Seezeichen 99 – Altenrhein

Tauchplatz

Diesem Tauchplatz den Namen gibt das Seezeichen Nr. 99, welches 1km vor der Mündung des Alten Rheins steht. Die genaue Position ist: N: 47°30’48.0″ E: 9°33’36.0″ (N: 47.513333, O: 9.560000)

Unter dem Wasser gibt es einen grossen, leicht erreichbaren Canyon. Abgesehen von diesem spektakulären Canyon ist dieser Tauchplatz eher seicht.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Seezeichen 99, Frauenpfahl oder Frauenpfahl 99
Gewässer: Bodensee
Ort: Altenrhein
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.513333 E: 09.560000

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Dieser Tauchplatz ist nur mit einem Boot erreichbar. Der nächste Hafen ist der Rheinspitz Yachthafen (Altenrhein). Dort ist es möglich zu parken und Boote zu besteigen. (Bitte zuvor mit dem Hafenmeister Kontakt aufnehmen: +41 71 855 1530) Natürliche kann auch man von jedem anderen Hafen, am Bodensee aus starten.

WICHTIG: Vom selbst rausschwimmen oder -scootern zum Seezeichen, raten wir wegen der Strömung des Alten Rheins und dem regen Bootsverkehr an dieser Stelle, dringend ab!

Einstieg:

 

Das Boot ankert man am besten gleich beim Seezeichen und springt dort ins Wasser.

Hinweis: Während die Taucher unter Wasser sind, muss das Boot immer mit einer Person besetzt sein, die berechtigt ist es zu fahren. Ebenfalls zwingend ist es, auf dem Boot, eine Alpha-Flagge (Tauchfahne) zu hissen, während Taucher im Wasser sind.

Unter Wasser:

Man taucht direkt am Seezeichen 99 ab und trifft auf ~7 auf den Grund. Dem folgt man ~30m nach Westen. Dort trifft man auf die Kante des Canyon. Nun folgt man dem Abgang entlang, bis auf die zuvor vereinbarte Tiefe. Der Canyon ist an dieser Stelle etwa 80m beriet und etwa 100m tief. Die Abhänge sind sehr steil und sicheres Tarieren ist deshalb Pflicht. (Nichts für Anfänger!) Auf dem gleichen Weg navigiert man wieder zurück zum Seezeichen und dem wartenden Boot.


Gefahren:

  1. Grosse Teife! (100m)
  2. Bootsverkehr
  3. Je nachdem, die Strömung vom Alter Rheins

Restaurants und Toiletten:

Am Rheinspitz gibt es beides.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 5
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 3
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: mapi

Parkhaus Post – Überlingen (D)

Tauchplatz

Dieser Tauchplatz bietet eine spektakuläre überhängende Felswand und man erreicht scher schnell grosse Tiefen. Wer möchte 50m und mehr.

Dieser Tauchplatz ist wirklich anspruchsvoll und daher für Tauchneulinge ungeeignet. Es gibt immer wieder schwere oder sogar tödliche Tauchunfälle an diesem Tauchplatz, weil Steilwand mit Überhang von Tauchern mit zu wenig Erfahrung unterschätzt wird.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Parkhaus Post, Yachthafen, Post
Gewässer: Bodensee
Ort: Überlingen (D)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.764164 E: 09.162910

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Richtung Überlingen fahren, ins Stadtzentrum (Wegweise “Stadtmitte”, wie das in Deutschland heisst). Parkiren kann man im Parkhaus “Post”. Die Einfahrt ist an der Mühlenstrasse 4 und es stehen ~150 Plätze zur Verfügung. Die aktuellen Parkgebühren erfährt man auf der Website der Stadtwerke von Überlingen.

Sich umziehen und die Ausrüstung zusammenbauen, kann man im Parkhaus. Bitte nicht die anderen Parkhausbenutzer unnötig stören, damit es zukünftig zu keinen Einschränkungen des Besitzers oder der Stadt kommt!

Einstieg:

 

Man läuft vom Parkhaus aus Richtung Uferpromenade (etwa 150m). Zuerst entlang der Seestrasse und wenn diese links abbiegt, unter den Bäumen durch zum See.  Dort befindet sich etwas links, eine Treppe mit Geländer die direkt ins Wasser führt. Rechts befindet sich die Einfahrt des Yachthafen.

