Lädine – Egnach

Tauchplatz

“Lädinen” sind Lastensegler, wie sie über Jahrhunderte auf dem Bodensee genutzt wurden, um Handelsgüter zu transportieren. Von etwa dem 14. und Anfangs des 20. Jahrhunderts gab es hunderte Lädinen auf dem Bodensee.

Die Lädine vor Egnach liegt auf etwa 20 Meter Tiefe und sie ist etwa 120 Jahre alt. Sie ist gut erhalten und ist etwa 15 Meter lang sowie etwa 2 bis 3 Meter breit.

"Lädine vor der Rheinmündung am Bodensee": von Julius Ludwig Friedrich Runge (Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Julius_Ludwig_Friedrich_Runge_-_L%C3%A4dine_vor_der_Rheinm%C3%BCndung_am_Bodensee.jpg)

Bild: “Lädine vor der Rheinmündung am Bodensee” von Julius Ludwig Friedrich Runge

Diese Lädine ist eine sehr wertvolles historisches Zeitzeugnis. Deshalb bitte an diesem Tauchplatz nichts beschädigen oder verändern. Keinen Schlick aufwirbeln und die selbst Lädine selbst nicht berühren.

Dieser Tauchplatz ist nur mit dem Boot zu erreichbar. Er leibt etwa  500 Meter vom Ufer entfernt. Vom selbst herausschwimmen vom Land her wir raten wir dringend ab.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Lädine
Gewässer: Bodensee
Ort: Egnach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.543167 E: 09.404556

Schwierigkeitsgrad: Einfach – Wenig Taucherfahrung ist ausreichend

Anfahrt und Parkplätze:

Der nächste Schiffssteg liegt beim Strandbad Wiedehorn. (Egnach) Dort gibt es auch Parkplätze.

Natürlich kann man auch von jedem beliebigen anderen Hafen am Bodensee aus ablegen.

Einstieg:

 

Die Lädine liegt 500 Meter vom Ufer entfernt und ist nur mit einem Boot und GPS gut zu finden.

Die Lädine liegt an folgender Stelle:
Nord: 47°32’35.4″ Ost: 9°24’16.4″ (oder N: 47.543167, O: 9.404556).

Das Boot bitte nicht direkt auf der Lädine ankern, damit dieses nicht durch den Anker beschädigt wird. Ein grafisches Echolot auf dem Boot kann helfen, eine geeignete Stelle zu finden. Bitte auch beim lichten des Ankes darauf achten, dass man ihn nicht über die Lädine schleift.

Auf dem Boot ist eine gut sichtbare Taucherfahne (Alpha-Flagge), zu hissen, sobald die Taucher im Wasser sind. Eine Person, die berechtigt ist das Boot zuführen, muss auch währenden dem Tauchgang auf dem Boot sein.

Unter Wasser:

Man steinigt der Ankerleine nach ab und trifft auf 20 Meter auf einen schlickingen/sadigen Grund. Man taucht mit dem Kompass in die zuvor vom Bootsführer angegebene Richtung und sollte auf die Lädine treffen.

Bitte der Lädine sorge tragen:

  • Eine gute Tarrierung ist ein Muss!
  • Nichts beschädigen oder verändern.
  • keinen Schlick aufwirbeln.


Gefahren:

  • Freiwasser Auf- und Abstieg. (Eine Gefahr für wenig erfahrene Taucher)

Restaurants und Toiletten:

  • Das nächste Restaurant ist das “Restaurant Seehuus” bei Wiedehorn.
  • Toiletten gibt es im Strandbad Wiedehorn.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 4
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: mapi

Fischzucht – Rorschacherberg

Tauchplatz

Weil hier jedes Jahr Jungfische in den See ausgesetzt werden, gibt es an diesem sonst unspektakulären Tauchplatz, meist viele Fische zu beobachten.

