SWISS DIVERS › Foren › Tauchausrüstung › Unterzieher für Membrantrockentauchanzug
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20. Dezember 2011 um 16:08 Uhr #55273
PhilipZH
TaucherHallo zusammen
Hoffe ihr könnt mir bei einer Unklarheit helfen.
Besitze seit kurzem einen Oceanic Softshell Trockentauchanzug aus Trilaminat und frage mich nun welcher Unterzieher die optimalste Lösung für mich ist. Mein Tauchprofil sieht so aus, dass ich ganzjährig in den heimischen Süssgewässer tauche mit einer max. Tiefe von 40 Meter.
Könnt ihr mir einen Unterzieher enpfehlen welcher mich ganzjährig warm durchs Wasser bringt?
Gruss Philip20. Dezember 2011 um 19:54 Uhr #70011Anonym
Inaktiveine universelle antwort gibt es hier sicher kaum. das kommt ganz auf dich und deine tauchgaenge an:
– frierst du generell schnell?
– wie lange willst du denn im schnitt so tauchen im winter?
– atmest du kalte OC luft oder waermeres gas aus einem kreisel?
– …ich selbst hab im moment auch nen trilam anzug (crush neopren ist aber bestellt 😉 ). darunter hab ich nen 4th element arctic und einen santi bz400 an. damit kann ich im winter so gegen 60-80 minuten tauchen, dann hab ich aber relativ kalte finger (ich tauche nasshandschuhe).
wenn ich mich aber weniger bewege, z.b. deko absitzen in einem hoehlengang mit stroemung, dann wirds doch recht schnell mal, sagen wir, «frisch» 😉
paar ueberlegungen bezueglich unterzieher:
– wie gut isoliert er, falls der trocki mal geflutet wird
– wie beweglich bist du mit dem teil (kommst du z.b. selbst noch an deine ventile ran?)cheers
–bruno21. Dezember 2011 um 4:35 Uhr #70012Aero88
MitgliedWenn ich momentan einen Unterzieher kaufen würde, dann den Santi bz400 oder Wheezle Extreme+. Gerade im Frühjahr, wenn das Wasser durchgehend 4-5°C hat kann der Unterzieher eigentlich nie zu warm sein!
Im Sommer ist es so oder so relativ mühsam bis man mal im Wasser ist mit dem Trocki. Aber auch im Sommer wirds relativ frisch auf der Tiefe. Kommt natürlich draufan wie lange du auf 30-40m bleiben willst!
@Schnappi: Du tauchst einen CCR, eine TODESMASCHIENE 😀 und machst dir Gedanken über die Ausfallsicherheit von einem guten Trockenhandschuhsystem ;)?
Gute / hochwertige Thinsulate Handschuhe drunter und die Finger bleiben schön warm!(und isolieren auch genügend in geflutetem Zustand. Dazu noch Nasshandschuhe mitnehmen und du hast ein maximum an Redundanz)
Habs grad am Wochenende wieder gesehen, 1.5h Tauchgang bei 4-7°C… alle waren nach dem Tauchgang am schlottern. Ich bin direkt nochmal 80min mit dem Scooter rein. (und hatte immer noch nicht kalt… nicht mal die rechte Hand ;))gruess
21. Dezember 2011 um 5:49 Uhr #70013chefkoch
MitgliedHallo,
Ich würde mir mal noch die Unterzieher von Halo 3D von Fourth Element, und den Nova von Kallweit ansehen. Die haben etwas mehr überlegt und Arbeiten mit einem Abstandsgewirke an bestimmten Zonen, so das immer eine Luftschicht zwischen dir und dem Anzug ist welche nicht Komprimierbar ist. Sind zwar etwas Teuer aber wen du einen Testen kannst würde ich es tun. Leider kann ich dir noch keine Persönliche Erfahrungen erzählen nur das was ich Recherchiert und gelesen habe.
Greez
21. Dezember 2011 um 5:52 Uhr #70014chrigel
MitgliedTauche einen Weezle Extreme+ mit Thermowäsche darunter und den dazugehörigen Thermosocken in einem Membrantrocki. Damit habe ich bei Tauchgänge von +/- 45min. auch im Winter nie kalt.
