Seegarten – Kreuzlingen

Tauchplatz

Diese Tauchplatz bietet neben Rohleitungen und mehren Ansaugstuten, eine Taucherglocke sowie ein Fischries mit vielen Fischen. Der obere flache Teil eignet sich für Anfänger und weiter unten gibt es Zeile für Fortgeschrittene.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Seegarten, Fischerhaus
Gewässer: Bodensee
Ort: Kreuzlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.647572 E: 09.198333

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Parkiren kann man bei Jachthafen oder neben dem Restaurant Fischerhaus. Die Parkplätze sind gebührenpflichtig.

Einstieg:

 

Der Einsteig liegt an der Promeadenstrasse, zwischen dem Steg mit den Pedalos (und Anlegestelle der Solarfähre, rechts) und dem Schwimmsteg des Segelschule (links). Von dort aus watet und Schwimmt am etwa 150m in den See hinein, bis zur Boje “Anker verboten”. Dort taucht man ab.

Bitte auf den Bootsverkehr achten!  Besonders im Sommer. Immer eine Taucherfahne (Alpha-Flagge) am Ufer platzieren.

Unter Wasser:

An der Boje “Anker verboten” taucht man ab.

Taucht man in Richtung Südost, so trifft man auf eine Rohrleitung. Folgt man dieser weiter in die Tiefe, trifft man auf 12m auf eine Taucherglocke. 

Nach links (westlich), führt eine Leine zu einem Bootswrack. Es liegt auf etwa 20m. Die leite führt weiter zu einem versunkenen Pedalo und zwei Rohleitungen. Weiter den Rohren entlang finden man auf 5m die Überrechte einer alten Übungsplattform und eine Schaufensterpuppe

Ebenfalls westlich der Boje liegen auf etwa 6m ein Fischries, an dem es meinst viele Fische zu beobachten gibt. Als erfahrener Taucher, kann man den Rohrleitungen folgen und trifft auf 30m sowie auf 42m auf Ansaugstutzen.

Vor dem Auftauchen immer auf Boote achten. Falls man wegen einem Notfall auftauchen muss, einen Boje hochlassen, damit einem die Bootsführer sehen.


Gefahren:

  • Bootsverkehr!

Restaurants und Toiletten:

 

  • “Restaurant Fischerhaus” oder das “Restaurant Seegarten” beim Jachthafen
  • Öffentliche Toiletten gibt es im Hafenmeister-Gebäude beim Jachthafen.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: mapi

Badi – Goldach

Tauchplatz

Unmittelbar an der Mündung des Flusses Goldach, beginnt eine Halde. Im Unteren Teil kann man mehre versunkene Baumstämme erkunden. In der Nähe der Flussmündung halten sich normalerweise viele Fische und Krebse auf. Das in den See einströmende, nährstoffreiche Wasser zieht Trüschen, Egli und Hechte an.

Wegen der Goldach-Mündung herrscht an diesem Tauchplatz immer etwas Strömung. Die Stärke dieser Strömung hängt davon ab, wie viel Wasser die Goldach gerade führt. Der Fluss sogt nicht selten für eine sehr eingeschränkte Sichtweite an diesem Tauchplatz.

Wichtig:
Niemals an diesen Tauchplatz tauchen, wenn die Goldach Hochwasser führt! Nach lange anbehaltenden Regenfällen oder nach kurzen heftigen Gewittern im Einzugsgebiet der Goldbach (die Stadt St. Gallen und Umgebung, sowie Teile des Appenzeller-Vorderland), ist Vorsicht geboten. Neben der Strömung selbst, stellen bei Hochwasser auch in der Golddach treibende Baumstämme und andere Gegenstände, eine ernsthafte Gefahr für Taucher dar!