Nur im Sommer:
Dieser Tauchplatz kann normalerweise nur im Sommerhalbjahr besucht werden. Der Grund dafür ist, dass der Zugang (das Tor) zum Parkplatz und dem Einstieg, im Winter geschlossen ist, weil dort Boote gelagert werden. Der ganze Parkplatz ist in privatem Besitz.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Fischzucht, Tierkörpersammelstelle, Schlachthof oder Färberei Kopp
Gewässer: Bodensee
Ort: Rorschacherberg
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.479534 E: 09.513940

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der Parkplatz befindet sich direkt neben der ehemaligen Tierkörpersammelstelle (Adresse: Neuseeland 42) Das Tor links benutzen, in den Parkplatz hinein. Rechts ist das Tor zur Fischzucht und gerade aus steht die ehemalige Tierkörpersammelstelle.

Am besten parkt man an der nordöstlichen Ecke des Parkplatzes. Dort ist es am nächsten zum Einsteig.

Der Parkplatz ist gebührenpflichtig!

Einstieg:

 

Zum Einsteig gelangt man, wenn man den Parkplatz an der nordöstlichen Ecke verlässt und die kleine Wiese am Wasser betritt. Dort befindet sich eine Treppe ins Wasser.

Nicht vergessen die Taucherfahne auf der Wiese zu platzieren!

Unter Wasser:

Gleich unter der Treppe befindet sich kiesiger Grund und der See ist hier sehr flach. Bei tiefem Wasserstand, muss man einige Meter in den See hinein waten um abtauchen zu können. 

Für Anfänger:

Man taucht in nordöstlicher Richtung durch Seegras bin man eine Tiefe von etwa 9m erreicht. Im Frühling und Sommer gibt es hier massig Jungfische. Nun taucht man dem Hang entlang auf gleicher Tiefe Richtung Osten, bis man auf eine Röhre trifft.

Dieser Röhre folgt man bis auf 17m Tiefe. In einem 90°-Winkel zur Röhre nach rechts, trifft man auf einen Vogel-Statue. nach links liegt das Wrack eines Ruderboots mit i.

Man steigt wieder entlang der Röhre auf und biegt auf 13m nach links ab um eine Froschstatue zu besuchen.

Man kehrt wieder in den Flachwasserbereich zurück beobachtet im Seegras die Fische. Man kann sich auf dem Rückweg gut an der Lautstärke des Geräusches einer Pumpe in der Fischzucht orientieren.

Variante fortgeschrittene Taucher:

Flogt man der oben beschreiben Röhre bis auf 40m, findet am Ende der Leitung einen Ansaugstutzen. Dies Strecke bis dorthin ist ziemlich weit, weshalb man genug Luft dabei haben sollte.

 

Tauchplatzkarte:

 

Gefahren:

  • Bootsverkehr
  • Fischer/Angler
  • Weite Strecke (Gilt nur wenn man den Ansaugstutzen besuchten möchte.)

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant Tazzin, gleich oberhalb der
  • öffentliche Toiletten gibt’s im Bahnhof Rorschach

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 1

Ursprünglich verfasst von: mapi

Springbrunnen – Rorschach

Tauchplatz

Neben vielen kleinen und grösseren Gegenständen, findet man auf diesem Unterwasser-Parcours Reefballs. Unter den Badehütten, im flachen Wasser, halten sich oft grosse Hechte oder sogar Welse auf. Eine weitere Attraktion gleich am Einsteig ist der Springbrunnen, gleich vor dem Einstieg.

Diese Tauchplatz ist sehr gut für Anfänger geeignet, aber nicht zum Schulen.