Unter Wasser:

Auf die rechte Seite darf man wegen dem Nahe gelgegenen Hafen nicht tauchen! Ein Schild im Wasser, direkt vor dem Einsteig, macht dies nochmals für alle klar. Nicht vergessen die Taucherflagge am Einsteig anzubringen!

Man taucht in Richtung des Schild ab und findet dahinter einen weiteren Pfosten in einer Tiefe von etwa 3 bis 4m. Auf ca. 22m Tiefe geht der schlickige Abhang in einer spektakuläre Felswand über. Diese endet erst auf ca. 45m. Von dort aus fällt der Grund terrassenförmig weiter ab, in sehr grosse Tiefen. Wer nicht aufmerksam ist, kann den Sichtkontakt zur Wand leicht verlieren, weil die gewölbt ist. Auf etwa 40m gibt es einen deutlichen Überhang, dem man entlang tauchen kann. Der überhand geht in eine Halde über und man dem Ausstieg und Rückweg antreten. Die Sicht ist oftmals besser als an anderen Tauchplätze in der Nähe.

Wichtig: Bitte diesen Tauchplatz nicht unterschätzten: Dunkelheit, die grosse Tiefe und die Kälte in der Tiefe (normalerweise unten +6°C) führen schnell zu Aufregung und Angst, bei Tauchen die kaum Erfahrungen mit diesen Bedienungen besitzen. Ausserdem besteht die Gefahr den Orientierung zu verlieren, wegen der Form der Wand. Deshalb bitte mit aller Vorsicht tauchen und besser nicht zu tief.


Gefahren:

  1. Grosse Tiefe!
  2. Grosse Tiefe!!
  3. Navigation (Sichtkontakt zur Wand nicht verlieren.)
  4. Bootsverkehr, wegen dem nahmen Yachthafen
  5. Überhang der Wand

Nochmals zu Erinnerung:

Dieser Tauchplatz ist wirklich anspruchsvoll und daher für Tauchneulinge ungeeignet. Es gibt immer wieder schwere oder sogar tödliche Tauchunfälle an diesem Tauchplatz, weil Steilwand mit Überhang von Tauchern mit zu wenig Erfahrung unterschätzt wird.

Restaurants und Toiletten:

Essen und Logbuch schreiben:

  • Hotel und Restaurant Ochsen
  • Ferreira Gomes Cardoso
  • RestaurantLaVita
  • Restaurant Seegarten

 

Das kleine und grosse Geschäft:

  • Im Parkhaus oder bei der Post gibt es Toiletten.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 3
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: elias

Baywatch – Berlingen

Tauchplatz

Ein flacher und leichter Tauchplatz, mit viel Seegras im Sommer. Im Winter und Frühling eher langweilig.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Baywatch
Gewässer: Bodensee
Ort: Berlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.672398 E: 09.011584

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der Parkplatz liegt genau gegenüber von Pipo’s Bar, an der Hauptstrasse zwischen Berlingen und Steckborn. Das Parken ist gratis. Der Parkplatz ist aber manchmal überfüllt, wegen den Gästen der Bar.

Einstieg:

 

Zwei Treppen, links und rechts des Parkplatz führen ins Wasser. Es spielt keine grosse Rolle welche der beiden Treppen man nutzt. Die Tauchfahne kann man in der Nähe der Treppe anbringen.

Unter Wasser:

Es gibt nicht nur eine bestimmte Route für diesen Tauchplatz. Die ersten ca. 150 Meter vom Ufer aus Richtung Seemitte, sind sehr seicht. (flach) Da gibt es aber im Seegras durchaus viele Fische, Krebse und Wasserschenken zu bestaunen.

Nach 150 Meter folgt eine steileren Halde die auf etwa 10 Meter Feife abfällt. In der Halde selbst, die normalerweise dicht mit Seegras bewachsen ist, befinden sich normalerweise die meisten Lesewesen: Krebse, Egli, Hechte, oder sogar Welse.

Unterhalb der Halde ist der schlickinge Boden wieder eben und weniger spektakulär.

Mit dem Kompass navigiert man wieder zurück zum Einstieg.


