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Ein Kampfjet geht baden

 Aus 20 Minuten Online: Eine griechische Mirage 2000 war Anfang Juni bei einem Trainingsflug ins Meer gestürzt. Jetzt wurde die Maschine aus dem Wasser geholt.

Bei einem Trainingsflug über der Ägäis hat eine Mirage 2000 am 9. Juni plötzlich an Schub verloren. Die Piloten mussten sich per Schleudersitz aus dem Flugzeug retten, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Nun wurde die Maschine aus dem Meer gezogen. Sie lag nahe der Insel Samos auf dem Meeresgrund. Dabei entstanden spektakuläre Bilder.

Bilder gibt es hier… 

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Events

Live-Reportagen «Abenteuer Ozean»

at1.pngEingereicht News-Formular: Der Freiburger Unterwasserfotograph und Tauchabenteurer David Hettich tourt zur Zeit in der Schweiz und Deutschland mit seiner Live-Reportage "Abenteuer Ozean". An über 30 Schauplätzen in allen Ozeanen der Erde waren David Hettich und sein Team unterwegs, um nun eine umfassende Bestandsaufnahme der Meere zu präsentieren. Von den Weihnachtsinseln über die Schatzinsel Isla del Coco bis zu den Naturwundern von Galapagos, der Südsee und der Polarmeere erwartet die Zuschauer ein faszinierender Einblick in eine verborgene Wildnis.

 

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Wichtige Meldungen

Temporäres Tauchverbot! Vierwaldstättersee, Beckenried, Tauchplatz Rütenen

Vom FTU+SUSV: Grund dafür sind Risse im Felsen an der Felswand beim «Zwergli» unterhalb der Einstiegstreppe. Gemäss Angaben vor Ort sind in den letzten Tagen schon einige hundert Kubikmeter Gestein abgebrochen und den Rissen nach zu urteilen drohen in den nächsten Tagen weitere Gesteinsmassen in die Tiefe zu stürzen. Da die verbliebenen Felsmassen jederzeit spontan abbrechen und abrutschen können sind Tauchgänge beim Tauchplatz «Rütenen» in Beckenried NW bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen zu Unterlassen. Das gefährdete Gebiet befindet sich Unterwasser an der Felswand. Unter Umständen können schon aufsteigende Luftblasen, welche in die Risse eindringen, neue Abbrüche auslösen und Taucher verschütten.

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Apnoe-Taucher stirbt bei Rekord-Test

davosersee_winter.jpgAus 20 Minuten: Bei Vorbereitungen zu einem Weltrekordversuch im Tauchen ohne Sauerstoff unter Eis ist im Davosersee ein 42-Jähriger schwer verletzt worden. Der Mann blieb 2.45 Minuten unter Wasser.

Wie die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mitteilte, brachte der erste Taucher die ganze Strecke hinter sich. Der zweite tauchte bis 75 Meter. Der nachfolgende Taucher hätte nach 20 Sekunden beim 50-Meter-Loch auftauchen müssen. Als er nach 40 Sekunden nicht aufgetaucht war, tauchte ihm sein Vortaucher entgegen, fand ihn aber nicht. Sofort trat ein Taucher mit Sauerstoffflasche in den Einsatz. Er fand den Vermissten und brachte ihn zum Ausstiegsloch. Wie die Kantonspolizei mitteilte, ergaben erste Ermittlungen, dass der Verunglückte 2.45 Minuten unter Wasser war.

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Update: Im Spital verstorben

Der Mann wurde von der Rettungsflugwacht ins Kantonsspital Chur geflogen. Wie die Polizei mitteilte, starb der Mann dort am Sonntagvormittag. Der für Sonntag geplante Weltrekordversuch wurde abgesagt. Weitere Ermittlungen laufen


Der Apnoe-Taucher Peter Colat aus Rafz ZH wollte im Davosersee den Guinessbuch-Weltrekord im sauerstofflosen Streckentauchen unter Eis brechen. Dieser ist in deutscher Hand und liegt bei 108 Metern. Beim Apnoe- oder Freitauchen tauchen die Athleten mit nur einem Atemzug möglichst tief oder weit.   

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Wichtige Meldungen

Bauarbeiten in Riedsort, Weggis

Von SUSV: Bis November 2011 wird an der Kantonsstrasse zwischen Weggis und Vitznau im Bereich "Riedsort" die bergseitige Stützmauer verstärkt. Der Installationsplatz befindet sich direkt am Ende des Parkplatzes. Es kann nicht ausgeschlossen werden das auch einige Parkplätze für die Bauarbeiten benötigt werden und somit das Parkplatzangebot eingeschränkt wird. 

