Stagegrösse 7lt vs 80cft

SWISS DIVERS Foren Tauchausrüstung Stagegrösse 7lt vs 80cft

  • Dieses Thema ist leer.
Ansicht von 13 Beiträgen – 1 bis 13 (von insgesamt 13)
  • Autor
    Beiträge
  • #54970
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo zusammen,

    Ich möchte mir endlich eine O2-Stage kaufen und überlege mir gerade, welche Grösse sinnvoll ist… Ich pendle momentan zwischen 80cft und 7lt, aber auch eine 40cft wäre eine Option…

    + kleine Flaschen:
      – Weniger Gewicht
      – Weniger Sperrig
    + 80cft:
      – Kann ich auch für mehrere Tauchgänge brauchen, ohne erneut Füllen zu müssen.

    Wie seht ihr das ganze? Gibt es noch andere Aspekte, welche ausschlaggebend sein könnten?

    Schöne Festtage, Michael

    #67683
    Anonym
    Inaktiv

    Aloha Michael

    Ich würde nur noch 80er kaufen (habe meine 40cuft nach weniger als einem Jahr alle verkauft und gegen 80er getauscht), nichts kleineres mehr. Weniger Füllen und unter Wasser sind die für mich nicht unbequemer wie die anderen Flaschen.

    Gruess und frohe Weihnachten!

    Richi

    #67684
    Anonym
    Inaktiv

    Habe und nutze beides, 40 cft ist manchmal ganz praktisch und reicht oft auch für 3 TGs. 80 cft muss man halt noch seltener füllen,
    Frohe Festtage!

    #67685
    Anonym
    Inaktiv

    kommt immer drauf an, wozu die Stage sein soll. habe 80er sowie 40er und beide sind praktisch. gerade in der höhle hab ich 40er recht gerne, weil sie klein sind. wenn ich was tieferes tauche hab ich 80er als bailout dabei…

    grundsätzlich bist du aber mit einer 80er recht gut beraten…

    cheers
    –Bruno

    #67686
    Anonym
    Inaktiv

    Für die 50er stage, sowie travel-/bottommix habe ich sicher 80er vorgesehen, meine Überlegung betrifft nur die O2-Stage… Selbst bei 20min O2-Deko hätte ich genügend sicherheitsreserve mit der 40er-stage und dabei kann man für meine Verhältnisse schon ordentliche Tauchgänge machen… müsste dann halt einfach nach einem TG wieder füllen gehen…

    #67687
    uanliker
    Taucher

    – 40cuf O2 mit 200 bar ist für ca. 45 bis 60 Minuten O2 gut.
    – 80cuf O2 will man nicht mit 200 bar Sauerstoff gefüllt haben, ist viel zu schwer.

    Wie sieht die Fülllogisitk aus? Kannst du 200 bar Sauerstoff füllen oder hast du eine Kaskade mit abnehmenden Druck?

    Aus meiner Sicht macht die 40cuf als Sauerstoff-Stage (falls man 200 bar füllen kann) oder als EAN50 bei TGs mit Minimaler Deko Sinn (falls man noch mit dem Tiefengas austauchen könnte) für alles andere ist 80cuf angesagt.

    Bei 3 oder mehr Stages bin ich nicht unglücklich, falls eine etwas kleiner ist 😉

    Gerade in der Höhle will man genügend Gas dabei haben, da ist eine 40cuf aus meiner Sicht nicht geeignet (ausser als Sauerstoff-Stage).

        gruss Urs

    #67688
    Anonym
    Inaktiv

    Gerade in der Höhle will man genügend Gas dabei haben, da ist eine 40cuf aus meiner Sicht nicht geeignet (ausser als Sauerstoff-Stage).

    genau dafür verwend ich 40er. 1-2 40er mit o2 im Quelltopf und eine oder mehrere 80er als bailout 😉

    #67689
    Anonym
    Inaktiv

    Ich habe selbst keine Fülllogistik, muss jedes mal auswärts in einen Shop gehen… So wie es sich anhört, fahre ich nicht schlecht mit einer 7lt O2-Stsge… sollte genügend Gas für einige TGs geben und sicher nicht zu wenig für einen etwas grösseren TG 😉

    #67690

    kann den Kommentaren nur beipflichten. Habe eine 7L Stahl für die Schüler, sonst tauche ich selber 80 cf Alu. Zusätzlich habe ich noch vier 6.8L Carbon 300bar, für O2, NTX, TMX. Der Vorteil der Carbonflaschen ist das deutlich leichtere Gewicht und der höher mögliche Fülldruck, wobei ich idR nicht mehr als 260 bar fülle. 40 cf Alu sind für mich keine Option mehr.