Gefahren:

  • Fischernetze
  • Verirren (Kompass mitnehmen!)
  • Bootsverkehr über der Halde

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant: Pipo’s Bar (oder aleraiv das Rest. Seestern am anderen Ende von Berlingen.)
  • WC: In Pipo’s Bar (Wer nachher in der Bar sein Logbuch schiebt und etwas konsumiert, darf auch die Toilette vorher schon benutzen.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: elias

Harissenbucht – Stansstad

Tauchplatz

Namensgeber des Tauchplatzes ist die eigentliche Harissenbucht, welche sich am Dorfausgang von Stansstad, Richtung Kehrsiten befindet. Die Chancen für Hecht-, Trüschen- oder Eglischwarmsichtungen sind hier gross.

Der Tauchgang führt vom Einstieg beim Restaurant Aiola al Porto (oder dem General-Guisan-Quai) entlang einer Steilwand (an bestimmten Stellen und je nach getauchter Tiefe mit Überhang) Richtung Kehrsiten und zurück. Teilweise trifft man hier auf grosse Egli-Schwärme, Hechte und vereinzelt auch auf Trüschen.

Diese Tauchplatzbeschreibung habe ich für meinen Divemaster-Kurs erstellt. Falls jemand das Dossier als .pdf und mit Notfallplan zum ausdrucken möchte, einfach eine PM an mich (Benutzer: snoopy) senden. Das gleiche gilt für Korrekturen und Verbesserungen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Harissenbucht, Harissen Bay; Harissen Aiola
Gewässer: Vierwaldstaettersee
Ort: Stansstad
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.982690 E: 08.346504

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einige Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Luzern:

A2, Ausfahrt 31 “Stansstad”, am Kreisel, bei der Voliere, dritte Ausfahrt nehmen, nach Volg-Laden links abbiegen Richtung Restaurant Aiola al Porto.

 

Altdorf:

A2, Ausfahrt 32 “Stans Nord”, Richtung Stansstad, beim ersten Kreisel erste Aus-fahrt nehmen, beim zweiten Kreisel erste Ausfahrt nehmen, nach Volg-Laden links abbiegen Richtung Restaurant Aiola al Porto.

 

Einstieg:

 

Einstieg A:

Vom Parkplatz AIOLA läuft man vollständig ausgerüstet in Richtung Kehrsiten. Vor der Strassenverengung geht es linkerhand zur Bootsanlegestelle. Bei der Anlegestelle hält man sich rechts und geht bis zum Ende des Stegs.

Vom Steg gelangt man mit einem grossen Schritt ins Wasser – alternativ kann auch die Ausstiegsleiter benutzt werden (Höhe ca. 1.5m).

Gehdistanz etwa 130m – Achtung Verkehr.

 

Einstieg B / Einstieg Guisan Quai:

Vom Parkplatz GUISAN QUAI entweder über die Uferverbauung (oder der grossen Steintreppe) ins Wasser steigen.

Der Einstieg über die Steintreppe (in Kombination mit Parkieren am Guisan Quai) wird empfohlen, wenn Taucher mit Rückenproblemen in der Gruppe sind (geringere Gehdistanz).

 

Im Sommer wird der GUISAN QUAI als Seebad und Liegewiese genutzt.

Unter Wasser:

Rote Route: (grmäss Tauchplatzkarten)

Lässt man sich beim Einstieg A senkrecht in die Tiefe fallen und taucht dann zuerst nach kurz Norden und folgt dann Richtung Osten, der Steilwand entlang, findet man auf etwa 30-33m zuerst ein altes Fahrzeugwrack und später auch eine Lore. Am einfachsten orientiert man sich an der Kante, welche durch Grund und Felswand gebildet wird. Nebst in den See gestürzte Bäume sind auch die unter Wasser verlegten Starkstromkabel und zum Teil deren Bewuchs sehr eindrücklich.

Option: Taucher die sich in Tiefen von 25m+ nicht wohl fühlen, können sich bereits beim Einstieg am „Taucher“ orientieren und sich bereits ab der ersten Minute am Starkstromkabel orientieren.

Weiter entlang dem Felsen tauchend wird ein aufsteigendes Stromkabel erreicht. Spätestens hier soll die Nullzeit im Auge behalten werden. Viele Taucher nutzen dieses Kabel auch als Umkehrpunkt.

 

Option:
Blaue Zusatzroute (grmäss Tauchplatzkarten)

Vom aufsteigenden Kabel, weiter in Richtung Kehrsiten, langsam die Tiefe verringernd, über die Geröllhalde Tauchen bis man am Fuss eines Felseinstichs (einem Kamin ähnlich) ankommt. Den Einstich folgend auf eine Tiefe zwischen 14 und 16m Meter steigen und zurück zum Einstieg tauchen.