Die Taucher werden gebeten sich bei vollem Parkplatz einen alternativen Tauchplatz auszuwählen und keinesfalls die Zufahrt zur Baustelle durch parkierte Autos zu blockieren.

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Update der FTU Tauchunfallstatistiken

Die Fachstelle für Tauchunfallverhütung (FTU) hat Ihr TU-Statistiken aktualisiert. Ebenfalls überarbeitet wurden die Links zu ausländischen TU-Statistiken.

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Umwelt

Jahrbuch des Uferschutzverbandes Thuner- und Brienzersee (UTB)

Soeben ist das Jahrbuch 2010 des UTB (Uferschutzverband Thuner- und Brienzersee) erschienen mit vielen interessanten Beiträgen, Statistiken und Angaben zum Tauchwesen (u.a. von Tauch-Club Thunersee Mitgliedern Angelina Lehmann und Daniel Steffen). Es ist zum Preis von CHF 25.– erhältlich via http://www.u-t-b.ch/

In diesem Jahrbuch hat es für uns Taucher etliche, meines Erachtens interessante, Artikel über die Welt im, am und auf dem Wasser.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis

  • Robert Flühmann: Militärische Munitionsversenkungen im Thuner- und Brienzersee
  • Daniel Menetrey: Gasleitungen auf dem Seegrund
  • Daniel Steffen: Unterwasserwelt Thunersee: Die Quelltöpfe vor Einigen
  • Angelina Lehmann: Tauchen als Sport und Beruf
  • Hans Peter Roth: Wenn Abtauchen zum Beruf gehört: Biografie des Berufstauchers Bill Haueter
  • Bill Haueter: Die verschollene «Bellevue»
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Tauchausbildung

Kurs rEvo Rebreather im Thunersee

Sven lernte ich in Südfrankreich beim Wrack Trimix Tauchen kennen (siehe Foto).

Nach etlichen Mails hin und her zur Vorbereitung und für die Planung, kam er Freitag Abends bei mir zu Hause an. Bereits nach dem Nachtessen fanden die ersten Theorielektionen statt (erst noch alles in englisch). Er fühlte sich etwas gestresst, hatte er doch ja gesagt, dass wir Sa nachmittag mit am TCT Bootstauchgang dabei wären. Er wollte es nicht wissen, dass ich trotz fehlendem Deckel schon etliche Stunden mit dem Gerät im Wasser verbrachte (und überlebte…).

 

Sa Morgen das Gerät vorbereiten (resp. überprüfen) und dann minutiös den Tauchgang vorbereiten. Etwas verspätet trafen wir im Güetital ein. Nach einer kurzen Überfahrt sprangen wir vor Nastel / Ankerplatz ins Wasser. Mit ein paar Übungen ging die erste Kursstunde rasch zu Ende. Dabei fühlte ich mich immer wieder wie ein Anfänger, der nicht recht tarieren konnte. Dafür forderte ich Sven unter Wasser heraus: Er flutete seine Maske nur zur Hälfte und leerte sie wieder, dann forderte er mich auf, das selbe zu tun. Ich nahm die Maske ganz ab, OK Zeichen und zog die Ersatzmaske aus der Beintasche auf… Er musste es mir dann nachmachen und die Kälte gefiel ihm gar nicht. Auch Stagehandling war nach dem 1. Mal für den Rest des Kurses erledigt. Er hatte nur relativ kleine Boltsnaps und die beweglichen D-Ringe montiert und nun trug auch er Trocki-Handschuhe…

Sven mit seinem Jeep
Wir beide nach dem 1. offiziellen Tauchgang

Die restlichen Tauchgänge unternahmen wir im Hang vor dem Hotel Bellevue. Die Tage waren gefüllt mit den Vorbereitungen der Gerätes, Theorie, Nachbesprechungen, Tauchen etc. Dienstagabends hatte Sven dann nach 2 Bier länger für die Korrektur der Theorieprüfung als ich zum Ausfüllen.

Mind. 60min ware wir jeweils im Wasser, sogar mal 2 ganze Stunden, so dass mit den 6 Tauchgängen fast 600min zusammenkamen.

Der erste Tauchgang diente noch dazu, mit dem Gerät im normalen Zustand umzugehen. Dann ging es immer darum, Probleme zu erkennen und dann richtig zu reagieren. Unter anderem gelang es Sven, mir das Sauerstoff Ventil zuzudrehen, ohne dass ich es merkte, erst als der O2 Gehalt sank und ich gemäss Vorgehen dann das Ventil drehte, fand ich das geschlossene Ventil. Die nächsten Male habe ich es dann gespürt, wenn er hinter meinem Rücken am Gerät rum fingerte. Auch fanden die Übungen immer tiefer bis max. 40m statt.

