Sant’Anna – Cannobio (I) – Cannobio

Tauchplatz

Im grenznahen Piemont, befindet sich ein spektakulärer Tauchplatz, unweit des Lago Maggiore. Hoch über dem Tauchplatz steht die Kirche von Sant’Anna. Gleich neben der Kirche befindet sich die spektakuläre Schlucht des Cannobino. In diese Schult kann man ein Stück hineintauchen. Wegen den überhängenden Felsen, im Inneren der engen Schlucht kommt beinahe schon etwas Höhlengefühl aufkommen. Dies obwohl es überall Tageslicht gibt.  An den Ausgang der Schlucht bildet der Fluss ein grosses Becken, in dem es meist grosse Fische zu beobachten gibt.

Etwa um 11:00 bis 12:00 Uhr  scheint die Sonne direkt in die Schlucht. Diese Zeit ist die beste um an diesem Tauchplatz zu tauchen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Sant’Anna
Gewässer: Cannobino
Ort: Cannobio (I)
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.060835 E: 08.669054

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einige Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Von Locano aus fährt man dem Lago Maggiore entlang. Nach Birssago überquert man die Landesgrenze nach Italien. Der nächste grössere Ort ist Cannobino. kurz nach dem Ortszentrum biegt man Richtung “della Valle Cannobino(Strassen-Nr.: SP75) ab. Nach etwa 1.5 km biegt man rechts ab und folgt den Wegweisern nachOrrido Sant’Anna“.

Bei der Kirche überquert man die Steinbrücke über die Schlucht. Gleich danach befindet sich ein Tauchplatz. Dort macht man sich zum Tauchen bereit.

Einstieg:

 

Vom Parkplatz aus überquert man voll ausgerüstet die Brücke über die Schlucht. via-a-vie der Kirche führt ein Treppe hinunter zum Becken vor der Schlucht.

Man steigt in das grosse Becken des Cannobino, so nahe wie möglich am Schluchtausgang. 

Unter Wasser:

Man beginnt den Tauchgang gegen die Strömung und taucht in die Schlucht hinein. Einige Stellen brauchen einige Starke Flossenschläge, um gegen sie Strömung anzukommen. Die Felsen sind teilweise stark überhängend. Die maximale Tiefe beträgt etwa 13 Meter. Nach etwa 130 Meter endet das Becken und man sieht das Weisswasser von einem Wasserfall. Man lässt sich zurück treiben. Zum austauchen kann man eine Runde im Becken von der Schlucht machen. Dort gibt es normalerweise grosse Fische zu beobachten.

 

Tauchplatzkarte:

Gefahren:

  1. Strömung
  2. Hochwasser
    Niemals bei Hochwasser an diesem Tauchplatz tauchen! Dieser Tauchplatz ist lebensgefährlich bei hohem Wasserstand! Vergleiche den Wasserstand auf den Bildern.

Restaurants und Toiletten:

  • Hinter der Kirche befindet sich das Ristorante Grotto Sant’Anna
  • Öffentliche Toiletten gibt es an der Treppe, gleich unterhalb der Kirche.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 5
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 4
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 5

Ursprünglich verfasst von: stefan

Springbrunnen – Rorschach

Tauchplatz

Neben vielen kleinen und grösseren Gegenständen, findet man auf diesem Unterwasser-Parcours Reefballs. Unter den Badehütten, im flachen Wasser, halten sich oft grosse Hechte oder sogar Welse auf. Eine weitere Attraktion gleich am Einsteig ist der Springbrunnen, gleich vor dem Einstieg.

Diese Tauchplatz ist sehr gut für Anfänger geeignet, aber nicht zum Schulen.

Wichtig: Während den Öffnungszeiten der Badehütte, sollte man diesen Tauchplatz nicht betauchen, damit die Badegäste nicht gestört werden. Deshalb hier bitte nur in der Nacht oder wenn es kälter ist tauchen. Die Öffnungszeiten der Badehütte erfährt man auf deren Homepage: Badehütte >>

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Springbrunnen, Badehütte, Arionwiese, Wasserspiel, Hochhaus
Gewässer: Bodensee
Ort: Rorschach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.480637 E: 09.484860

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der Parkplatz befindet sich direkt an der Seehauptstrasse (Nr. 13), zwischen Rohschach und Goldach. Gleich neben der Coop-Tankstelle befindet sich ein Parkplatz für etwa 30 Fahrzeuge. Dort kann man sich umziehen. Nicht vergessen Geld in die zentrale Parkuhr zu werfen, bevor man tauchen geht.