(Eine kleine Anmerkung für unsere Taucherfreunde aus dem “grossen Kanton“:
“Badi”, bedeutet ganz einfach “Bad” auf Schweizerdeutsch!
)

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Badi, Seegarten, Seebad, Schwimmbad, Bad, Atlantis-Allee
Gewässer: Bodensee
Ort: Goldach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.489891 E: 09.477714

Schwierigkeitsgrad: Einfach – Wenig Taucherfahrung ist ausreichend

Anfahrt und Parkplätze:

Man folgt der Seehauptstrasse von Rorschach nach Arbon. Beim Yachthafen Rietli überquert man die Bahnlinie. Nach weiteren 400 Meter liegt links die Firma “Forwa” und das blaue Strassensignal, welches das verlassen des Ortes Goldach anzeigt. Unmittelbar danach und vor der Brücke über den Fluss Goldach, liegt rechts die Einfahrt auf den Parkplatz der Badi Goldach.

Auf dem gebührenpflichtigen Badi-Parkplatz, kann man parlieren und sich für den Tauchgang bereit machen.

 

Einstieg:

 

Es gibt 2 Varianten für den Einsteig:

  1. Im Winter:
    Während der Winterpause des Badi-Betriebs, kann man durch das offen Tor, auf dem Badi-Gelände, der Goldach entlang bis zur Mündung der gehen.

  2. Im Sommer:
    Ist die Badi in-betrieb, so darf man das Badi-Gelände nicht betreten. Der Einstig erfolgt durch durch den Fluss. Dazu steigt man gleich am Rade des Parkplatz in den Fuss und waten in diesem bis zur Mündung. Um vom Parkplatz in den Fluss zu gelangen, muss man das steile Böschung runter steigen. Dies kann je nach Tauchausrüstung eine grössere Herausforderung darstellen.

Direkt neben der Flussmündung siegt auf der Sandband ein. Die Taucherfahne (Alpha-Flagge) kann man hier in den Stand stecken.

Unter Wasser:

Der zuerst sandige und steinige Grund geht in eine schlickige Halde über. Taucht man in Richtung Seemitte, so trifft man auf etwa 18 bis 20 Meter und auf nochmal etwa 40 Meter Tiefe, auf grössere versunkene Bäume.

Wer auf 28m richtung Norden taucht, stösst eine gespannte Wäscheleine die auf Skis gestützt ist. Diese Leine wird auch “Atlantis-Allee” genannt. Auf etwa 36m gibt es eine Mulde, neben der Alle.

Im Winter wenn es keine Badegäste gibt, kann man auch in den südlichen Bereich der Badi tauchen. Auf 5 bis 6 Meter Tiefe trifft man auf den Sprungturm. Zudem findet man die Ankersteine von mehren Bojen und der Flosse.

 

Gefahren:

  • Strömung der Goldach (Niemals tauche wenn die Goldach viel Wasser führt.)
  • Nicht selten sehr schlechte Sicht.
  • Badegäste

Restaurants und Toiletten:

  • Im Sommer kann man das WC und das Restaurant der Badi benützen.
  • Im Winter gibt es kein öffentlichen WCs in der Nähe und Restaurants es gibt nur im Zentrum von Goldach oder Rorschach.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 4
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: mapi

Kornhaus – Rorschach

Tauchplatz

Das Kornhaus ist eines der Wahrzeichen von Rohrschach. Dieses historische Lagerhaus wurde 1746 bis 1749 als Umschlagplatz für Getreide und andere Güter genutzt. Hinter dem Kornhaus liegt ein Yachthafen und ausserhalb dessen Hafenmauer, befindet sich der Tauchplatz.

Ein Tauchplatz, der es Anfängern erlaubt, mehre keine Wracks und andere Gegenstände in einem Unterwasserparkour zu erkunden. Entlang der Hafenmauer, sind dort lebende kapitale Welse und Hechte zu beobachten. Die maximale Tiefe beträgt weniger als 18 Meter.


