Tauchplatz
Der wahrscheinlich schönste und spektakulärste Tauchplatz im Verzascatal ist das Amslerbecken. Die Verzasca und die von ihr abgeschliffenen Granitfelsen bilden hier eine einzigartige Szenerie. Unter grossen Felsen können sich Forellen und andere Fische verstecken.
Der keine Sandstand am Einsteig nennen die Einheimischen Pozzo della Misura.
Seit der bekannte Unterwasserfotograph Kurt Amsler an diesem Tauchplatz einige atemberaubende Unterwasserfotos geschossen hatte, trägt dieser Tauchplatz seinen Namen.
Beachte bitte die Hinweise zum Hochwasser, weiter unten!! |
Auf einen Blick: |
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Anfahrt und Parkplätze: |
Von Locano oder Bellinzona her fährt man nach Gordola und biegt in der Ortsmitte in die “Via Valle Verzasca” ab. Man fährt die vielen Kurven hinauf ins Valle Verzasca. Durch die Tunnels, am Stausee (Lago di Vogorno) entlang und durch die kleinen Dörfer Brezona und Vogorno. Etwa 2 km nach San Bartolomeo, auf halbem Weg nach Lavertezzo gibt es rechts neben der Strasse einen Parkplatz für etwa 10 Fahrzeuge. Gleich neben dem Parkplatz fliesst ein kleiner Bergbach unter der Strasse durch, runter in die Verzasca. Dort kann man das Auto abstellen und sich umziehen. Bei gutem Wetter kann dieser kleine Parkplatz besetzt sein. In diesem Falls empfiehlt es sich dort nur die Ausrüstung auszuladen und weiter oben zu parkieren. Es gibt in der Nähe mehre andere Parkplätze.
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Einstieg: |
Man überquert die Strasse und läuft wenige Meter Richtung San Bartolomeo (südwärts). Dort gibt es ein Lücke in der Leitplanke und dahinter führt ein Fussweg zum keinen Sandstand an der Verzassca. Dort sind auch an beiden Ufern in den Fels eingelassene Haken zu finden, an denen man ein Sicherheitsseil befestigen sollte. Weiter Fluss-abwärts sollte man nicht tauchen, da es dort Stromschnellen und Weisswasser gibt. Taucherfahne benötigt man keine, weil hier kaum je Wasserfahrzeuge unterwegs sind. |
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Unter Wasser: |
Man beginnt den Tauchgang gegen die Strömung. Vom Einsteig her fällt der zuerst kiesige Grund auf etwa 7 Meter Tiefe ab. Man taucht etwa 200 Meter weiter Fluss-aufwärts, bis die Strömung zu stark wird oder man das Weisswasser am oberen Ende des Becken erreicht. Danach lässt man sich zurück zum Einstieg treiben. |
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Gefahren: |
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Restaurants und Toiletten: |
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Besondere Eigenschaften: |
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Ursprünglich verfasst von: stefan