Einstieg:

 

Vom Parkplatz aus führt eine Fussgängerunterführung unter der Seehauptstrasse und der Bahnlinie hindurch auf die Arionwiese direkt am See.

Auf der Arionwiese finden des öfteren kulturelle Anlässe statt. Bitte nicht mit der ganzen Tauchausrüstung quer durch eine Veranstaltung laufen. In diesem Fall bitte den langen Weg darum herum nehmen.

Am See findet sich neben der grossen abstrakte Vogelskulptur. Direkt daneben und direkt vor dem Springbrunnen, befindet sich eine grosse Treppe die in den See führt.

Rechts der Treppe gibt es eine dreieckige “Achtung schlipfig”-Tafel. Daran kann man in Richtung See gut sichtbar die Tauchfahne (Alphaflagge) anbringen.

(Durch die Badehütte einzusteigen ist nicht zu empfehlen.)

Unter Wasser:

Vom einstieg aus taucht man unter den Springbrunnen ab und dreht im rechten Winkel nach Südost (~300° auf dem Kompass). Nach etwa 100m trifft man in etwa 5 bis 7 Meter auf einen altes Sprungbrett, das im schräg Hang steht. Kurz danach trifft man auf die Leine des Unterwasser-Parcours.

Es spielt nun keine Rolle, in welche Richtung man dem Parcours entlang taucht. In Regelmässigen Abständen gibt es versunkene Gegenständer zu bewundern. Der tiefste Punkt des Parcours liegt auf 13m. Ganz im Osten des Parcours befinden sich mehre Reefballs.

Es lohnt sich auch unter die Badehütten zu tauchen, wo es nur wenige Meter tief ist. Dort sind oft auch am Tag grosse Fische anzutreffen.

Der Rückweg folgt der gleichen Stecke wie der Hinweg. Um die Treppe zu finden, kann man sich am Geräusch des Springbrunnens orientieren. Hat man diesen gefunden, folgt man dem orange Kabel welches den Springbrunnen mit Strom versorgt, bis vor die Treppe.

 

Tauchplatzkarten:

Gefahren:

  • Badegäste

Restaurants und Toiletten:

  • Toiletten gibt es in der Unterführung oder in der Coop-Tankstelle
  • Das Seecafé Arion auf der Arionwiese lädt zum Dekobier ein.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: mapi

Kornhaus – Rorschach

Tauchplatz

Das Kornhaus ist eines der Wahrzeichen von Rohrschach. Dieses historische Lagerhaus wurde 1746 bis 1749 als Umschlagplatz für Getreide und andere Güter genutzt. Hinter dem Kornhaus liegt ein Yachthafen und ausserhalb dessen Hafenmauer, befindet sich der Tauchplatz.

Ein Tauchplatz, der es Anfängern erlaubt, mehre keine Wracks und andere Gegenstände in einem Unterwasserparkour zu erkunden. Entlang der Hafenmauer, sind dort lebende kapitale Welse und Hechte zu beobachten. Die maximale Tiefe beträgt weniger als 18 Meter.


Wegen den beengten Parkmöglichkeiten eignet sich dieser Tauchplatz nicht für grössere Gruppen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Kornhaus,
Gewässer: Bodensee
Ort: Rorschach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.479797 E: 09.492006

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der kleine Parkplatz befindet sich direkt an der Hauptstrasse (Strassen-Nr. 7 und 13), die durch das Zentrum von Rorschach geht. Das Parken ist Gebührenpflichtig. Links befindet sich eine Bankfiliale der UBS. Die gelb markierten Parkplätze davor, sollte man nicht nutzen. Am Ende des Parkplatzes ist ein Bahnübergang mit Barriere der zum Kornhaus führt.