Wichtig: Während den Öffnungszeiten der Badehütte, sollte man diesen Tauchplatz nicht betauchen, damit die Badegäste nicht gestört werden. Deshalb hier bitte nur in der Nacht oder wenn es kälter ist tauchen. Die Öffnungszeiten der Badehütte erfährt man auf deren Homepage: Badehütte >>

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Springbrunnen, Badehütte, Arionwiese, Wasserspiel, Hochhaus
Gewässer: Bodensee
Ort: Rorschach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.480637 E: 09.484860

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der Parkplatz befindet sich direkt an der Seehauptstrasse (Nr. 13), zwischen Rohschach und Goldach. Gleich neben der Coop-Tankstelle befindet sich ein Parkplatz für etwa 30 Fahrzeuge. Dort kann man sich umziehen. Nicht vergessen Geld in die zentrale Parkuhr zu werfen, bevor man tauchen geht.

Einstieg:

 

Vom Parkplatz aus führt eine Fussgängerunterführung unter der Seehauptstrasse und der Bahnlinie hindurch auf die Arionwiese direkt am See.

Auf der Arionwiese finden des öfteren kulturelle Anlässe statt. Bitte nicht mit der ganzen Tauchausrüstung quer durch eine Veranstaltung laufen. In diesem Fall bitte den langen Weg darum herum nehmen.

Am See findet sich neben der grossen abstrakte Vogelskulptur. Direkt daneben und direkt vor dem Springbrunnen, befindet sich eine grosse Treppe die in den See führt.

Rechts der Treppe gibt es eine dreieckige “Achtung schlipfig”-Tafel. Daran kann man in Richtung See gut sichtbar die Tauchfahne (Alphaflagge) anbringen.

(Durch die Badehütte einzusteigen ist nicht zu empfehlen.)

Unter Wasser:

Vom einstieg aus taucht man unter den Springbrunnen ab und dreht im rechten Winkel nach Südost (~300° auf dem Kompass). Nach etwa 100m trifft man in etwa 5 bis 7 Meter auf einen altes Sprungbrett, das im schräg Hang steht. Kurz danach trifft man auf die Leine des Unterwasser-Parcours.

Es spielt nun keine Rolle, in welche Richtung man dem Parcours entlang taucht. In Regelmässigen Abständen gibt es versunkene Gegenständer zu bewundern. Der tiefste Punkt des Parcours liegt auf 13m. Ganz im Osten des Parcours befinden sich mehre Reefballs.

Es lohnt sich auch unter die Badehütten zu tauchen, wo es nur wenige Meter tief ist. Dort sind oft auch am Tag grosse Fische anzutreffen.

Der Rückweg folgt der gleichen Stecke wie der Hinweg. Um die Treppe zu finden, kann man sich am Geräusch des Springbrunnens orientieren. Hat man diesen gefunden, folgt man dem orange Kabel welches den Springbrunnen mit Strom versorgt, bis vor die Treppe.

 

Tauchplatzkarten:

Gefahren:

  • Badegäste

Restaurants und Toiletten:

  • Toiletten gibt es in der Unterführung oder in der Coop-Tankstelle
  • Das Seecafé Arion auf der Arionwiese lädt zum Dekobier ein.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: mapi

Seegarten – Kreuzlingen

Tauchplatz

Diese Tauchplatz bietet neben Rohleitungen und mehren Ansaugstuten, eine Taucherglocke sowie ein Fischries mit vielen Fischen. Der obere flache Teil eignet sich für Anfänger und weiter unten gibt es Zeile für Fortgeschrittene.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Seegarten, Fischerhaus
Gewässer: Bodensee
Ort: Kreuzlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.647572 E: 09.198333

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Parkiren kann man bei Jachthafen oder neben dem Restaurant Fischerhaus. Die Parkplätze sind gebührenpflichtig.

Einstieg:

 

Der Einsteig liegt an der Promeadenstrasse, zwischen dem Steg mit den Pedalos (und Anlegestelle der Solarfähre, rechts) und dem Schwimmsteg des Segelschule (links). Von dort aus watet und Schwimmt am etwa 150m in den See hinein, bis zur Boje “Anker verboten”. Dort taucht man ab.