Aber das Ganze ist natürlich ebenfalls davon abhängig wie viel Luft du in den Anzug füllst. Bei flachen Flusstauchgängen nehme ich z.B. immer noch 2kg Blei zusätzlich mit um auf der Wohlfühltemperatur zu bleiben ;DAuch sonst kann ich diesen Unterzieher empfehlen. Bequem zu tragen, trocknet schnell, soll auch bei einem Leck noch Isoliereigenschaften haben und auch die Waschmaschine hat er bisher unbeschadet überstanden.
Beim Thema Kälte ist für mich eher die «Kopfbedeckung» ein Thema. Was ist da das Wärmste?
Gruss Chrigel
21. Dezember 2011 um 6:01 Uhr #70015Aero88
MitgliedGerade beim Weezle Extreme+ ist es wichtig, das man genügend Luft im Anzug hat damit er die optimale Isolationswirkung entfalten kann. Da er diese Wirkung durch sein Volumen herstellt.
Ich z.B. tauche lieber mit wenig Luft im Anzug, daher tendiere ich eher zum Santi. der ist schon von Haus aus kompakter.Der Anzug von Chefkoch klingt auch intressant mit dem Abstandgewirke, wäre mal intressant Erfahrungen diesbezüglich zu lesen.
Aber ob es nicht doch wieder mal Marketing ist ;)?21. Dezember 2011 um 6:35 Uhr #70016Anonym
Inaktiv@Schnappi: Du tauchst einen CCR, eine TODESMASCHIENE 😀 und machst dir Gedanken über die Ausfallsicherheit von einem guten Trockenhandschuhsystem ;)?
ccr ist mir noch nie ausgefallen, ausser mal ein einziger sensor in der ressel (aber hab ja noch zwei backup sensoren). ganz im gegensatz zu den trocken handschuchen, welche mir schon x-mal abgesoffen sind 😀 daher tauch ich momentan nass handschuhe (ja, der neue otter extreme bekommt wieder trockene handschuhe) 😀
21. Dezember 2011 um 6:37 Uhr #70017TauchKaterli
MitgliedSalü Philip!
Same here – kommt a bissl drauf an, wie dein Körper die Temperatur sonst schon handhabt…
Ich hab sozusagen sechs Stufen um die Temperatur zu definieren:
-1 Angenehm warm und kuschlig.
-2 Ich merke die niedrige Aussentemperatur, als erstes an den Handrücken.
-3 Kühl, ich merke wie die Fingern langsam auskühlen, ansonsten immer noch angenehm.
-4 Frösteln, ich bemerke die Kühle auf dem Rücken, von Zeit zu Zeit läuft ein Frösteln den Rücken hinunter.
-5 Kühl, die Finger sind unangenehm kühl, der Rücken fühlt sich unangenehm kühl-feucht an.
-6 Kalt, die Finger sind in der Beweglichkeit eingeschränkt, es ist unangenehm.Ich tauche im Moment im Winter einen «alten» Sopras mit 4,5mm crushed Neopren, mit massgeschneiderter und angesetzter 5mm Kopfhaube (made by Burkhard, Gold wert…!). Halsmanschette ist Neopren, unter den Trockenhandschuhen hab ich «normale» thinsulate Winterhandschuhe. Der Unterzieher ist ein steinalter «seemann», schon eher was leichtes, kühles, der vor einiger Zeit «aus versehen» von meiner Mutter mit viel Liebe, Waschmittel und Weichspüler gewaschen wurde. Schade ist er aus Thinsulate. Jetzt ist die Wärmewirkung gleich wie wenn ich ein Trainer anhabe…
So ausgerüstet kann ich gut und gerne im Winter, wo das Wasser durchgehend 7°C oder weniger hat mindestens eine Stunde planschen, bevor auch nur die Anzeichen meiner Stufe 3 bemerke. Ich war auch schon eineinhalb Stunden im Wasser, hab dann langsam eine Kühle an den Fingern bemerkt, sonst superkuschlig…
Im Sommer tauche ich ein ebenfalls älterer Aqualung NordicExtreme Trilaminat. Kopfhaube ist ein älteres 6mm Mares-Produkt das erstaunlich gut sitzt und unter die warm-neck Abdeckung des Anzuges geht. Halsmanschette ist Latex, unter den Trockenhandschuhen hab ich zwar relativ dünne aber dafür ziemlich kompressions-resistente Merino-GoreTex-Handschuhe aus dem Outdoor-Bereich. Unterzieher ist ein Bare Hi-Loft, das wärmste aus deren Produktelinie. Im Sommer kann ich damit unter der Sprungschicht ca 20min aushalten bis ich auf Stufe 3 bin, danach sollte ich mich doch baldigst wieder über die Sprungschicht begeben, da ich in dieser Konfiguration von Stufe 4 bis 6 ziemlich genau 10min habe… Im Winter muss ich allerspätestens nach 45min aus dem Wasser sein…Was mich am Bare-Unterzieher ein wenig stört, sind die eher kurz gehaltenen Ärmelabschlüsse. Da diese den Ärmel ziemlich auffüllen, hat man fast kein Platz, die Unterhandschuhe gescheit zu verstauen, die Montage der Überhandschuhe mühsam, einige Male sogar mit Leck.