Direkt beim Bahnübergang gibt es drei Parkfelder und weiter rechts nochmals drei. Bitte nicht die Parkplätze für die Taxis belegen, die gleichen nebenan sind.

Einstieg:

 

Vom Parkplatz aus, überquert man die Bahnlinie und biegt vor dem Kornhaus nach links ab. Westlich den Kornhauses führt ein Zugang auf die Hafenmauer. Das kleine Tor ist ziemlich eng. Je nach Ausrüstung und Figur muss man, das Tauchgerät ausziehen um durch zu passen!

Man folgt etwa 50 Meter der Hafenmauer und trifft links auf eine Treppe, die ins Wasser führt.

Falls sich die dort reinstallierte Taucherflagge nicht öffnen lässt, bringt man seine eigen Alpha-Flagge auf der Hafenmauer an. 

Unter Wasser:

Man taucht Richtung  Nordwesten ab und trifft in rund 11 Meter Tiefe auf die Leine, die alle Objekte des Unterwasserparkours verbindet. Es gibt mehre kleinere Wracks und ein etwas grösseres gesunkenes Segelboot. Weitere Gegenstände sind unter anderem ein Kranelement, ein Auto, eine Röhre und eine Mulde. Diese alles findet man entlang der Leine. Einfach allen Abzweigungen folgen.Das tiefste Wrack liegt auf etwa 17 Meter.

In der Nähe der Hafenmauer halten sich normalerweise viele Fische auf. Einige davon gehören zu den grösseren Exemplaren im Besessene.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

  • Man darf auf keinen Fall zu weit Richtung Osten tauchen, weil man sich dort unter die Hafeneinfahrt begibt, wo auch grosse Kursschiffe navigieren.
  • Schiffsverkehr über dem ganzen Tauchplatz

Restaurants und Toiletten:

  • Öffentliche Toiletten gibt es im Hafenmeisterpavillon, gegenüber der Bahnstation “Rohrschach Hafen“.
  • Restaurants gibt es diverse im Zentrum von Rorschach

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: mapi

Harissenbucht – Stansstad

Tauchplatz

Namensgeber des Tauchplatzes ist die eigentliche Harissenbucht, welche sich am Dorfausgang von Stansstad, Richtung Kehrsiten befindet. Die Chancen für Hecht-, Trüschen- oder Eglischwarmsichtungen sind hier gross.

Der Tauchgang führt vom Einstieg beim Restaurant Aiola al Porto (oder dem General-Guisan-Quai) entlang einer Steilwand (an bestimmten Stellen und je nach getauchter Tiefe mit Überhang) Richtung Kehrsiten und zurück. Teilweise trifft man hier auf grosse Egli-Schwärme, Hechte und vereinzelt auch auf Trüschen.

Diese Tauchplatzbeschreibung habe ich für meinen Divemaster-Kurs erstellt. Falls jemand das Dossier als .pdf und mit Notfallplan zum ausdrucken möchte, einfach eine PM an mich (Benutzer: snoopy) senden. Das gleiche gilt für Korrekturen und Verbesserungen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Harissenbucht, Harissen Bay; Harissen Aiola
Gewässer: Vierwaldstaettersee
Ort: Stansstad
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.982690 E: 08.346504

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einige Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Luzern:

A2, Ausfahrt 31 “Stansstad”, am Kreisel, bei der Voliere, dritte Ausfahrt nehmen, nach Volg-Laden links abbiegen Richtung Restaurant Aiola al Porto.

 

Altdorf:

A2, Ausfahrt 32 “Stans Nord”, Richtung Stansstad, beim ersten Kreisel erste Aus-fahrt nehmen, beim zweiten Kreisel erste Ausfahrt nehmen, nach Volg-Laden links abbiegen Richtung Restaurant Aiola al Porto.

 

Einstieg:

 

Einstieg A:

Vom Parkplatz AIOLA läuft man vollständig ausgerüstet in Richtung Kehrsiten. Vor der Strassenverengung geht es linkerhand zur Bootsanlegestelle. Bei der Anlegestelle hält man sich rechts und geht bis zum Ende des Stegs.