    #67691
    Anonym
    Inaktiv

    ……Carbon 300bar, für O2, NTX, TMX. Der Vorteil der Carbonflaschen ist das deutlich leichtere Gewicht und der höher mögliche Fülldruck…….

    Hallo Walter

    Sind Carbon- und Compositflaschen punkto Schläge und Stösse bei Transporten nicht etwas anfällig? (Verletzungen der Wicklungen)

    Gruss Christian

    #67692
    marc
    Taucher

    Ich habe 40cf und 80cf aus Alu. Sind beide praktisch. Die 40-er mit EAN50 ist prima für Bootstauchgänge (z.B. Jura), mühsame Einstiege oder allgemein wenn keine zu krassen Deko anfällt. Ansonsten 80cf Flaschen. Musst Du längere Stops bereits auf Tiefe machen (unterhalb 12-15 Meter), wird die 40cf schnell zu klein.

    7L wäre dann vermutlich ne ältere Stahl oder so. Denke ich würde nur noch auf Alu gehen und da sind 40cf oder 80cf ziemlich weit verbreitet da nicht all zu viel Abtrieb.

    #67693
    Anonym
    Inaktiv

    Hoi Marc,

    Ne, ist ne Alu-Stage: http://www.deepstop.de/liter-halcyon-stage-p-159.html

    Stahl käme nicht in Frage…

    Da die 7lt für O2 gedacht ist, kommen tiefere Stops nicht in Frage… Wäre eine etwas zu krasse pO2-Belastung 😉

    Gruss, Michi

    #67694

    Hallo Walter

    Sind Carbon- und Compositflaschen punkto Schläge und Stösse bei Transporten nicht etwas anfällig? (Verletzungen der Wicklungen)

    Gruss Christian

    Mhhh also mir sind nur ganz wenige Einzelfälle bekannt.
    Logischerweise sind sie ein «bisschen» mehr empfindlich als Stahlflaschen.
    Da gibt es mehr Vorfälle mit den 40 cf und 80 cf Alu Flaschen, was aber ganz logisch ist, da deren Anzahl im «rauhen» Einsatz wohl weltweit Faktor sechs- oder siebenstellig höher ist.

    Die Kategorie 2 Stahl Carbon Flaschen wie z.B. die von Worthington Heiser haben hie und da Probleme mit deren Füssen, dass der Mantel wegen Schlägen und Stössen da wegfällt habe ich bis dato nie gehört. Einen Fall kenne ich mit Mantelproblemen aka Beschädigungen.

    Bei den Kategorie 1 Carbon (Fullkomposit) Flaschen gibt es schon mehr Probleme. Je nachdem ob Stahl- oder Aluminiuminliner. Neben dem, dass diese Art von Druckbehälter eine maximale Betriebszeit von 10 Jahren haben, egal ob für Atemschutz- oder Tauchzwecken, sind diese besonders empfindlich im Halsbereich beim Übergang der Wicklung. Da kann es bei schlechter Versiegelung Probleme mit eintretendem Wasser geben. Vorallem Salzwasser «frisst» sich gerne zwischen Wicklung und Inliner.
    Ein viel grösseres Problem ist die Fülllogistik/Füllung. Bei zu schnellem Füllen mit Luft aber noch krasser mit Sauerstoff, wird die Wicklung aussen gelb und bleibt au so! Die Stahldruckbehälter haben zwar eine maximale Betriebstemperatur von + 65°C doch für die Taucherei generell, sowie für Druckbehälter aus Aluminium und Verbundsstoffen empfehlen die Normen maximale Betriebstemperaturen unter + 50°C.

Ansicht von 13 Beiträgen – 1 bis 13 (von insgesamt 13)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.