Auf dem Rückweg (in einer Tiefe von etwa 15m – grüne Route) kann man einen Stromkabel, welcher entlang der Steilwand führt, folgen und man erreicht die Einstiegsstelle A, wenn man dabei nach dem auf 10m hängenden Taucher, Ausschau hält. Den Sicherheitsstopp kann man über dem Taucher abwarten oder man taucht aus, indem man eine Zusatzschlaufe bei der Anlegestelle des Restaurants taucht (gelb gestrichelte Route).

Der Ausstieg (eine Leiter die zum Steg führt) befindet sich über dem Taucher.

Als alternativer Einstieg bietet sich der Einstieg B (parkieren beim Guisan Quai) an. Hier muss über ein paar Felsen geklettert werden und entweder zum Einstieg A geschwommen oder unter der Bootsanlege-stelle des Restaurants AIOLA al Porto hindurch getaucht werden (rot gestrichelte Route – Achtung Nullzeit!).

 

Tauchplatzkarte:

Tauhcplatzkarte_SWISS-DIVERS_Harissenbucht-Stansstad.pdf

 


Gefahren:

  • Bootsverkehr!
  • Tiefe:
    Je nach Tauchroute: Tiefe 30m plus.
  • Ausstieg:
    Aufpassen beim Ausstieg A: Leiter hochklettern.

Restaurants und Toiletten:

Restaurants:

  • Aiola al Porto  (auch wenn das Restaurant sehr gediegen daherkommt sind Taucher immer willkommen.)
  • Christen Beck

Toiletten:

  • AIOLA al Porto Harissenbucht 6362 Stansstad
  • Guisan Quai Öffentliche Toiletten

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: snoopy

Schloss – Steckborn

Tauchplatz

Ein schöner, einfacher Tauchplatz an dem es normalerweise viele Fische zu sehen gibt. Der Einsteig ist einfach und es gibt mehrere Fischriese zu erkunden.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Schloss, Schulhaus, Altes Schloss
Gewässer: Bodensee
Ort: Steckborn
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.667088 E: 08.980471

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Von der Hautstrasse (Seestrasse) die durch Steckborn führt, beim alten Schulhaus in Richtung See abbiegen. Gleich hinter dem Schulhaus befindet sich ein grosser Parkplatz. Dort kann man die Ausrüstung an- und abziehen.

Falls hinter dem Schulhaus eine Veranstaltung stattfindet oder der Parkplatz voll ist, kann man beim Gemeindehaus gleichen gegenüber der Hauptostrasse parkieren.

Einstieg:

 

Die Taucherfahne wird am Geländer ganz im Südwesten des Parkplatzes angebracht.

Der grosse Parkplatz wird im Norden von einen keinen Bach gesäumt, der in den See fliesst. Der Einsteig befindet sich auf der anderen Seite dieses Bachs, gleich an deren Mündung. Eine kleine Fussgängerbrücke führt über den Bach. Eine Treppe führt ins Wasser.

Unter Wasser:

Vom Einstieg aus taucht man bis auf ca. 6 bis 7m Tiefe in Richtung Westen.

Wer nun dem Abhang entlang auf etwa 7m in Richtung Nord-Osten taucht, trifft nach wenigen Metern auf ein Fischries. Auf der gleichen Höhe findet man dahindert noch zwei weitere Riese.

Taucht man Richtung Süd-West, trifft man auf 6m Tiefe auf eine Plattform, die sich sehr gut zum Unterrichten von Tauchschüler eignet. Taucht man weiter in Richtung Süd-West findet man auf 8 bis 11m ein grösseres Fischries. Östlich davon auf etwa 7m liegt nochmals ein kleineres Ries. Auf 13m Tiefe, westlich des grösseren Rieses gibt es eine Madonna-Statue.

An allen Fischriesen gibt es viele Fische, Schwämme, Krebse und Muscheln zu beobachten.

Siehe mehr in der Tauchplatzkarte!

