- und Brienzersee) erschienen mit vielen interessanten Beiträgen, Statistiken und Angaben zum Tauchwesen (u.a. von Tauch-Club Thunersee Mitgliedern Angelina Lehmann und Daniel Steffen). Es ist zum Preis von CHF 25.– erhältlich via http://www.u-t-b.ch/
In diesem Jahrbuch hat es für uns Taucher etliche, meines Erachtens interessante, Artikel über die Welt im, am und auf dem Wasser.
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis
- Robert Flühmann: Militärische Munitionsversenkungen im Thuner- und Brienzersee
- Daniel Menetrey: Gasleitungen auf dem Seegrund
- Daniel Steffen: Unterwasserwelt Thunersee: Die Quelltöpfe vor Einigen
- Angelina Lehmann: Tauchen als Sport und Beruf
- Hans Peter Roth: Wenn Abtauchen zum Beruf gehört: Biografie des Berufstauchers Bill Haueter
- Bill Haueter: Die verschollene «Bellevue»
Von 20 Minuten: Die Natur kennt kein Erbarmen: Viele Feilenfischchen sind des Oktopus' Tod. Zunächst sieht es nur so aus, als ob der Schwarm der Feilenfischchen dem Oktopus lästig fällt. Doch die Lage ist viel ernster, als es den Anschein macht: Der Oktopus befindet sich in akuter Lebensgefahr.
Von Tagi.ch: An der Küste nah der norwegischen Grenze ist ein drei Meter langer Riemenfisch gestrandet – das gab es seit 130 Jahren mehr. Die Fischart gilt als Ursprung der Legenden über Seeschlangen. Der Riemenfisch – wissenschaftlich Regalecus glesne – ist der längste lebende Knochenfisch. Die seltene Fischart lebt in Gewässern der Tropen und der gemässigten Zonen und kann eine Länge von bis zu zwölf Metern erreichen.
Von Tagi.ch: Huang wollte in Wellington (Neuseeland) mit seiner Unterwasserkamera Aufnahmen machen. Das gelang ihm auch, allerdings wohl nicht so wie vorgesehen. Ein Tintenfisch sichtete die Kamera und schwamm auf den Taucher zu, berichtet Huffingtonpost.com. Beide kämpften um die Kamera, während diese weiter lief und alles aufnahm.
Aus dem Tagi: Eine Hai-Mutter hat in Neuseeland auf bisher nicht bekannte Weise Nachwuchs bekommen. Mit einem Biss in die Bauchdecke einer Artgenossin hat ein Hai in Neuseeland wahrscheinlich mehreren Hai-Babys das Leben gerettet. Die Kleinen schwammen in einem Aquarium aus dem Bauch der Mutter, und Mitarbeiter brachten sie in Sicherheit, bevor sich andere Haie und Stachelrochen über sie hermachen konnten, berichteten neuseeländische Medien am Mittwoch.
Von 20 Minuten: Die Crew eines Kreuzfahrtschiffs staunte nicht schlecht, welchen blinden Passagier sie auf ihrer Fahrt nach Vancouver mittransportiert hatte. Die «Saphire Princess» hat auf ihrer Fahrt im nördlichen Pazifik einen ca. 20 Meter grossen Finnwal bis in den Hafen von Vancouver mitgeschleift – und dabei regelrecht aufgespiesst. Nun soll untersucht werden, ob der Wal bereits tot war, als er mit dem Passagierschiff kollidierte oder ob erst der Zusammenstoss das Tier tötete.
Von