Bitte auf den Bootsverkehr achten!  Besonders im Sommer. Immer eine Taucherfahne (Alpha-Flagge) am Ufer platzieren.

Unter Wasser:

An der Boje “Anker verboten” taucht man ab.

Taucht man in Richtung Südost, so trifft man auf eine Rohrleitung. Folgt man dieser weiter in die Tiefe, trifft man auf 12m auf eine Taucherglocke. 

Nach links (westlich), führt eine Leine zu einem Bootswrack. Es liegt auf etwa 20m. Die leite führt weiter zu einem versunkenen Pedalo und zwei Rohleitungen. Weiter den Rohren entlang finden man auf 5m die Überrechte einer alten Übungsplattform und eine Schaufensterpuppe

Ebenfalls westlich der Boje liegen auf etwa 6m ein Fischries, an dem es meinst viele Fische zu beobachten gibt. Als erfahrener Taucher, kann man den Rohrleitungen folgen und trifft auf 30m sowie auf 42m auf Ansaugstutzen.

Vor dem Auftauchen immer auf Boote achten. Falls man wegen einem Notfall auftauchen muss, einen Boje hochlassen, damit einem die Bootsführer sehen.


Gefahren:

  • Bootsverkehr!

Restaurants und Toiletten:

 

  • “Restaurant Fischerhaus” oder das “Restaurant Seegarten” beim Jachthafen
  • Öffentliche Toiletten gibt es im Hafenmeister-Gebäude beim Jachthafen.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: mapi

Badi – Goldach

Tauchplatz

Unmittelbar an der Mündung des Flusses Goldach, beginnt eine Halde. Im Unteren Teil kann man mehre versunkene Baumstämme erkunden. In der Nähe der Flussmündung halten sich normalerweise viele Fische und Krebse auf. Das in den See einströmende, nährstoffreiche Wasser zieht Trüschen, Egli und Hechte an.

Wegen der Goldach-Mündung herrscht an diesem Tauchplatz immer etwas Strömung. Die Stärke dieser Strömung hängt davon ab, wie viel Wasser die Goldach gerade führt. Der Fluss sogt nicht selten für eine sehr eingeschränkte Sichtweite an diesem Tauchplatz.

Wichtig:
Niemals an diesen Tauchplatz tauchen, wenn die Goldach Hochwasser führt! Nach lange anbehaltenden Regenfällen oder nach kurzen heftigen Gewittern im Einzugsgebiet der Goldbach (die Stadt St. Gallen und Umgebung, sowie Teile des Appenzeller-Vorderland), ist Vorsicht geboten. Neben der Strömung selbst, stellen bei Hochwasser auch in der Golddach treibende Baumstämme und andere Gegenstände, eine ernsthafte Gefahr für Taucher dar!

(Eine kleine Anmerkung für unsere Taucherfreunde aus dem “grossen Kanton“:
“Badi”, bedeutet ganz einfach “Bad” auf Schweizerdeutsch!
)

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Badi, Seegarten, Seebad, Schwimmbad, Bad, Atlantis-Allee
Gewässer: Bodensee
Ort: Goldach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.489891 E: 09.477714

Schwierigkeitsgrad: Einfach – Wenig Taucherfahrung ist ausreichend

Anfahrt und Parkplätze:

Man folgt der Seehauptstrasse von Rorschach nach Arbon. Beim Yachthafen Rietli überquert man die Bahnlinie. Nach weiteren 400 Meter liegt links die Firma “Forwa” und das blaue Strassensignal, welches das verlassen des Ortes Goldach anzeigt. Unmittelbar danach und vor der Brücke über den Fluss Goldach, liegt rechts die Einfahrt auf den Parkplatz der Badi Goldach.

Auf dem gebührenpflichtigen Badi-Parkplatz, kann man parlieren und sich für den Tauchgang bereit machen.

