Tauchplatz
Unmittelbar an der Mündung des Flusses Goldach, beginnt eine Halde. Im Unteren Teil kann man mehre versunkene Baumstämme erkunden. In der Nähe der Flussmündung halten sich normalerweise viele Fische und Krebse auf. Das in den See einströmende, nährstoffreiche Wasser zieht Trüschen, Egli und Hechte an.
Wegen der Goldach-Mündung herrscht an diesem Tauchplatz immer etwas Strömung. Die Stärke dieser Strömung hängt davon ab, wie viel Wasser die Goldach gerade führt. Der Fluss sogt nicht selten für eine sehr eingeschränkte Sichtweite an diesem Tauchplatz.
Wichtig:
Niemals an diesen Tauchplatz tauchen, wenn die Goldach Hochwasser führt! Nach lange anbehaltenden Regenfällen oder nach kurzen heftigen Gewittern im Einzugsgebiet der Goldbach (die Stadt St. Gallen und Umgebung, sowie Teile des Appenzeller-Vorderland), ist Vorsicht geboten. Neben der Strömung selbst, stellen bei Hochwasser auch in der Golddach treibende Baumstämme und andere Gegenstände, eine ernsthafte Gefahr für Taucher dar!
(Eine kleine Anmerkung für unsere Taucherfreunde aus dem “grossen Kanton“:
“Badi”, bedeutet ganz einfach “Bad” auf Schweizerdeutsch!)
Auf einen Blick: |
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Anfahrt und Parkplätze: |
Man folgt der Seehauptstrasse von Rorschach nach Arbon. Beim Yachthafen Rietli überquert man die Bahnlinie. Nach weiteren 400 Meter liegt links die Firma “Forwa” und das blaue Strassensignal, welches das verlassen des Ortes Goldach anzeigt. Unmittelbar danach und vor der Brücke über den Fluss Goldach, liegt rechts die Einfahrt auf den Parkplatz der Badi Goldach. Auf dem gebührenpflichtigen Badi-Parkplatz, kann man parlieren und sich für den Tauchgang bereit machen. |
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Einstieg: |
Es gibt 2 Varianten für den Einsteig:
Direkt neben der Flussmündung siegt auf der Sandband ein. Die Taucherfahne (Alpha-Flagge) kann man hier in den Stand stecken. |
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Unter Wasser: |
Der zuerst sandige und steinige Grund geht in eine schlickige Halde über. Taucht man in Richtung Seemitte, so trifft man auf etwa 18 bis 20 Meter und auf nochmal etwa 40 Meter Tiefe, auf grössere versunkene Bäume. Wer auf 28m richtung Norden taucht, stösst eine gespannte Wäscheleine die auf Skis gestützt ist. Diese Leine wird auch “Atlantis-Allee” genannt. Auf etwa 36m gibt es eine Mulde, neben der Alle. Im Winter wenn es keine Badegäste gibt, kann man auch in den südlichen Bereich der Badi tauchen. Auf 5 bis 6 Meter Tiefe trifft man auf den Sprungturm. Zudem findet man die Ankersteine von mehren Bojen und der Flosse.
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Gefahren: |
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Restaurants und Toiletten: |
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Besondere Eigenschaften: |
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Ursprünglich verfasst von: mapi