Wegen den beengten Parkmöglichkeiten eignet sich dieser Tauchplatz nicht für grössere Gruppen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Kornhaus,
Gewässer: Bodensee
Ort: Rorschach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.479797 E: 09.492006

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der kleine Parkplatz befindet sich direkt an der Hauptstrasse (Strassen-Nr. 7 und 13), die durch das Zentrum von Rorschach geht. Das Parken ist Gebührenpflichtig. Links befindet sich eine Bankfiliale der UBS. Die gelb markierten Parkplätze davor, sollte man nicht nutzen. Am Ende des Parkplatzes ist ein Bahnübergang mit Barriere der zum Kornhaus führt.

Direkt beim Bahnübergang gibt es drei Parkfelder und weiter rechts nochmals drei. Bitte nicht die Parkplätze für die Taxis belegen, die gleichen nebenan sind.

Einstieg:

 

Vom Parkplatz aus, überquert man die Bahnlinie und biegt vor dem Kornhaus nach links ab. Westlich den Kornhauses führt ein Zugang auf die Hafenmauer. Das kleine Tor ist ziemlich eng. Je nach Ausrüstung und Figur muss man, das Tauchgerät ausziehen um durch zu passen!

Man folgt etwa 50 Meter der Hafenmauer und trifft links auf eine Treppe, die ins Wasser führt.

Falls sich die dort reinstallierte Taucherflagge nicht öffnen lässt, bringt man seine eigen Alpha-Flagge auf der Hafenmauer an. 

Unter Wasser:

Man taucht Richtung  Nordwesten ab und trifft in rund 11 Meter Tiefe auf die Leine, die alle Objekte des Unterwasserparkours verbindet. Es gibt mehre kleinere Wracks und ein etwas grösseres gesunkenes Segelboot. Weitere Gegenstände sind unter anderem ein Kranelement, ein Auto, eine Röhre und eine Mulde. Diese alles findet man entlang der Leine. Einfach allen Abzweigungen folgen.Das tiefste Wrack liegt auf etwa 17 Meter.

In der Nähe der Hafenmauer halten sich normalerweise viele Fische auf. Einige davon gehören zu den grösseren Exemplaren im Besessene.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

  • Man darf auf keinen Fall zu weit Richtung Osten tauchen, weil man sich dort unter die Hafeneinfahrt begibt, wo auch grosse Kursschiffe navigieren.
  • Schiffsverkehr über dem ganzen Tauchplatz

Restaurants und Toiletten:

  • Öffentliche Toiletten gibt es im Hafenmeisterpavillon, gegenüber der Bahnstation “Rohrschach Hafen“.
  • Restaurants gibt es diverse im Zentrum von Rorschach

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: mapi

Alter Hafen – Bodman (D)

Tauchplatz

Neben einer schlickigen Halde gibt es vor allem Zivilisationsmüll zu entdecken. Zudem gibt es Überreste einer alten Hafenanlage, die das Gefühl eines Wracktauchgangs vermitteln können,

WICHTIG: Dieser Tauchplatz kann nur im Winterhalbjahr (von ca. April bis Mitte Oktober) braucht werden, wenn keine Kursschiffe am Steg anlegen. Wer ein Kursschiff behindert, riskiert eine Busse. Die exakten Daten der Winterpause der Kursschifffahrt kann der folgenden Webseite entnommen werden:
Schifffahrtsbetrieb Deinis >>

 

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Alter Hafen
Gewässer: Bodensee
Ort: Bodman (D)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.801217 E: 09.038466

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Man navigiert mit dem Auto ins Zentrum von Bodman an den See. Dem Wegweiser zur Schiffsanlegestelle folgen.

Am Yachthafen gibt es einen Spielplatz, vor dem öffentliche Parkplätze zu finden sind, direkt an der “Seestrasse”. Im Winter sind diese Parkplätze gebührenfrei.

Einstieg:

 

Zwischen dem Spielplatz (links) und der Touristeninformation (rechts), befindet sich eine grosser Platz. An dessen Ende beginnt das Hafenbecken. Diesem geht man auf der rechten Seite entlang. Weiter rechts schliesst sich eine Grünanlage an. An rechten Ende des Hasenbeckens, gibt es eine Rampe direkt in den See.