 

Einstieg:

 

Es gibt 2 Varianten für den Einsteig:

  1. Im Winter:
    Während der Winterpause des Badi-Betriebs, kann man durch das offen Tor, auf dem Badi-Gelände, der Goldach entlang bis zur Mündung der gehen.

  2. Im Sommer:
    Ist die Badi in-betrieb, so darf man das Badi-Gelände nicht betreten. Der Einstig erfolgt durch durch den Fluss. Dazu steigt man gleich am Rade des Parkplatz in den Fuss und waten in diesem bis zur Mündung. Um vom Parkplatz in den Fluss zu gelangen, muss man das steile Böschung runter steigen. Dies kann je nach Tauchausrüstung eine grössere Herausforderung darstellen.

Direkt neben der Flussmündung siegt auf der Sandband ein. Die Taucherfahne (Alpha-Flagge) kann man hier in den Stand stecken.

Unter Wasser:

Der zuerst sandige und steinige Grund geht in eine schlickige Halde über. Taucht man in Richtung Seemitte, so trifft man auf etwa 18 bis 20 Meter und auf nochmal etwa 40 Meter Tiefe, auf grössere versunkene Bäume.

Wer auf 28m richtung Norden taucht, stösst eine gespannte Wäscheleine die auf Skis gestützt ist. Diese Leine wird auch “Atlantis-Allee” genannt. Auf etwa 36m gibt es eine Mulde, neben der Alle.

Im Winter wenn es keine Badegäste gibt, kann man auch in den südlichen Bereich der Badi tauchen. Auf 5 bis 6 Meter Tiefe trifft man auf den Sprungturm. Zudem findet man die Ankersteine von mehren Bojen und der Flosse.

 

Gefahren:

  • Strömung der Goldach (Niemals tauche wenn die Goldach viel Wasser führt.)
  • Nicht selten sehr schlechte Sicht.
  • Badegäste

Restaurants und Toiletten:

  • Im Sommer kann man das WC und das Restaurant der Badi benützen.
  • Im Winter gibt es kein öffentlichen WCs in der Nähe und Restaurants es gibt nur im Zentrum von Goldach oder Rorschach.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 4
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: mapi

Kornhaus – Rorschach

Tauchplatz

Das Kornhaus ist eines der Wahrzeichen von Rohrschach. Dieses historische Lagerhaus wurde 1746 bis 1749 als Umschlagplatz für Getreide und andere Güter genutzt. Hinter dem Kornhaus liegt ein Yachthafen und ausserhalb dessen Hafenmauer, befindet sich der Tauchplatz.

Ein Tauchplatz, der es Anfängern erlaubt, mehre keine Wracks und andere Gegenstände in einem Unterwasserparkour zu erkunden. Entlang der Hafenmauer, sind dort lebende kapitale Welse und Hechte zu beobachten. Die maximale Tiefe beträgt weniger als 18 Meter.


Wegen den beengten Parkmöglichkeiten eignet sich dieser Tauchplatz nicht für grössere Gruppen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Kornhaus,
Gewässer: Bodensee
Ort: Rorschach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.479797 E: 09.492006

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der kleine Parkplatz befindet sich direkt an der Hauptstrasse (Strassen-Nr. 7 und 13), die durch das Zentrum von Rorschach geht. Das Parken ist Gebührenpflichtig. Links befindet sich eine Bankfiliale der UBS. Die gelb markierten Parkplätze davor, sollte man nicht nutzen. Am Ende des Parkplatzes ist ein Bahnübergang mit Barriere der zum Kornhaus führt.

Direkt beim Bahnübergang gibt es drei Parkfelder und weiter rechts nochmals drei. Bitte nicht die Parkplätze für die Taxis belegen, die gleichen nebenan sind.