 

ACHTUNG: Das grosse Fischries befindet sich direkt vor der Einfahrt zum Yachthafen von Steckborn. Deshalb sollte man dort nahe am Grund tauchen und nur im Notfall an die Oberfläche aufsteigen. Bei solchen Notfälle sollte man eine Boje steigen lassen bevor man auftaucht. Deshalb immer eine Boje mitnehmen zu diesen Tauchplatz.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Die einzige Gefahr an diesem Tauchplatz ist der Bootverkehr.

Restaurants und Toiletten:

  • Öffentliche WCs gibt es beim Parkplatz.
  • Das Restaurant Altes Schloss befindet sich in unmittelbarer Nähe des Einsteigs.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: stefan

Tiefenwinkel – Murg

Tauchplatz

Wer am Walensee viele Fische und eine spektakuläre Felswand in einem Tauchgang erleben will ist im Tiefenwinkel genau richtig. Die kleine Bucht am Tiefenwinkel eignet sich auch für Anfänger.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Tiefenwinkel, Zur Brauerei
Gewässer: Walensee
Ort: Mühlehorn (Murg)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.115307 E: 09.184029

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Die A3 verlässt am an der Autobahnausfahrt Murg. Nach wenigen Metern auf der Kerenzerberstrasse, biegt man Richtung Tiefenwinkel ab. Gleich neben dem Bahngeleise gibt es einen grossen kiesigen Parkplatz.

Nicht vergessen die Parkuhr zu füttern!

Bitte nicht unter der Bahnlinie hindurch fahren und nicht dort parkieren.

Einstieg:

 

Vom Parkplatz aus läuft man unter der Bahnleine hindurch zur keinen Bucht. Am kleinen Sand-Kies-Strand im Südosten der Bucht, platziert man die Tauchfahne. Dort befindet sich auch der Ausstieg.

Zu Einsteig folgt man dem Uferweg zum Bootshaus im Süd-Westen der Bucht. Beim Bootshaus befindet sich der Einsteig.

Unter Wasser:

Entlang dem Ufer langsam abtauchen. Man taucht Richtung Nord-West. Nach etwa 150 Meter trifft man in 30 Meter auf eine Steilwand. Die zerklüftet Wand fällt ins Schwarze ab. (50 Meter plus!) Zurück taucht man auf etwa 20 bis 15 Meter durch das Zentrum der kleinen Bucht. In der Bucht gibt es normalerweise sehr viele Fische zu beobachten. Am südöstlichen Ufer der Bucht taucht man wieder auf und steigt am kleinen Strand aus.

Gefahren:

  • Bodenlose Steilwand
  • Bootsverkehr im Sommer

Restaurants und Toiletten:

Gleich neben dem Ausstieg befindet sich das Seerestaurant zur Brauerei. Diese Restaurant hat jedoch oft geschlossen.

Toiletten gibt es oben an der Buch im rosafarbenen Häuschen.

 

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 2
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: dave

Strick – Arth

Tauchplatz

Der Tauchplatz Strick bietet neben flachem kiesigen Grund, eine zerklüftete Steilwand, viele Fische und viel Seegras. Im oben flachen Bereich ist der Tauchplatz auch für Anfänger gut geeignet.

ACHTUNG:
Vom 15. Oktober bis am 15. Dezember darf am Tauchplatz Strick nicht getaucht werden. Jährlich während dieser Zeit findet die Laichung der Zugersee Rötel in diesem Gebiet statt. Deshalb besteht ein amtliches Tauchverbot der Gemeinde Arth für die Laichzeit.

Wir bitten alle Taucher zwischen dem 15. Oktober und dem 15. Dezember an anderen Tauchplätzen zu tauchen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Strick
Gewässer: Zugersee
Ort: Arth
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.072646 E: 08.497583

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Es gibt drei Möglichkeiten der Anfahrt:

  1. Von Luzern oder Zug her kommend verlässt man die A4 an der Ausfahrt Arth und fährt auf der Kantonsstrasse den See entlang zurück Richtung Immensee.
  2. Von Schwyz oder Brunnen her verlässt man die A4 an der Ausfahrt Goldau und durchquert auf der Hautstrasse die Dörfer Goldau, Oberarth und Arth. In Letzterem biegt man Richtung “Luzern/Küssnacht” ab.
  3. Vom Stattel her durchquert man ebenfalls Oberarth und Arth, und biegt man Richtung “Luzern/Küssnacht” ab.

Folgt man der Kantonsstrasse Richtung Immensee, trifft man nach etwa 2.5kn ab der Kreuzung in Arth oder 700m nach den Autobahn Ausfahrt Arth, rechter Hand auf einen Parkplatz für 4 Fahrzuge.