Auch empfinde ich die dicke des Unterziehers eher störend, auch wenn sie schön warm gibt. Auch wenn der Neopren-Trocki sich wie eine massive Rüstung anfühlt, im Trilaminat fühle ich mich wirklich wie ein Michelin-Männlein…Meine heutige Wahl wäre ebenfalls ein Santi 400, unter Umständen sogar die ganz neue Konstruktion mit integrierter wasserdichter Heizung (die allerdings noch ein paar andere Investitionen benötigt…).
Ein Unterzieher, der die Isolation herstellt, indem er das Luftpolster maximiert, wie es ein Wheezle oder mein Bare tut, empfinde ich als gewöhnungsbedürftig. Ich sage nicht, dies sei schlecht, aber ich würde wirklich ein test-TG empfehlen.
Ich tendiere aus persönlicher Vorliebe zu einem dünneren oder kompakteren Unterzieher, da subjektiv das Materialhandling während dem An- und Abrödeln durch die fehlenden Michelin-Speckröllchen einfacher fällt.Das Argument von wegen zu warm an der Oberfläche würde ich auf jeden Fall vom Tisch wischen: Du kaufst ein Tauchanzug, kein Oberflächenanzug.
Cheers,
Tauchkaterli21. Dezember 2011 um 8:53 Uhr #70018Aero88
Mitglied@Schnappi: Du tauchst einen CCR, eine TODESMASCHIENE 😀 und machst dir Gedanken über die Ausfallsicherheit von einem guten Trockenhandschuhsystem ;)?
ccr ist mir noch nie ausgefallen, ausser mal ein einziger sensor in der ressel (aber hab ja noch zwei backup sensoren). ganz im gegensatz zu den trocken handschuchen, welche mir schon x-mal abgesoffen sind 😀 daher tauch ich momentan nass handschuhe (ja, der neue otter extreme bekommt wieder trockene handschuhe) 😀
War ja auch nur ein Spruch, welchen man als CCR Taucher wegstecken (und lächeln) muss 😉 (Tauche ja selber CCR)
Trockenhandschuhe sind natürlich sehr Systemabhängig. Wen ein klobiges Ringsystem nicht stört, fährt mit dem Viking System sicher am besten… da ist ein Fluten meiner Meinung nach gänzlich unmöglich (ausser man holt sich einen Schnitt oder sticht sie auf) da diese gänzlich ohne Dichtungen arbeiten.
Ich hab aus bequemlichkeitsgründen wieder mein Si-Tech System montiert und hatte noch nie Probleme. Man muss einfach daran denken das man die O-Ringe vor dem anziehen anfeuchtet (am besten mit Spucke) dann sind die immer absolut dicht.Zurück zum Thema: Der Santi bz400 mit integrierter Heizung (insgesamt 120W) sieht natürlich sehr intressant aus… vorallem weil nicht nur der Torso sondern auch Arme / Beine und Unterleib geheizt werden! Aber ist halt Kostenintensiv…
-Anzug 450 Euro
-Heiztank 500-1000 Euro
-Durchführung 200-300 EuroAlso alles zusammen schon ca 1500-2000Fr. Für das Geld kriegt man auch einen normalen Santi bz400 + gescheiter crushed Neopren Anzug.
