Wie Åland zum Champagner kam

Von NZZ: «Vielleicht finden wir ja Diamanten», scherzte Anders Näsman auf Deck noch. Eigentlich war er mit seinem Tauchteam unterwegs zu Wracks grosser Dampfschiffe gewesen. Wegen einer technischen Panne musste er umdisponieren und ein kleines, wenig verheissungsvolles Segelschiff erkunden, das vor der Küste der Inselgruppe Åland auf Grund lag.

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Great Barrier Reef in Gefahr

Von SF-Tagesschau: Die weltberühmten Korallen am Great Barrier Reef vor der australischen Küste sind nach Angaben der Unesco in Gefahr. Der Kohle- und Gasboom sowie der Tourismus könnten das Riff auf die Liste der bedrohten Welterbe-Stätten bringen. 
 
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Polizeit zieht gestohlenes Cabrio aus dem Greifensee

 20 Minuten: Bei der Schiffanlegestelle in Maur ZH wurde am Freitagabend ein Auto im Greifensee entdeckt. Das Auto wurde im April gestohlen. Das Auffinden nützt dem Besitzer nicht viel. Der BMW ist schrottreif. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, wurde das Cabriolet von einem Angestellten der Schifffahrtsgesellschaft Greifensee gefunden. Mit offenem Verdeck lag es rund 15 Meter vom Ufer entfernt in etwa vier Metern Tiefe.

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Schweizer will Rekord im Freediving

 Von 20Minuten: Atemlos zum Weltrekord: Der Schweizer Sébastien Murat will tiefer als 214 Meter tauchen – ohne zuvor Luft zu holen. Die Technik hat er von Robben und Pottwalen abgeschaut. Schwimmhäute sind dem gebürtigen Schweizer Sébastien Murat (43) noch keine gewachsen. Seine Technik jedoch hat Murat von Meerestieren wie Robben oder Pottwalen abgeschaut: «Statt wie andere Freediver vor dem Abtauchen Luft zu holen, leere ich meine Lungen schon vor dem Tauchen, indem ich tief ausatme», so Murat.

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«All systems okay» – Cameron twittert aus 10’898 Metern Tiefe

Tagesanzeiger: Mit einem Ein-Mann-U-Boot reiste der «Titanic»-Regisseur James Cameron zum tiefsten Punkt der Weltmeere. Dieses Vorhaben gelang bisher nur zwei weiteren Menschen – unter ihnen auch ein Schweizer.

Als dritter Mensch überhaupt ist «Titanic»-Regisseur James Cameron zum tiefsten Punkt der Weltmeere getaucht. Der Kanadier erreichte nach Angaben der National Geographic Society am Montagmorgen (Ortszeit) in einem Ein-Mann-U-Boot das Challengertief im westpazifischen Marianengraben.

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Projektseite von "Deep Sea Challenge" … 

Facebookseite von "Deep Sea Challenge" …  

Sensationsfund im Atlantik

Aus dem Tagesanzeiger: Taucher fanden vor Madeira das Wrack der 1977 abgestürzten Caravelle der Schweizer Fluglinie Sata. Letzte Woche kam in zwei Tauchgängen der Durchbruch, wie Aerotelegraph.com berichtet. 105 Meter unter der Meeresoberfläche entdeckten die beiden schliesslich das Wrack.

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Schiffswrack 200 Tonnen Silber entdeckt

ship1-2b0b649b0b3f970c7925661f15fa8545.jpgVon 20 Minuten: Silber mit einem Wert von über 150 Millionen Pfund hat ein US-Team in einem Schiffswrack im Atlantik aufgestöbert. Die «SS Gairsoppa» war 1941 unter Beschuss der Nazis geraten. Jetzt, 70 Jahre später, haben die US-Forscher der Firma «Odyssey Marine Exploration» einen erstaunlichen Fund gemacht. Sie entdeckten das Schiffswrack der «SS Gairsoppa» auf dem Meeresgrund des Atlantik. Auf rund 4700 Meter Tiefe knapp 500 Kilometer von der irischen Küste entfernt, sind die Forscher auf den 125 Meter langen Frachter gestossen – und auf über 200 Tonnen Silber in Form von Münzen und Barren. Der Gesamtwert des kostenbaren Fangs beläuft sich auf über 150 Millionen britische Pfund (211 Millionen Franken).

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Ein Kampfjet geht baden

 Aus 20 Minuten Online: Eine griechische Mirage 2000 war Anfang Juni bei einem Trainingsflug ins Meer gestürzt. Jetzt wurde die Maschine aus dem Wasser geholt.

Bei einem Trainingsflug über der Ägäis hat eine Mirage 2000 am 9. Juni plötzlich an Schub verloren. Die Piloten mussten sich per Schleudersitz aus dem Flugzeug retten, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Nun wurde die Maschine aus dem Meer gezogen. Sie lag nahe der Insel Samos auf dem Meeresgrund. Dabei entstanden spektakuläre Bilder.

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Apnoe-Taucher stirbt bei Rekord-Test

davosersee_winter.jpgAus 20 Minuten: Bei Vorbereitungen zu einem Weltrekordversuch im Tauchen ohne Sauerstoff unter Eis ist im Davosersee ein 42-Jähriger schwer verletzt worden. Der Mann blieb 2.45 Minuten unter Wasser.

Wie die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mitteilte, brachte der erste Taucher die ganze Strecke hinter sich. Der zweite tauchte bis 75 Meter. Der nachfolgende Taucher hätte nach 20 Sekunden beim 50-Meter-Loch auftauchen müssen. Als er nach 40 Sekunden nicht aufgetaucht war, tauchte ihm sein Vortaucher entgegen, fand ihn aber nicht. Sofort trat ein Taucher mit Sauerstoffflasche in den Einsatz. Er fand den Vermissten und brachte ihn zum Ausstiegsloch. Wie die Kantonspolizei mitteilte, ergaben erste Ermittlungen, dass der Verunglückte 2.45 Minuten unter Wasser war.

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Update: Im Spital verstorben

Der Mann wurde von der Rettungsflugwacht ins Kantonsspital Chur geflogen. Wie die Polizei mitteilte, starb der Mann dort am Sonntagvormittag. Der für Sonntag geplante Weltrekordversuch wurde abgesagt. Weitere Ermittlungen laufen


Der Apnoe-Taucher Peter Colat aus Rafz ZH wollte im Davosersee den Guinessbuch-Weltrekord im sauerstofflosen Streckentauchen unter Eis brechen. Dieser ist in deutscher Hand und liegt bei 108 Metern. Beim Apnoe- oder Freitauchen tauchen die Athleten mit nur einem Atemzug möglichst tief oder weit.