Der Ein- und Ausstieg befindet sich rund 100m Richtung Immensee.

 

Einstieg:

 

Nach dem man über die Leitplanke geklettert ist, steigt man die Treppe und Leiter herunter zum See. Auf dem flachen Grund vor dem Einsteigt kann man bequem die Flossen anziehen.

Links, neben dem Einsteigt gibt es einen kleinen Bach, der in den See fliesst und nach starken Regenfällen ziemlich Strömung verursachen kann.

 

Unter Wasser:

Man beginnt den Tauchgang in Richtung Arth. (Süd-Ost) Man taucht im Fachwasser (3-5m) Nach etwa 100m trifft man unmittelbar unterhalb des Parkplatzes auf kiesigen Grund. Hier gibt es viele Fische zu beobachten und im Sommer wächst viel Seegras. Dieser obere flache Bereich ist gut für Anfänger und Schüler geeignet.

Die Felswand fängt unmittelbar an dem Kies an. Sie geht von etwa 20 bis auf 52m Tiefe. Zwischen etwa 24 und 30m gibt es einen schlickinge Trasse. Die Wand ist zerklüftet und bietet deshalb überall Platz für Unterwasserlebewesen. Die Wand sollte nur von erfahrenen Tauchern betucht werden.

Gefahren:

  • Leiter am Einsteig (Absturzgefahr)
  • Nach starken Niederschlägen: Strömung des Bachs neben dem Einsteig.
  • Grosse Tiefe an der Felswand (~52m)
  • manchmal Fischernetze

Restaurants und Toiletten:

Das nächste Restaurant ist der Artherhof im Weiler Turm direkt vor Arth selbst. Dort gibt es auch Toiletten.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 2
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 3
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: stefan

Hirondelle – La Tour-de-Peilz

Tauchplatz

Die Hirondelle (auf deutsch: “Schwalbe”) war ein 40 Meter langer Raddampfer, der im August 1856 in der Werf von Escher Wyss & Cie vom Stapel lief. Auf dem Schiff fanden bis zu 800 Passagiere platz.

Am 10. Juni 1862 steuere ein nicht ortskundiger Aushilfssteuermann die Hinodelle auf eine Felsformation vor der Bucht von Becque-de-Peilz. Die Fracht und die Passagiere konnte alle an das Nahe liegende Ufer gerettet werden. Das Schiff selbst sass aber fest. Das Vorschiff füllte sich langsam mit Wasser.

Mehrere Bergungsversuche von Zürcher Spezialisten scheiterten. Teils an versagender Technik, teils am windigen Wetter und starken Wellen. Das Resultat der Bergungsversuche war, dass die Hinodelle zusätzliche Schädigungen erlitt und am Ende nur noch durch einem Seil am Abrutschen in grössere Tiefe gehindert wurde.

Am 29. Juli 1862 wurde versucht an diesem Seil das ganze Schiff den Abhang hoch zu ziehen. Das Heck konnte man zwar vollständig bergen, die Hinodelle zerbrach aber bei dieser Aktion in zwei Teile. Das Vorschiff rutschte ab in die Tiefe.

Erst am 27. Februar 1966 wird das Vorschiff der Hirondelle von vier Tauchern aus Lausanne durch Zufall in 42 bis 60 Meter Tiefe wiedergefunden.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Hirondelle
Gewässer: Genfersee
Ort: La Tour-de-Peilz
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.447778 E: 06.861715

Schwierigkeitsgrad: Sehr schwer – Extreme Tauchbedingungen

Anfahrt und Parkplätze:

Von Vevey aus fährt man der Hauptstrasse entlang Richtung Montreux. Kurz nach dem Ortszentrum von La Tour-de-Peilz biegt man in die Quertierstrasse “Chemin de la Becque” ab. In dem ruhigen Villenquartier kann man in der Nähe der Hausnummer 12 am Strassenrand parieren. (Bitte drauf achten, dass die Einfahrten und Gehwege der Anwohner nicht zugeparkt werden.) Abends und früh Morgens bitte keine unnötigen Lärm machen.

Einstieg:

 

Rechts der Hausnummer 26 (Chemin de la Becque) führt ein Fussweg zum See. An dessen Ende befindet sich der Einsteig. Dort kann auch die Tauchfahne platziert werden.