Vom Steg gelangt man mit einem grossen Schritt ins Wasser – alternativ kann auch die Ausstiegsleiter benutzt werden (Höhe ca. 1.5m).

Gehdistanz etwa 130m – Achtung Verkehr.

 

Einstieg B / Einstieg Guisan Quai:

Vom Parkplatz GUISAN QUAI entweder über die Uferverbauung (oder der grossen Steintreppe) ins Wasser steigen.

Der Einstieg über die Steintreppe (in Kombination mit Parkieren am Guisan Quai) wird empfohlen, wenn Taucher mit Rückenproblemen in der Gruppe sind (geringere Gehdistanz).

 

Im Sommer wird der GUISAN QUAI als Seebad und Liegewiese genutzt.

Unter Wasser:

Rote Route: (grmäss Tauchplatzkarten)

Lässt man sich beim Einstieg A senkrecht in die Tiefe fallen und taucht dann zuerst nach kurz Norden und folgt dann Richtung Osten, der Steilwand entlang, findet man auf etwa 30-33m zuerst ein altes Fahrzeugwrack und später auch eine Lore. Am einfachsten orientiert man sich an der Kante, welche durch Grund und Felswand gebildet wird. Nebst in den See gestürzte Bäume sind auch die unter Wasser verlegten Starkstromkabel und zum Teil deren Bewuchs sehr eindrücklich.

Option: Taucher die sich in Tiefen von 25m+ nicht wohl fühlen, können sich bereits beim Einstieg am „Taucher“ orientieren und sich bereits ab der ersten Minute am Starkstromkabel orientieren.

Weiter entlang dem Felsen tauchend wird ein aufsteigendes Stromkabel erreicht. Spätestens hier soll die Nullzeit im Auge behalten werden. Viele Taucher nutzen dieses Kabel auch als Umkehrpunkt.

 

Option:
Blaue Zusatzroute (grmäss Tauchplatzkarten)

Vom aufsteigenden Kabel, weiter in Richtung Kehrsiten, langsam die Tiefe verringernd, über die Geröllhalde Tauchen bis man am Fuss eines Felseinstichs (einem Kamin ähnlich) ankommt. Den Einstich folgend auf eine Tiefe zwischen 14 und 16m Meter steigen und zurück zum Einstieg tauchen.

Auf dem Rückweg (in einer Tiefe von etwa 15m – grüne Route) kann man einen Stromkabel, welcher entlang der Steilwand führt, folgen und man erreicht die Einstiegsstelle A, wenn man dabei nach dem auf 10m hängenden Taucher, Ausschau hält. Den Sicherheitsstopp kann man über dem Taucher abwarten oder man taucht aus, indem man eine Zusatzschlaufe bei der Anlegestelle des Restaurants taucht (gelb gestrichelte Route).

Der Ausstieg (eine Leiter die zum Steg führt) befindet sich über dem Taucher.

Als alternativer Einstieg bietet sich der Einstieg B (parkieren beim Guisan Quai) an. Hier muss über ein paar Felsen geklettert werden und entweder zum Einstieg A geschwommen oder unter der Bootsanlege-stelle des Restaurants AIOLA al Porto hindurch getaucht werden (rot gestrichelte Route – Achtung Nullzeit!).

 

Tauchplatzkarte:

Tauhcplatzkarte_SWISS-DIVERS_Harissenbucht-Stansstad.pdf

 


Gefahren:

  • Bootsverkehr!
  • Tiefe:
    Je nach Tauchroute: Tiefe 30m plus.
  • Ausstieg:
    Aufpassen beim Ausstieg A: Leiter hochklettern.

