Wildsau – Berlingen

Tauchplatz

Ein relativ einfacher und flacher (ca. 15m) Tauchplatz für Anfänger und Fortgeschrittene am Untersee. Über einen einfachen Einstieg kann man die von Seegras gesäumte Halde und das mittelgrosse Fischries betrauchen. Der Rest des Tauchplatzes ist nicht sonderlich spannend, viele Krebse und ab und u grössere Fische sind jedoch gern mal gesehen, auch in den schlickigen Ebenen rund um die Halde.

Bitte beachte die Hinweise der Gemeinde Berlingen:

Hinweise der Gemeinde Berlingen für Taucher. (Tauchplatz: Wildsau)

Hinweise der Gemeinde Berlingen für Taucher. (Tauchplatz: Wildsau)

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Wildsau
Gewässer: Bodensee
Ort: Berlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.674802 E: 09.021631

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Die Anfahrt erfolgt entlang die Seestrasse aus Richtung Steckborn oder aus Richtung Konstanz. Die Parkplätze befinden sich beim Feuerwehrdepot – gleich unter dem Bahnhof Berlingen – und sind zwischen 7.00 und 19.00 Uhr kostenpflichtig. Gelich nebenan befindet sich die Terz-Stiftung. Bitte nicht auf den für die Anwohner oder die Terz-Stiftung reservierten Parkplätzen parlieren.

 

Einstieg:

 

Der Einsteig befindet sich auf der anderen Seite der Strasse, gegenüber der Terz-Stiftung, bei der namens gebenden Wildsauen-Skulptur.

Um dort hin zu gelangen folgt man dem Fussweg unter neben dem Haus der Terz-Stiftung und durch den Durchgang unter dem Haus durch. Danach die Strasse überquerenden. Der Strassenübergang ist ziemlich unübersichtlich und es gibt dort leider keinen Fussgangerstreifen. Deshalb bitte gut aufpassen: Warte, luege, lose, laufe!” 🙂

Der Einstieg ist, sofern keine Eisschicht auf dem gesamten Bereich vorhanden ist, sehr einfach. Man kann auch das Gerät erst im Wasser anziehen und dann gemütlich auf der Halde gehen, bis man abtauchen kann. (Vorsicht, viel getrampel verschlechtert die Sicht!)

Nicht vergessen am Ufer neben links neben dem Einsteig die mitgebrachte Taucherflagge gut sichtbar zu platzieren.

Unter Wasser:

In der Regel taucht man auf der Halde der Betonröhre entlang bis auf ca. 5m ab. Danach taucht man bis auf eine Tiefe von 10-15 Metern und dreht dann rechts (Richtung Osten) ab und taucht zwischen Schlickgrund und Seegras beim Ende der Halde entlang bis man zum mittelgrossen Fischries gelangt. Nördich davon auf etwa 18 Metern gibt es eine weiteres Fischries.

In den Fischriesen kann man oft grössere Hechte, Egöli und Aale und andere Fische beobachten. Das Holz ist meist bewachen mit grossen grünen und orangen Süsswasser-Schwämmen und Muscheln.

Taucht man vom von der Röhre aus auf etwa 6 Metern dem Abhang entlang nach Westen, so trifft man nach etwa 50 Meter auf eine Plattform und einen kleinen UW-Parcour. Unterhalb der Plattform, auf etwa 14 Meter steht eine Löwen-Statue.

Der Ausstieg erfolgt dann wieder über die Untiefe bzw. die Halde: Einfach soweit auf 5 Meter tauchen, bis man auf die Röhre trifft. An den Halden und im Fachwasser gibt es im Seegras Krebse und viele Wasserschenken zu sehen.

 

Tauchplatzkarten:

 


Gefahren:

  • Im Fachwasserbereich können Kajaks, Ruder- oder kleine Motorboote unterwegs, die die Taucherflagge ignorierten und den Einsteig zum anlegen nutzen. Mache bitte anwesende Boots-Führer freundlich auf die Taucherflagge und deren gesetzlich festgeschriebene Bedeutung aufmerksam.
  • Fischer legen gerne ihre Senknetze aus, die für Taucher sehr gefährlich sein können. Vor dem Abtauchen unbedingt vorher schauen, ob Boyen zu sehen sind. Immer ein Tauchmesser mitnehmen auf Tauchgänge an der Wildau

 

Restaurants und Toiletten:

  • Ein öffentliches WC gibt es rund 150m Richtung Konstanz, entlang der Seestrasse (Einmündung Bahnhofstrasse).
  • Essen und Logbuch schreiben kann man im Restaurant Hotel Seesten, 1.5 Kilometer der Seestrasse entlang Richtung Konstanz.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 2
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wasser: 4

Ursprünglich verfasst von: Scubandro