Die Tauchfahne sollte man oberhalb der Rampe in Richtung See anbringen.

Unter Wasser:

Von der Rampe aus in, gleicher Richtig, auf etwa 12m abtauchen und nach links drehen. Bleibt man auf 12m Tiefe trifft man nach etwa 5min auf die Überreste einer historischen Hafenanlage. Sie besteht aus diversen Stangen und Balken. Taucht man durch sie hindurch, entsteht ein wenig das Gefühl eines Wracktauchgangs.

Taucht man vom Einsteigt aus Richtung rechts, So trifft man in etwa 5 bis 6m Tiefe auf eine WC-Schüssel. Daneben gibt es noch anderen Zivilisationsmüll.

Am ganzen Tauchplatz sollte man auf Fischernetze und Fischerleinen achten.

WICHTIG: Sind Motorengeräusche (Schiffe) zu hören, Taucht man besser unter 7m, nahe am Grund. Solange man Motorengeräusche hört sollte man auf keine Fall auftauchen. Auf keinen Fall im Hafen selbst auftauchen! Muss man dies, wegen einem Notfall, trotzdem tun, ist das Hochschissen einer Boje zwingend.


Gefahren:

  • Kurschiffe (im Sommerhalbjahr)
  • BootsVerkehr (ganzjährig)
  • Fischernetze und Fischerleinen

Restaurants und Toiletten:

  • WCs gibt am Hafenmeistergebäude
  • Restaurant “Bootshaus Biergarten” direkt beim Yachthafen
  • “Restaurant Bodano”, hinter der Touristeninformation

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: mapi

Marienschlucht – Allensbach (D)

Tauchplatz

Eine Felswand die stufenweise auf rund 40m abfällt, bewachsen mit vielen Muschel, mit Nischen, Überhängen und Spalten darin. Auf 40 Meter Tiefe geht die Wand in eine steile schlickinge Halde über. Die Wand ist so gross, dass man den ganzen Tauchgang in eine Richtung der Wand entlang tauchen kann.

Die Marienschlucht ist ein anspruchsvoller Tauchplatz, ungeniert für Anfänger.

Der Tauchplatz ist nur mit einem Boot erreichbar.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Marienschlucht, Katharinenschlucht
Gewässer: Bodensee
Ort: Allensbach (D)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.762624 E: 09.110073

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Der nächste Yachthafen befindet sich in Wallhausen. Dort oder an jedem beliebigen Hafen am Bodensee, kann man Fahrzeuge parieren und das Boot besteigen.

Einstieg:

 

Das Boot setzt die Taucher etwa 500m nord-westlich des Teufelstischs (Seezeichen 22), direkt an der Wand ab.

Man kann natürlich auch in die entgegensetze Richtung tauchen und die Taucher einige Hundert Meter sünd-östlich des Marienschlucht-Bootsstegs absetzen.

Hinweis: Während die Taucher unter Wasser sind, muss das Boot immer mit einer Person besetzt sein, die berechtigt ist es zu fahren. Ebenfalls zwingend ist es, auf dem Boot, eine Alpha-Flagge (Tauchfahne) zu hissen, während Taucher im Wasser sind.

Unter Wasser:

Man taucht direkt an der Wand auf die vereinbarte Tiefe ab. Die Navigation ist einfach: Alles entlang der Wand in eine Richtung.

Beim Sicherheits- und/oder Deko-Stop eine Boje hochschiessen lassen, damit einem das eigen Boot nicht überfährt.

Wichtig: Zu weit Richtung Wallhausen  (Süd-Ost) sollte man nicht tauchen. In einem 300-Meter-Bereiche rund um den Teufelstisch (Seezeichen 22) darf nur mit einer Bewilligung getaucht werden, Wer diese Regel missachtet, riskiert eine hohe Busse.