Einstieg:

 

Vom Parkplatz aus, überquert man die Bahnlinie und biegt vor dem Kornhaus nach links ab. Westlich den Kornhauses führt ein Zugang auf die Hafenmauer. Das kleine Tor ist ziemlich eng. Je nach Ausrüstung und Figur muss man, das Tauchgerät ausziehen um durch zu passen!

Man folgt etwa 50 Meter der Hafenmauer und trifft links auf eine Treppe, die ins Wasser führt.

Falls sich die dort reinstallierte Taucherflagge nicht öffnen lässt, bringt man seine eigen Alpha-Flagge auf der Hafenmauer an. 

Unter Wasser:

Man taucht Richtung  Nordwesten ab und trifft in rund 11 Meter Tiefe auf die Leine, die alle Objekte des Unterwasserparkours verbindet. Es gibt mehre kleinere Wracks und ein etwas grösseres gesunkenes Segelboot. Weitere Gegenstände sind unter anderem ein Kranelement, ein Auto, eine Röhre und eine Mulde. Diese alles findet man entlang der Leine. Einfach allen Abzweigungen folgen.Das tiefste Wrack liegt auf etwa 17 Meter.

In der Nähe der Hafenmauer halten sich normalerweise viele Fische auf. Einige davon gehören zu den grösseren Exemplaren im Besessene.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

  • Man darf auf keinen Fall zu weit Richtung Osten tauchen, weil man sich dort unter die Hafeneinfahrt begibt, wo auch grosse Kursschiffe navigieren.
  • Schiffsverkehr über dem ganzen Tauchplatz

Restaurants und Toiletten:

  • Öffentliche Toiletten gibt es im Hafenmeisterpavillon, gegenüber der Bahnstation “Rohrschach Hafen“.
  • Restaurants gibt es diverse im Zentrum von Rorschach

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: mapi

Alter Hafen – Bodman (D)

Tauchplatz

Neben einer schlickigen Halde gibt es vor allem Zivilisationsmüll zu entdecken. Zudem gibt es Überreste einer alten Hafenanlage, die das Gefühl eines Wracktauchgangs vermitteln können,

WICHTIG: Dieser Tauchplatz kann nur im Winterhalbjahr (von ca. April bis Mitte Oktober) braucht werden, wenn keine Kursschiffe am Steg anlegen. Wer ein Kursschiff behindert, riskiert eine Busse. Die exakten Daten der Winterpause der Kursschifffahrt kann der folgenden Webseite entnommen werden:
Schifffahrtsbetrieb Deinis >>

 

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Alter Hafen
Gewässer: Bodensee
Ort: Bodman (D)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.801217 E: 09.038466

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Man navigiert mit dem Auto ins Zentrum von Bodman an den See. Dem Wegweiser zur Schiffsanlegestelle folgen.

Am Yachthafen gibt es einen Spielplatz, vor dem öffentliche Parkplätze zu finden sind, direkt an der “Seestrasse”. Im Winter sind diese Parkplätze gebührenfrei.

Einstieg:

 

Zwischen dem Spielplatz (links) und der Touristeninformation (rechts), befindet sich eine grosser Platz. An dessen Ende beginnt das Hafenbecken. Diesem geht man auf der rechten Seite entlang. Weiter rechts schliesst sich eine Grünanlage an. An rechten Ende des Hasenbeckens, gibt es eine Rampe direkt in den See.

Die Tauchfahne sollte man oberhalb der Rampe in Richtung See anbringen.

Unter Wasser:

Von der Rampe aus in, gleicher Richtig, auf etwa 12m abtauchen und nach links drehen. Bleibt man auf 12m Tiefe trifft man nach etwa 5min auf die Überreste einer historischen Hafenanlage. Sie besteht aus diversen Stangen und Balken. Taucht man durch sie hindurch, entsteht ein wenig das Gefühl eines Wracktauchgangs.

Taucht man vom Einsteigt aus Richtung rechts, So trifft man in etwa 5 bis 6m Tiefe auf eine WC-Schüssel. Daneben gibt es noch anderen Zivilisationsmüll.