Restaurants und Toiletten:

Restaurants:

  • Aiola al Porto  (auch wenn das Restaurant sehr gediegen daherkommt sind Taucher immer willkommen.)
  • Christen Beck

Toiletten:

  • AIOLA al Porto Harissenbucht 6362 Stansstad
  • Guisan Quai Öffentliche Toiletten

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 3

Ursprünglich verfasst von: snoopy

Schloss – Steckborn

Tauchplatz

Ein schöner, einfacher Tauchplatz an dem es normalerweise viele Fische zu sehen gibt. Der Einsteig ist einfach und es gibt mehrere Fischriese zu erkunden.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Schloss, Schulhaus, Altes Schloss
Gewässer: Bodensee
Ort: Steckborn
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.667088 E: 08.980471

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Von der Hautstrasse (Seestrasse) die durch Steckborn führt, beim alten Schulhaus in Richtung See abbiegen. Gleich hinter dem Schulhaus befindet sich ein grosser Parkplatz. Dort kann man die Ausrüstung an- und abziehen.

Falls hinter dem Schulhaus eine Veranstaltung stattfindet oder der Parkplatz voll ist, kann man beim Gemeindehaus gleichen gegenüber der Hauptostrasse parkieren.

Einstieg:

 

Die Taucherfahne wird am Geländer ganz im Südwesten des Parkplatzes angebracht.

Der grosse Parkplatz wird im Norden von einen keinen Bach gesäumt, der in den See fliesst. Der Einsteig befindet sich auf der anderen Seite dieses Bachs, gleich an deren Mündung. Eine kleine Fussgängerbrücke führt über den Bach. Eine Treppe führt ins Wasser.

Unter Wasser:

Vom Einstieg aus taucht man bis auf ca. 6 bis 7m Tiefe in Richtung Westen.

Wer nun dem Abhang entlang auf etwa 7m in Richtung Nord-Osten taucht, trifft nach wenigen Metern auf ein Fischries. Auf der gleichen Höhe findet man dahindert noch zwei weitere Riese.

Taucht man Richtung Süd-West, trifft man auf 6m Tiefe auf eine Plattform, die sich sehr gut zum Unterrichten von Tauchschüler eignet. Taucht man weiter in Richtung Süd-West findet man auf 8 bis 11m ein grösseres Fischries. Östlich davon auf etwa 7m liegt nochmals ein kleineres Ries. Auf 13m Tiefe, westlich des grösseren Rieses gibt es eine Madonna-Statue.

An allen Fischriesen gibt es viele Fische, Schwämme, Krebse und Muscheln zu beobachten.

Siehe mehr in der Tauchplatzkarte!

 

ACHTUNG: Das grosse Fischries befindet sich direkt vor der Einfahrt zum Yachthafen von Steckborn. Deshalb sollte man dort nahe am Grund tauchen und nur im Notfall an die Oberfläche aufsteigen. Bei solchen Notfälle sollte man eine Boje steigen lassen bevor man auftaucht. Deshalb immer eine Boje mitnehmen zu diesen Tauchplatz.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Die einzige Gefahr an diesem Tauchplatz ist der Bootverkehr.

Restaurants und Toiletten:

  • Öffentliche WCs gibt es beim Parkplatz.
  • Das Restaurant Altes Schloss befindet sich in unmittelbarer Nähe des Einsteigs.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 0
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: stefan

Zollbrücke – Rheinau – Rhein

Tauchplatz

Die alte Zollbrücke in Rheinau bietet einen super Tauchplatz bei oft sehr guten Sichtweiten. Gerade für Nachttauchgänge bietet sich der Tauchplatz und der Rehin förmlich an – es kommen unzählige Fische aus ihren Verstecken und tümmeln sich in den Canyons und Unterspühlungen im Rhein. Tauchen im Rhein ist äusserst abwechslungsreich, spannend und bei kaum Ströhmung auch für Anfänger geeignet.

Wir bitten alle Taucher sich strikt an die folgen Regeln und Empfehlungen zu halten:

SEHR WICHTIG:

Beschreibung

Nutzung der Salmenwiese
Wandernde, Touristen, Badende, Tauchende und Andere lieben das Kleinod am Rhein.