Gefahren:

  • Sehr grosse Tiefe
  • Teilweise überhänge Felswand
  • Bootsverkehr

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 3
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 5

Ursprünglich verfasst von: mapi

Kirche – Berlingen

Tauchplatz

Dieser Tauchplatz bietet eine Fischries in geringer Tiefe, bei dem man meistens viele Fische beobachten kann.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Kirche
Gewässer: Bodensee
Ort: Berlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.674530 E: 09.015638

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Direkt beim Einsteig gibt es keine öffentlichen Parkplätze.

Wir empfehlen am Hafen, beim “Restaurant Schiff” zu parkieren.

Der Parkplatz befindet sich unmittelbar an der Hauptstrasse in der Ortsmitte von Berlingen, gleich beim “Restaurant Schiff“. Vor dem Tauchgang nicht vergessen die Parkuhr zu füttern.

Bitte niemals ohne die Zustimmung des Wirts den Parkplätzen des nahen gelegenen “Restaurant Adler” parkieren . Und bitte auf keine Fall die Parkplätze der Anwohner belegen.

Einstieg:

Vom Parkplatz aus geht man Richtung Schiffssteg und am geborgenen Dampfkessel vorbei. Am See dreht man nach links (Richtung West) und durchquert den kleinen Park am See entlang dem Ufer. An dessen westlichen Ende führt eine Fussgängerbrücke über den “Wildbach”. Der weg ins Wasser ist rund 600 Meter weit.

Links liegt der Friedhof mit der Kirche. Gleich neben der Mündung Bachs ist der Einstieg. Eine Rampe führt zum Wasser.

Wegen dem regen Bootsverkehr an diesem Platz, ist es wichtig, eine Taucherfahne gut sichtbar zu platzieren.

Unter Wasser:

In etwa 12 Meter Tiefe liegt ein Fischries. Um es zu finden navigiert man mit dem Kompass 30° gerade aus vom Einsteig. Zu beachten ist, dass der Grund bis kurz vor dem Ries nicht tiefer als 2 Meter ist.

Gerade aus vom Einstig trifft man in 7 Meter Tiefe auf eine alte Übungsplattform.


Gefahren:

  • Der an schönen Tagen rege Bootsverkehr ist die grösste Gefahr.
  • Auf im Wasser gespannte Fischernetze achten!

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant Adler
  • Öffentliche Toiletten gibt es keine.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: mapi

Seezeichen 99 – Altenrhein

Tauchplatz

Diesem Tauchplatz den Namen gibt das Seezeichen Nr. 99, welches 1km vor der Mündung des Alten Rheins steht. Die genaue Position ist: N: 47°30’48.0″ E: 9°33’36.0″ (N: 47.513333, O: 9.560000)

Unter dem Wasser gibt es einen grossen, leicht erreichbaren Canyon. Abgesehen von diesem spektakulären Canyon ist dieser Tauchplatz eher seicht.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Seezeichen 99, Frauenpfahl oder Frauenpfahl 99
Gewässer: Bodensee
Ort: Altenrhein
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.513333 E: 09.560000

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Dieser Tauchplatz ist nur mit einem Boot erreichbar. Der nächste Hafen ist der Rheinspitz Yachthafen (Altenrhein). Dort ist es möglich zu parken und Boote zu besteigen. (Bitte zuvor mit dem Hafenmeister Kontakt aufnehmen: +41 71 855 1530) Natürliche kann auch man von jedem anderen Hafen, am Bodensee aus starten.

WICHTIG: Vom selbst rausschwimmen oder -scootern zum Seezeichen, raten wir wegen der Strömung des Alten Rheins und dem regen Bootsverkehr an dieser Stelle, dringend ab!

Einstieg:

 

Das Boot ankert man am besten gleich beim Seezeichen und springt dort ins Wasser.

Hinweis: Während die Taucher unter Wasser sind, muss das Boot immer mit einer Person besetzt sein, die berechtigt ist es zu fahren. Ebenfalls zwingend ist es, auf dem Boot, eine Alpha-Flagge (Tauchfahne) zu hissen, während Taucher im Wasser sind.