21. Dezember 2011 um 14:15 Uhr #70019PhilipZH
TaucherHallo zusammen
Erst einmal vielen Dank für die vielen Beiträge und Empfelungen.
@schnappi
Ich bin glücklicherweise keine Person die schnell friert, auch bei längeren Tauchgängen nicht. Von Beruf her arbeite ich als Landschaftsgärtner, was mir zwecks Kälteabhärtung sicher entgegen kommt.
Meine Tauchgänge plane ich zwischen 45 – 60min, wobei ich dies eher in den oberen 20 Meter verbringe. Zu meiner Atemluft, ich tauche kalte OC Luft.Ich möchte vorallem einfach einen guten Unterzieher der mich auch in der Winterzeit warm durch die Tauchgänge bringt, auch wenns mal ein längerer Tauchgang wird.
Ich werde mir eure Vorschläge alle mal anschauen, Googel sei Dank, und danach beim Tauchhändler meines Vertrauens vorbei gehen.
Nochmals vielen Dank für eure Beiträge und Hilfe
Gruss Philip22. Dezember 2011 um 14:10 Uhr #70020Squarry
TaucherIch hab einen Santi BZ 200. Trage Thermowäsche drunter und das klappt bis zu 1 Stunde gut. Kopfhaube habe ich eine schön enge von Scubapro. An Land hängt sie mir fast den Kiefer aus, dafür habe ich unter Wasser keine Zirkulation 🙂
23. Dezember 2011 um 3:37 Uhr #70021chraebby
TaucherZum Thema Kopfhauben: Ich bin wirklich ein Gfrörli. Über den Kopf verliert man ja bekanntlich sehr viel Wärme, weshalb dort ein guter Wärmeschutz sehr wichtig ist. Bei mir hat sich bewährt im Winter zwei Kopfhauben zu tragen. Die untere passt perfekt und die obere ist etwas zu gross. Die Wasserzirkulation an der gut sitzenden Kopfhaube wird dadurch verringert. So geht es wirklich lange, bis ich kalt habe. Diese Variante ist sogar Eistauch- und Antaktis-erprobt 😉
23. Dezember 2011 um 4:07 Uhr #70022marc
TaucherAls Unterzieher im heimischen Kaltwasser tauche ich ganzjährig den Santi BZ 400. Am Oberkörper 1-2 und an den Beinen 0-1 Schicht Termowäsche (X-Warm). Dazu zwei paar dicke Socken (Kniesocken) und die neue Kopfhaube von Santi (die zweitdickste, nicht die mit zwei Lagen und Reissverschluss). So halte ich das auch im Winter ne Stunde aus wobei nach ca. 45-50 Minuten die Hände kalt werden (Check-Up Trockenhandschuhsyste mmit Futter).
Zuvor war ich mit dem Weezele Extreme+ unterwegs. War unten ähnlich warm aber im Flachwasser wo man weniger Luft im Anzug hat, ist der Santi deutlich wärmer bzw. beleibt gleich wie unten. Dafür ist er etwas enger aber das passt schon.
23. Dezember 2011 um 4:40 Uhr #70023scubatinoo
TaucherAus eigener Erfahrung bin ich erstaunt, wie lange ein
http://www.dui-online.com/dw_polar.htm warm hält! Mit Thermounterwäsche drunter halte ich es im Winter auch gut eine Stunde im Wasser aus. Es wird zwar frisch, aber nicht wirklich kalt… Kostet halt ein bisschen, ist aber wirklich genial.Einen Weezel Extreme+ hab ich auch noch, bin aber nicht wirklich häppy damit. Würde ihn auch verkaufen, falls interesse besteht. Grösse L.
Interessieren würde mich http://www.dui-online.com/dw_thinsulate_xm450.html
Wenn DUI schreibt 28-45°f, dann glaub ich denen das… 😉30. Dezember 2011 um 11:29 Uhr #70024TauchKaterli
MitgliedSali zäme, salü nomal Philip…!