Es gelten folgende Regeln:

  • Nachtruhe von 22:00 bis 07:00 Uhr
  • Veranstaltungen ab 5 Personen sind bewilligungspflichtig:
    • Gesuche um Bewilligungen für Tauchgänge sind spätestens 3 Wochen – höchstens jedoch 2 Monate – vor dem geplanten Tauchgang einzureichen an die Gemeindeverwaltung Rheinau, mit Angaben zu: Datum und Zeitdauer des Aufenthaltes / Art und Zweck des Anlasses / Anzahl Teilnehmer
    • Gesuche um Bewilligungen für Tauchgänge, welche mit einem öffentlichen Festanlass auf der Salmenwiese kombiniert sind, sind spätestens 4 Wochen – höchstens jedoch 2 Monate – vor dem geplanten Anlass schriftlich einzureichen an den Gemeinderat Rheinau, Schulstrasse 11, 8462 Rheinau, mit Angaben zu Datum und Zeitdauer des Aufenthaltes / Art und Zweck des Anlasses / Anzahl Teilnehmer.

  • Zugang zum Rhein und zu den Schiffstandplätzen freihalten
  • Fahrzeuge auf dem öffentlichen Parkplatz an der Sandackerstrasse 8 parkieren
  • Toi Toi WC-Anlage an der Sandackerstrasse benützen

Die für die Tauchgänge interessante Vertiefung in der Rheinsohle ist ein ideales Refugium für die Fische. Im Winter reduzieren die Fische die Körperfunktion und ziehen sich in die Vertiefung zurück. Im Sommer, bei hohen Wassertemperaturen, gewährleistet die Vertiefung einen Aufenthalt in kühlerem Wasser. Durch intensive oder unsachgemässe Tauchgänge werden die Fische gestört.

Tauchende mit einem Herz für die Natur …

  • verzichten bei Wassertemperaturen über 20 ° C und unter 10 ° C auf den Tauchgang
  • berühren Tiere und Pflanzen nicht
  • beachten die Verhaltensregeln der Tauchverbände
  • verzichten auf Schulungen
  • tauchen nur in Kleingruppen

Danke
Gemeinde Rheinau
Ressort Sicherheit

Quelle: Geminde Rheinau

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Zollbrücke,
Gewässer: Rhein
Ort: Rheinau
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.647070 E: 08.603210

Schwierigkeitsgrad: Einfach – Wenig Taucherfahrung ist ausreichend

Anfahrt und Parkplätze:

Der Parkplatz befindet sich rund 200m weg vom Einstieg. Unmittelbar vor der Zollbrücke geht es rechts. (bzw. links wenn man von Deutschland kommt) Am den Restaurants vorbei bis vor das Pumphäuschen auf rechter Seite. Dort ist der Parkplatz.

SEHR WICHTIG:

  • Auf dem Parkplatz bitte keinen unnötigen Lärm machen. Keine Ventile ausblasen! Die Anwohner wollen schlafen können.
  • Die Zäune sind keine Wäscheleinen für Tauchanzüge!
  • Nur auf dem Kiesplatz parkieren! Nicht auf dem Platz der Anwohner!

 

Einstieg:

 

Unterer Einstieg:

Der Einstieg erfolgt am besten über ein paar Stufen am schweizer Ufer südwestlich der Zollbrücke. Es befindet sich eine kleine Bank sowie ein Anlegeplatz für kleine Schiffe in unmittelbarer Nähe.

Oberer Einstieg:

Alternativ kann auch direkt unterhalb des Wehrs bei der Rampe eingestiegen werden. Dann lässt man sich durch anfangs sehr flaches Wasser treiben und kommt so von oben her zur Zollbrücke. Siehe auf die Luftaufnahme mit der gelb gepunkteten Linie zum oberen Einstieg.

karte

Unter Wasser:

Die interessantesten Tauchgegenden befinden sich südwestlich der Zollbrücke.

Idealerweise steigt man ein und schwimmt dem Grund nach in Richtung Fluss Mitte. Man trifft auf wunderschöne Wände und Auswaschungen. Der Wand folgt man in Richtung Flusslauf und dreht nach einiger Zeit ans deutsche Ufer ab. Auf dieser Seite taucht man gegen die (schwache) Strömung flussaufwärts, bis man unterhalb der Zollbrücke ist. Hier wird wieder auf die Schweizer Uferseite gewechselt und zum Einstieg zurückgetaucht.