Am ganzen Tauchplatz sollte man auf Fischernetze und Fischerleinen achten.

WICHTIG: Sind Motorengeräusche (Schiffe) zu hören, Taucht man besser unter 7m, nahe am Grund. Solange man Motorengeräusche hört sollte man auf keine Fall auftauchen. Auf keinen Fall im Hafen selbst auftauchen! Muss man dies, wegen einem Notfall, trotzdem tun, ist das Hochschissen einer Boje zwingend.


Gefahren:

  • Kurschiffe (im Sommerhalbjahr)
  • BootsVerkehr (ganzjährig)
  • Fischernetze und Fischerleinen

Restaurants und Toiletten:

  • WCs gibt am Hafenmeistergebäude
  • Restaurant “Bootshaus Biergarten” direkt beim Yachthafen
  • “Restaurant Bodano”, hinter der Touristeninformation

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: mapi

Marienschlucht – Allensbach (D)

Tauchplatz

Eine Felswand die stufenweise auf rund 40m abfällt, bewachsen mit vielen Muschel, mit Nischen, Überhängen und Spalten darin. Auf 40 Meter Tiefe geht die Wand in eine steile schlickinge Halde über. Die Wand ist so gross, dass man den ganzen Tauchgang in eine Richtung der Wand entlang tauchen kann.

Die Marienschlucht ist ein anspruchsvoller Tauchplatz, ungeniert für Anfänger.

Der Tauchplatz ist nur mit einem Boot erreichbar.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Marienschlucht, Katharinenschlucht
Gewässer: Bodensee
Ort: Allensbach (D)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.762624 E: 09.110073

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Der nächste Yachthafen befindet sich in Wallhausen. Dort oder an jedem beliebigen Hafen am Bodensee, kann man Fahrzeuge parieren und das Boot besteigen.

Einstieg:

 

Das Boot setzt die Taucher etwa 500m nord-westlich des Teufelstischs (Seezeichen 22), direkt an der Wand ab.

Man kann natürlich auch in die entgegensetze Richtung tauchen und die Taucher einige Hundert Meter sünd-östlich des Marienschlucht-Bootsstegs absetzen.

Hinweis: Während die Taucher unter Wasser sind, muss das Boot immer mit einer Person besetzt sein, die berechtigt ist es zu fahren. Ebenfalls zwingend ist es, auf dem Boot, eine Alpha-Flagge (Tauchfahne) zu hissen, während Taucher im Wasser sind.

Unter Wasser:

Man taucht direkt an der Wand auf die vereinbarte Tiefe ab. Die Navigation ist einfach: Alles entlang der Wand in eine Richtung.

Beim Sicherheits- und/oder Deko-Stop eine Boje hochschiessen lassen, damit einem das eigen Boot nicht überfährt.

Wichtig: Zu weit Richtung Wallhausen  (Süd-Ost) sollte man nicht tauchen. In einem 300-Meter-Bereiche rund um den Teufelstisch (Seezeichen 22) darf nur mit einer Bewilligung getaucht werden, Wer diese Regel missachtet, riskiert eine hohe Busse.


Gefahren:

  • Sehr grosse Tiefe
  • Teilweise überhänge Felswand
  • Bootsverkehr

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 3
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 5

Ursprünglich verfasst von: mapi

Kirche – Berlingen

Tauchplatz

Dieser Tauchplatz bietet eine Fischries in geringer Tiefe, bei dem man meistens viele Fische beobachten kann.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Kirche
Gewässer: Bodensee
Ort: Berlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.674530 E: 09.015638

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Direkt beim Einsteig gibt es keine öffentlichen Parkplätze.

Wir empfehlen am Hafen, beim “Restaurant Schiff” zu parkieren.