Da ich bisher noch von niemandem einen Vergleich zwischen Bare zu einem anderen Unterzieher gehört habe, möchte ich dies hier gerne platzieren…
Denn glücklicherweise konnte ich drei unterschiedliche Unterzieher probetauchen und somit gegeneinander vergleichen…
Dabei waren:
– DUI, Thinsulate Xm450
– DUI, Polartec Powerstretch 300
– BARE, Super HiLoft Polarwear extremeIch habe jeweils so gut wie möglich das selbe Profil getaucht, zuerst 4min auf 4m, danach 25m, Wassertemperatur durchgehend 7°C.
Trocki war mein Trilaminat mit Latex-Manschetten und Trockenhandschuhen,
Kopfhaube 6,5mm Mares, unter dem Unterzieher lange Unterhosen und Rollkragenpulli aus Merinowolle von Icebreaker, auf dem Torso zwischen Merino und Unterzieher ein winddichtes Odlo-shirt. Blei und restliche Ausrüstung immer die gleiche.Der Powerstretch machte den besten Eindruck, wenns um die Beweglichkeit geht, dafür legte er sich doch ziemlich straff um den Körper. Angenehmer fand ich da den Xm450, der sich eher wie ein flexibler Panzer anfühlt, massiver, der auch «etwas Luft» gibt und damit leichter zurechtrücken lässt. Allerdings füllt er den Trocki etwas mehr aus. Geschmackssache, ausprobieren…
Den Bare war ein Mix aus beiden, er füllt zwar den Trocki merkbar durch Volumen, bleibt aber flexibel und liegt aber nicht so «penetrant» auf der Haut wie der Polarstretch. Aber der Stoff am Körper und der äussere Stoff sind nicht direkt verbunden, dadurch muss man gerade an den Beinen auch mal das Innenfutter zurechtziehen. Die Stretch-Zonen des HiLoft sind betont weniger isolierend als beim Polarstretch.
Im Wasser konnte ich im Xm450 deutlich zirkulierende Luft feststellen, die beiden anderen Trockis waren anscheinend kompakter. Von der Beweglichkeit her immer noch der 300er am besten.
Beim 300er wie auch HiLoft wärmten mehr oder weniger, ob der Trocki als Ballon fungierte oder komprimiert anliegte, beim Xm450 spürte ich keinen nennenswerten Unterschied.Temperaturmässig gewann aber der Xm450 um Längen…
Nach 45min wurde es zwar betont kühl, nach 60min war es definitiv kalt, aber es war noch auszuhalten. Beim 300er wie auch HiLoft war es nach 30min bereits unangenehm, nach 45min wollte ich einfach nur noch aus dem Wasser, fühlte mich definitiv ausgekühlt, hatte motorische u/o gefühlmässig Probleme mit den Fingern.
Wobei der 300er mir einen minim wärmeren Eindruck als der HiLoft machte, würde ich aber eher als subjektiv einstufen, der Unterschied der aushaltbaren Tauchzeit dürfte bei mir höchstens 5min ausmachen.Noch als Nachtrag…
Die obigen Werte sind meine persönlichen Erfahrungen und keinesfalls universell gültig. Andere Taucher mögen mit der exakt gleichen Konfiguration länger oder kürzer tauchen, und das ist gut so. Mir geht es vor allem darum, meinen gefühlten Unterschied zwischen den dreien aufzuzeigen.Liebe Gruess und immer guet Gas,
Tauchkaterli1. Januar 2012 um 10:37 Uhr #70025tho.mei
AdministratorNa ja,
über das Richtige Warme unter dem Trocki hatte ich auch schon lange Diskussionen geführt. Wahrsch. gibt es keine Richtig oder Falsch. Nicht allen passt das selbe. Nur um die Diskussion noch um eine Sichtweise zu erweitern, wie ich es mache:Vom Mountainbiken kenne ich das Zwiebelschalen-Prenzip. Eher dünne Schichten, dafür mehre modular. Das praktiziere ich auch unter dem Trocki:
Ich habe mir zu beiden Trilaminat-Trockis das jeweils dünnste Pyjama gekauft das es dazu gab. Damit hat man natürlich oft nicht warm genug. Also ziehe ich unter dem Pyjama zusätzliche (wenn nötig mehrere) Faserpelzjacken und Trainerhosen an. So kann ich mich dem geplanten TG anpassen. Natürlich muss man je nach dem auch an der Beimenge optimieren.
Thomas from New Zealnd
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