Unter Wasser:

Man taucht direkt am Seezeichen 99 ab und trifft auf ~7 auf den Grund. Dem folgt man ~30m nach Westen. Dort trifft man auf die Kante des Canyon. Nun folgt man dem Abgang entlang, bis auf die zuvor vereinbarte Tiefe. Der Canyon ist an dieser Stelle etwa 80m beriet und etwa 100m tief. Die Abhänge sind sehr steil und sicheres Tarieren ist deshalb Pflicht. (Nichts für Anfänger!) Auf dem gleichen Weg navigiert man wieder zurück zum Seezeichen und dem wartenden Boot.


Gefahren:

  1. Grosse Teife! (100m)
  2. Bootsverkehr
  3. Je nachdem, die Strömung vom Alter Rheins

Restaurants und Toiletten:

Am Rheinspitz gibt es beides.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 5
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 3
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: mapi

Parkhaus Post – Überlingen (D)

Tauchplatz

Dieser Tauchplatz bietet eine spektakuläre überhängende Felswand und man erreicht scher schnell grosse Tiefen. Wer möchte 50m und mehr.

Dieser Tauchplatz ist wirklich anspruchsvoll und daher für Tauchneulinge ungeeignet. Es gibt immer wieder schwere oder sogar tödliche Tauchunfälle an diesem Tauchplatz, weil Steilwand mit Überhang von Tauchern mit zu wenig Erfahrung unterschätzt wird.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Parkhaus Post, Yachthafen, Post
Gewässer: Bodensee
Ort: Überlingen (D)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.764164 E: 09.162910

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Richtung Überlingen fahren, ins Stadtzentrum (Wegweise “Stadtmitte”, wie das in Deutschland heisst). Parkiren kann man im Parkhaus “Post”. Die Einfahrt ist an der Mühlenstrasse 4 und es stehen ~150 Plätze zur Verfügung. Die aktuellen Parkgebühren erfährt man auf der Website der Stadtwerke von Überlingen.

Sich umziehen und die Ausrüstung zusammenbauen, kann man im Parkhaus. Bitte nicht die anderen Parkhausbenutzer unnötig stören, damit es zukünftig zu keinen Einschränkungen des Besitzers oder der Stadt kommt!

Einstieg:

 

Man läuft vom Parkhaus aus Richtung Uferpromenade (etwa 150m). Zuerst entlang der Seestrasse und wenn diese links abbiegt, unter den Bäumen durch zum See.  Dort befindet sich etwas links, eine Treppe mit Geländer die direkt ins Wasser führt. Rechts befindet sich die Einfahrt des Yachthafen.

Unter Wasser:

Auf die rechte Seite darf man wegen dem Nahe gelgegenen Hafen nicht tauchen! Ein Schild im Wasser, direkt vor dem Einsteig, macht dies nochmals für alle klar. Nicht vergessen die Taucherflagge am Einsteig anzubringen!

Man taucht in Richtung des Schild ab und findet dahinter einen weiteren Pfosten in einer Tiefe von etwa 3 bis 4m. Auf ca. 22m Tiefe geht der schlickige Abhang in einer spektakuläre Felswand über. Diese endet erst auf ca. 45m. Von dort aus fällt der Grund terrassenförmig weiter ab, in sehr grosse Tiefen. Wer nicht aufmerksam ist, kann den Sichtkontakt zur Wand leicht verlieren, weil die gewölbt ist. Auf etwa 40m gibt es einen deutlichen Überhang, dem man entlang tauchen kann. Der überhand geht in eine Halde über und man dem Ausstieg und Rückweg antreten. Die Sicht ist oftmals besser als an anderen Tauchplätze in der Nähe.