Der Parkplatz befindet sich unmittelbar an der Hauptstrasse in der Ortsmitte von Berlingen, gleich beim “Restaurant Schiff“. Vor dem Tauchgang nicht vergessen die Parkuhr zu füttern.

Bitte niemals ohne die Zustimmung des Wirts den Parkplätzen des nahen gelegenen “Restaurant Adler” parkieren . Und bitte auf keine Fall die Parkplätze der Anwohner belegen.

Einstieg:

Vom Parkplatz aus geht man Richtung Schiffssteg und am geborgenen Dampfkessel vorbei. Am See dreht man nach links (Richtung West) und durchquert den kleinen Park am See entlang dem Ufer. An dessen westlichen Ende führt eine Fussgängerbrücke über den “Wildbach”. Der weg ins Wasser ist rund 600 Meter weit.

Links liegt der Friedhof mit der Kirche. Gleich neben der Mündung Bachs ist der Einstieg. Eine Rampe führt zum Wasser.

Wegen dem regen Bootsverkehr an diesem Platz, ist es wichtig, eine Taucherfahne gut sichtbar zu platzieren.

Unter Wasser:

In etwa 12 Meter Tiefe liegt ein Fischries. Um es zu finden navigiert man mit dem Kompass 30° gerade aus vom Einsteig. Zu beachten ist, dass der Grund bis kurz vor dem Ries nicht tiefer als 2 Meter ist.

Gerade aus vom Einstig trifft man in 7 Meter Tiefe auf eine alte Übungsplattform.


Gefahren:

  • Der an schönen Tagen rege Bootsverkehr ist die grösste Gefahr.
  • Auf im Wasser gespannte Fischernetze achten!

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant Adler
  • Öffentliche Toiletten gibt es keine.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: mapi

Hafen – Berlingen

Tauchplatz

Dieser eher seichte Tauchplatz, bietet viele Fische, Seegras und Krebse.

Die ursprüngliche Attraktion dieses Tauchplatzes, der Kessel des Dampfschiffes “Rheinfall”, wurde 1995 geborgen und steht heute zusammen mit der Schiffsglocke als Denkmal neben dem Schiffssteg.

ACHTUNG:

Wegen den Kursschiffen, die am Steg gleich beim Einsteig anlegen, darf dieser Tauchplatz nur im Winter, vom Ende Oktober bis Mitte März betucht werden. Wer diese Regel missachtet, riskiert eine Busse von bis zu 200.- CHF pro Taucher. Die genauen Daten der Winterpause, sind dem Fahrplan der “Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein” zu entnehmen:

Aktueller Schiffsfahrplan >>

 

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Hafen, Restaurant Schiff
Gewässer: Bodensee
Ort: Berlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.675461 E: 09.017725

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der Parkplatz befindet sich unmittelbar an der Hauptstrasse in der Ortsmitte von Berlingen, gleich beim “Restaurant Schiff“. Vor dem Tauchgang nicht vergessen die Parkuhr zu füttern.

Einstieg:

 

Gleich neben der Hafenmeisterkabine, gibt es eine Rampe, die ins Wasser führt.

Unter Wasser:

Auf etwa 15m Tiefe findet man nach etwa 10min ein Fischries, dass vielen Seebewohnern Schutz gegen Fressfeinde bietet. Der ideale Ort um Fische und Krebse zu beobachten. Daneben gibt es in 9 und 16m Tiefe mehrerer Holzpfähle wo ebenfalls viele Fische zu finden sind.

Im Sommer, wenn der Einsteig am Hafen unmöglich ist,  kann man das Fischries und die Pfähle von Osten her, vom nahe gelegenen Tauchplatz “Wildwsau” aus erreichen.

 

Gefahren:

Die einzige Gefahr sind Kursschiff und andere Boote. Immer eine Boje scheissen, bevor man ungeplant auftaucht!

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant Schiff
  • Toiletten: Keine öffentliche vorhaben. (im Restaurant fragen)

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 2
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: mapi