In den Spalten und Höhlen an den Steilwänden trifft man auf riesige Weise (bis 1.5m), Eglis und auch Trüschen. In den von Algen gut bewachsenen Gegenden stösst man öfters auf grosse Aale.


Gefahren:

  • Strömung (Niemals bei Hochwasser tauchen!)
  • Bootsverkehr (besonders an schönen Sommertagen)

Restaurants und Toiletten:

  • Gasthaus zum Salmen gleich bei der Zollbrücke.
  • ToiToi-WC bei Parkplatz.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 4
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 2
Strömung: 5
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: rbaumann

Hotel Bellevue – Hilterfingen

Tauchplatz

Schöner abwechslungsreicher Tauchplatz der für Anfänger und Vortgeschrittene ebenso geeignet ist. Einstieg führt bequem über eine Einwasserungsrampe und im sanft abfallenden Gelände sind viele Sachen zu erkunden. Auch für Ausbildung bestens geeignet.

Auf einen Blick:

Tauchplatznamen: Hotel Bellevue, einfach Bellevue oder Stella del Lago
Gewässer: Thunersee
Ort: Hilterfingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.733608 E: 07.660681

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Von Thun herkommend auf der rechten Uferseeseite fährt man durch Hilterfingen. Kurz vor der Ortsausfahrt Richtung Oberburg ist auf der linken Seite das Restaurant Por del Sol
sowie rechts zuerst das Hotel Bellevue und danach das Hotel und Pizzeria Stella del Lago. Parkieren kann man vor dem Stella oder beim Por del Sol. Natürlich nur wenn man sich nach dem Tauchgang dort auch verpflegt!

Einstieg:

 

Der Einstieg befindet sich zwischen dem Hotel Bellevue und dem Hotel Stella del Lago. Dieser führt bequem über eine Einwasserungsrampe für Boote. (Achtung im Winter manchmal etwas rutschig wegen Eis, vorallem beim Ausstieg 😉 )

Unter Wasser:

  • Rechts:
    Richtung Thun abtauchend, unter dem Hotel Bellevue durch hat es einen Unterwasserlehrgang über Fische sowie diverse arangierten Schrottteilen wie WC’s usw. Auf ca. 10m ist das Wrack der Sinti zu finden.
  • Links:
    Richtung Interlaken ist mehr Vegation vorhanden, aber auch da findet man Farräder und auf 30m einen Aufgespanten grossen Sonnenschrim, der zum gemütlichen verweilen darunter einlädt

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Im Sommer hat es beim Lago sowei beim Bellevue, Bootsanlegestellen. Ebenso fährt das Kursschiff im Sommer etwas weiter drausen richtung Interlaken.

Der Tauchplatz ist jedoch als solcher ausgewiesen und mit Bojen ausgerüstet. Auf eine Tauchflage kann also, resp muss verzichtet werden.

Restaurants und Toiletten:

  • Hotel Ristaurante Stella del Lago
  • Restaurant Por del Sol

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 2
Canyons oder Höhlen: 4
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 4
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

 

Frau Tschanz – Merligen

Tauchplatz

Der Tauchplatz “Frau Tschanz” liegt direkt bei der Bergbahn Beatenberg. Der Tauchplatz sollte nur im Winter betaucht werden da er in einer Kursschifffahrtslinie liegt.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Frau Tschanz oder Beatusbucht
Gewässer: Thunersee
Ort: Merligen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.685944 E: 07.746722

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einge Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Autobahn Thun Nord verlassen und den Wegweisern Gunten folgen. Weiterfahren bis nach Merligen dort kann bei der Talstation der Beatenbergbahn im Parkhaus oder vor dem Restaurant parkiert werden.

Einstieg:

 

Der Einstieg erfolgt über denn alten Schiffssteg.