Wichtig: Bitte diesen Tauchplatz nicht unterschätzten: Dunkelheit, die grosse Tiefe und die Kälte in der Tiefe (normalerweise unten +6°C) führen schnell zu Aufregung und Angst, bei Tauchen die kaum Erfahrungen mit diesen Bedienungen besitzen. Ausserdem besteht die Gefahr den Orientierung zu verlieren, wegen der Form der Wand. Deshalb bitte mit aller Vorsicht tauchen und besser nicht zu tief.


Gefahren:

  1. Grosse Tiefe!
  2. Grosse Tiefe!!
  3. Navigation (Sichtkontakt zur Wand nicht verlieren.)
  4. Bootsverkehr, wegen dem nahmen Yachthafen
  5. Überhang der Wand

Nochmals zu Erinnerung:

Dieser Tauchplatz ist wirklich anspruchsvoll und daher für Tauchneulinge ungeeignet. Es gibt immer wieder schwere oder sogar tödliche Tauchunfälle an diesem Tauchplatz, weil Steilwand mit Überhang von Tauchern mit zu wenig Erfahrung unterschätzt wird.

Restaurants und Toiletten:

Essen und Logbuch schreiben:

  • Hotel und Restaurant Ochsen
  • Ferreira Gomes Cardoso
  • RestaurantLaVita
  • Restaurant Seegarten

 

Das kleine und grosse Geschäft:

  • Im Parkhaus oder bei der Post gibt es Toiletten.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 3
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: elias

Baywatch – Berlingen

Tauchplatz

Ein flacher und leichter Tauchplatz, mit viel Seegras im Sommer. Im Winter und Frühling eher langweilig.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Baywatch
Gewässer: Bodensee
Ort: Berlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.672398 E: 09.011584

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der Parkplatz liegt genau gegenüber von Pipo’s Bar, an der Hauptstrasse zwischen Berlingen und Steckborn. Das Parken ist gratis. Der Parkplatz ist aber manchmal überfüllt, wegen den Gästen der Bar.

Einstieg:

 

Zwei Treppen, links und rechts des Parkplatz führen ins Wasser. Es spielt keine grosse Rolle welche der beiden Treppen man nutzt. Die Tauchfahne kann man in der Nähe der Treppe anbringen.

Unter Wasser:

Es gibt nicht nur eine bestimmte Route für diesen Tauchplatz. Die ersten ca. 150 Meter vom Ufer aus Richtung Seemitte, sind sehr seicht. (flach) Da gibt es aber im Seegras durchaus viele Fische, Krebse und Wasserschenken zu bestaunen.

Nach 150 Meter folgt eine steileren Halde die auf etwa 10 Meter Feife abfällt. In der Halde selbst, die normalerweise dicht mit Seegras bewachsen ist, befinden sich normalerweise die meisten Lesewesen: Krebse, Egli, Hechte, oder sogar Welse.

Unterhalb der Halde ist der schlickinge Boden wieder eben und weniger spektakulär.

Mit dem Kompass navigiert man wieder zurück zum Einstieg.


Gefahren:

  • Fischernetze
  • Verirren (Kompass mitnehmen!)
  • Bootsverkehr über der Halde

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant: Pipo’s Bar (oder aleraiv das Rest. Seestern am anderen Ende von Berlingen.)
  • WC: In Pipo’s Bar (Wer nachher in der Bar sein Logbuch schiebt und etwas konsumiert, darf auch die Toilette vorher schon benutzen.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: elias

Das Geheimnis im Bodensee

SRF Einstein, 13. November 2019

«SRF Einstein» begleitet exklusiv die Erforschung mysteriöser Steinhügel im Bodensee. Sie erweisen sich bereits heute als eine der grössten archäologischen Strukturen weltweit. Wer hat sie errichtet? Zu welchem Zweck? Und: Warum liegen die Hügel heute bis zu fünf Meter unter Wasser?

Mehr lesen >>

Die «Einstein»-Sendung anschauen:

Eine TV-Sendung von: SRF Schweizer Radio und Fernsehen.

Von Devin