Kalk packen

 

Gerät checken -> Unterdruck

 

Stage (Bailout) analysieren und beschriften

 

Meine Erfahrungen als ‚Offen‘ Taucher halfen zum Teil (Maskenwechsel, Stagehandling, Gaswechsel, Boje setzen, …), aber es gibt auch Reaktionen, die ich nun für den Rebreather umlernen muss: So ist es beim Offen-tauchen üblich, dass bei Problemen mal etwas aufgestiegen wird und dann erst überlegt wird. Anders beim Rebreather: zuerst überlegen, denn ein Aufstieg (auch nur 10m) kann das Problem vergrössern, wie z.B. bei zuwening O2 im Gas, dafür hat man im Kreislauf meisten ein paar Atemzüge Zeit, zu überlegen. Auch wird bei einem Leck/Gasverlust bei Rebreather zuerst mal alle Ventile geschlossen, dann erst das Leck gesucht. Auch bei geschlossenen Ventilen kann man 1-2 Minuten atmen. Anders beim Offen-Tauchen: zuerst alle Hähnen schliessen, ohne zuerst zu überlegen, kann das Problem noch verschärfen.

Nach dem Kurs beginnt nun die Zeit des Selberlernen und Üben.

Das D18 wird nur noch eine begrenzte Zeit bei mir haben.

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Neuer Weltrekord im Tauchen unter Eis

anpoe_eistauchrekord.jpgVon DiveInside.de: Der Freitaucher Nikolay Linder aus Freiburg hat innerhalb einer Woche zwei Weltrekord im Streckentauchen unter Eis mit Flosse gebrochen. Bereits am 09.01. hat er den bestehenden Weltrekord von Christian Redl um 3m überboten. Beim Auftauchen nach genau 103m stellten sich dann aber Probleme ein und das Oberflächenprotokoll konnte nicht sauber ausgeführt werden. Somit war der Rekord zwar nach Guinness gültig, für den internationalen Wettkampfverband AIDA, am schweizerischen Garichtesee in Schwanden ebenfalls mit Schiedsrichtern vertreten, war der Rekord jedoch nicht gültig.

Aus diesem Grund ist Nikolay Linder gemeinsam mit seinem Team vom Tauchcenter Freiburg am Samstag den 15.01. in den Österreichischen Ort Weissensee gefahren um hier den Rekord zu wiederholen. Mit Unterstützung einer riesigen Zuschauermenge und mehreren TV Teams schaffte es Linder hier den Rekord noch einmal zu verbessern und mit 108m ein sauberes Protokoll abzuliefern und somit einen Weltrekord aufzustellen, der bei Guinness und AIDA anerkannt ist.

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Tauchausrüstung

Gewinde beim Tauchen

Habe vor einiger Zeit begonnen, mir alles über die verschiedenen Gewinde beim Tauchen zu notieren.

 Input / Verbesserungen / Erweiterungen sind wollkommen

 

 

Gewinde

Verwendung beim Tauchen

G1/2“

UNF DCF Mitteldruck für Hauptautomat an 1. Stufe bei MARES & APEKS

G3/4“

Sauerstoff, zwischen 1. Stufe + Ventil an Flasche

G3/8“

UNF Mitteldruck an 1. Stufe für Inflator, Trocki, 2. Stufe + Anschluss Mitteldruckschlauch bei allen 2. Stufen

G5/8“

Luft 200bar oder 300bar, zwischen 1. Stufe + Ventil an Flasche (Ein 300bar Aussengewinde, meistens am Automaten oder Füllschlauch) geht auch in ein 200bar Innengewinde

G7/16“

UNF an 1. Stufe für Hochdruck & zwischen Schlauch + Fini (mit einem Swizel dazwischen)

M24x2

?? gibt aber einen Adapter 24×2 AG – 3/4 IG / 095.068.00160 / (587185) bei scubashop.ch

M26x2

Nitrox, zwischen 1. Stufe + Ventil an Flasche, meistens Innengewinde am Ventil

M30x2

Helium, zwischen 1. Stufe + Ventil an Flasche, meistens Aussengewinde am Ventil

W21.8×1/14

Argon, zwischen 1. Stufe + Ventil an Flasche, meistens Aussengewinde am Ventil

M25x2

Flaschengewinde, zwischen Flasche und Ventil

M18x1.5

Flaschengewinde, zwischen Flasche und Ventil (z.b. http://www.deepstop.de/liter-stahlflasche-p-957.html)

3/4.14″

Flaschengewinde, zwischen Flasche und Ventil amerikanische Flaschen Siehe http://www.deepstop.de/zone-3414-p-818.html

 Version: v1 24.12.2010