Unter Wasser:

Es gibt zwei Möglichkeiten um hier zu tauchen:

  1. Quer durch die kleine Bucht um die Ecke in die Wand tauchen.
    Diese ist recht abwechslungsreich fällt aber auf weit über 100m ab. Auf einer Tiefe von 25m Richtung Interlaken findet man ein Tauchergedenkkreuz.
  2. Vom Steg aus in Richtung Thun (Fischbalme) tauchen.
    Vorsicht hier ist der Kursschifffahrts Plan zu beachten!
    Trifft man in einer Tiefe von ca. 30m auf eine intressante Landschaft mit vielen grossen Steinbrocken und kleinen Felswänden. Je nach Jahreszeit trifft man hier auf viele Fische.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

  • Kursschifffahrt
  • Steilwand

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurants gibt es viele entlang des Sees.
  • WC ist wenn die Bahnstation offen ist eines in der Station.
  • Das nächste öffentliche WC ist im Hafen vor Merligen zu finden.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 2
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 2
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: balou

Gunten Bad – Gunten

Tauchplatz

Dieser Tauchplatz bietet Tauchgänge für erfahrenere und weniger erfahrene Taucher. Es existieren mehrere Wände und Canyons.

Das Gunten Bad ist nur in den Monaten zwischen Mitte September und Mitte Mai betauchbar. (= ausserhalb der Badesaisson!)

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Gunten Bad,
Gewässer: Thunersee
Ort: Gunten
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.711726 E: 07.707292

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einge Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Anfahrt über die Autobahn die in Thun Nord verlassen wird. Wegweiser richtung Gunten folgen. In Gunten durch das Dorf in Richtung Interlaken fahren. Ende Dorf ist rechts das Gunten Bad.

  • Begrenzte Parkmöglichkeiten vor dem Bad.
  • Bitte beachtet: Es gibt Anwohner die auch dort parkieren und wohnen! Bitte nicht stören oder zuparken.

Einstieg:

 

Einstieg 1: via Bad

Einstieg 2: Hinter dem Pumpenhaus über die Steine.

Unter Wasser:

  • Variante1:
    In Richtung Floss abtauchen. Auf 15m trifft man auf eine in mehreren Stufen abfallende Nagelfluhwand. Wenn man auf 30m in Richtung Interlaken taucht wird die Wand durch einfliessende Canyons unterbrochen. Vor allem nachts ist die Wand durch das Lichtspiel sehr eindrücklich.
    Taucht man in Richtung Interlaken ca. 7 min findet man auf 42m eine kleine Ferienkulise – eine Palme und einen Liegestuhl.
  • Variante2:
    Diese Seite eignet sich auch für Anfänger.
    In Richtung Thun auf ca. 15m trifft man auf einen Baum.
    Hier sind auch öffters Hechte und Eglis anzutreffen.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

  • Steilwand
  • grosse Tiefe
  • Fischer und deren Netze

Restaurants und Toiletten:

  • WC hat es im Bad selbst
  • Restaurents hat es jede Menge entlang des Sees

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 4
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 2
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: balou

Enteneck – Gunten

Tauchplatz

Der Tauchplatz Enteneck gehört sicherlich zu den interessanteren Tauchplätzen des Thunersees. Ein äusserst bequemer Einstieg ermöglicht Tauchgänge in grosse Tiefen mit spektakulären Steilwänden und einem Canyon. Einige Parkbänke mit schattenspendenden Bäumen runden den Tauchplatz ab.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Enteneck
Gewässer: Thunersee
Ort: Gunten
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.709886 E: 07.715207

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Von Thun aus in Richtung Interlaken fahren. Ca. 400m nach dem Ortsende von Gunten befindet sich auf der rechten Strassenseite eine kleine Insel mit einigen Bäumen und Bänken. Entlang der Strasse befinden sich rund 10 Parkplätze.

 

Einstieg:

 

Der Einstieg erfolgt bequem über die Rampe in Richtung Gunten.

 

Unter Wasser:

Von der Rampe (Einstieg) taucht man in Richtung der Mitte des Thunersees. Folgt man auf diesem Kurs dem abfallenden Grund stösst man bald auf einen kleinen Canyon, welcher durchtaucht werden kann. Die Steilwände fallen in dieser Gegend teils bis über 50m ab.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Teils sehr steile und tiefe Steilwände (>50m, bodenlos)

Restaurants und Toiletten:

Keine vor Ort

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 2
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 4
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 1
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4