Unter Wasser:

Im Wasser schwimmt man an der Oberfläche über die Hafeneinfahrt vor die Hafenmauer. (Achtung: Den Bootsverkehr beachten! Am besten eine Boje aufblasen.) Sobald man sich direkt vor der Hafenmauer bindet taucht man ab.

Man taucht dem Hang entlang in südwestlicher Richtung, bis man in ca. 10m Tiefe auf die gut sichtbare Abrutschrinne der Hinodelle trifft. Dieser Rinne folgt man in die Tiefe, bis man auf 42m Meter auf das Wrack trifft. Dieses erstreckt sich bis auf eine Tiefe von etwa 60m.

Austauchen kann man dem Abhang entlang direkt Richtung Ausstieg. Dabei untertaucht man die Hafeneinfahrt in 15 bis 30 Meter Tiefe. Während den Dekostops kam man westlich des Ausstiegs am Hang entlang tauchen und Fische beobachten.

Wichtig: Bitte keine Dekostops im Bereich des Hafens machen!


Gefahren:

  • Seher grosse Tiefe (Dies ist wirklich kein “PADI-Tauchgang”!)
  • Tiefeinrauch am Wrack (bis zu 60m!)
  • Kälte (nur mit Trockentauchanzug)
  • Bootsverkehr (Boje mitnehmen)
  • Steiler Abhang
  • Schafte Kanten und Spitzen am Wrack
  • Taucher ohne eine Ausbildung für das Deco-Tauchen, haben nur 7min Grundzeit auf 42 Meter!

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurants gibt es mehrere im Ortszentrum von La Tour-de-Peilz
  • Öffentliche Toiletten befinden sich im Migros in La Tour-de-Peilz.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 2
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 5
Strömung: 3
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 5

Ursprünglich verfasst von: stefan

Rivaz – Minoteries

Tauchplatz

Schöner Tauchplatz mit Wand die in kleinen Stufen abfällt und so auch für “Steilwand-Anfänger” geeignet ist. Der Einstieg ist allerdings knapp 5 Minuten vom Parkplatz entfernt und die Bahnüberführung hat immerhin 70 Stufen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Rivaz,
Gewässer: Genfersee
Ort: Minoteries
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.474057 E: 06.778177

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einige Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Von Lausanne dem See entlang Richtung Vevey fahren.

 

 

Einstieg:

 

In der kleinen Bucht über den Kies oder rechts über die Felskante springen.

 

Unter Wasser:

Vom Fels her erstreckt sich eine lange, teils überhängende Wand Richtung Vevey bis 80m hinunter. Die Kante fällt von 5m stetig ab. Bei der Kante auf 30m hat es ein Monument des CSSL.

 


Gefahren:

  • Kursschiffe
  • Steil abfallender Grund

Restaurants und Toiletten:

 

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 2
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: mate_daniel

Sasc da Corn – Plaun da Lej – Silsersee

Tauchplatz

Tauchplatz am Silsersee mit 3 Einstiegsmöglichkeiten. Im Herbst tolle Sicht und imposante Unterwasserwelt. Im Winter geeignet für das Eistauchen. Der Silsersee liegt auf 1’797 m.ü.M.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Sasc da Corn, Hotel Cristallina
Gewässer: Silsersee
Ort: Plaun da Lej
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.419799 E: 9.727352

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einge Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Nach dem Julier via Silvaplana in Richtung Maloja bis Plaun da Lej. Gleich am See gibt es einen grossen Parkplatz.

Einstieg:

 

  1. Direkt in der Hafengegend, vor allem im Winter beim Eistuachen
  2. Bei Parkplatz Plaun da Lej, bis ans Ende fahren. Nach einem Spaziergang vom ca. 100 m durch den Wald bequemer Einstieg
  3. Am Ende der Kurve vor Leiplanke runtersteigen.

Unter Wasser:

  • Hafen: leicht abfallende Halde mit viele kleine Gegestände.
  • Sasc da Corn: Steilwand bis gegen 30m mit Kalkauswaschungen. Sieht aus wie ein Golfball.

Gefahren:

  • Der Julierpass liegt auf knapp 2’500 m.ü.M. Also keine Rückfahrt ins Mittelland am selben Tag möglich!

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant in Plaun da Lej

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 5

Ursprünglich verfasst von: scubalino