Kategorien
Tauchplätze

Hai vor Rorschach gesichtet

Tagblatt: Okay – die Überschrift ist natürlich nur ein Gag, um Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, liebe Leserinnen und Leser. Aber schon so manchem ortsunkundigen Tauchtouristen ist der Schrecken ordentlich in die Glieder gefahren, wenn «Bobele» – diesen Namen hat die lebensgrosse Hollywood-Attrappe erhalten – vor allem bei nicht optimalen Sichtverhältnissen praktisch aus dem Nichts auftaucht.

Mehr hier… 

Kategorien
Tauchausrüstung

Flossentest “Turtlefin”

Bei meinem heutigen Tauchgang hatte ich die Chance, die Ur-Techie-Flosse “Turtlefin” zu tauchen. Als langjähriger Mares Avanti Quattro Taucher war es im ersten Moment doch eine rechte Umstellung. Aber erst mal der Reihe nach.

Als mir der Kollege die Turtlefins (inkl. Flossenfedern) ist mir gleich das Gewicht der Flossen aufgefallen. Die Turtlefins (mit Federn) sind einiges schwerer als die Avanti Quattro (ebenfalls mit Federn). Dies machte sich dann auch unter Wasser bemerkbar. Obwohl ich mehr Luft als sonst in die Beine meines Trockentauchanzuges gelassen habe, gab es keine Anzeigen von “Füsse-Hochnehmen” – es war gerade angenehm bis noch ein bisschen Abtrieb. Schwerer als die Turtlefins sollten Flossen definitiv nicht sein.

Verschiedene Flossenschläge gehen gut mit der Turtlefin. Einzig das “Schehren” (Frogkick ohne die Flossen richtig abzudrehen) hatte wenig bis keinen Effekt. Dafür ging der Backkick (Rücktwärts-Schwimmen) auf Anhieb erstaunlich gut. Kein Vergleich mit der Avanti Quattro, mit welchen der Backkick eher mühsamer ist. Dafür hatte ich allgemein das Gefühl, als hätte mir einer die halbe Flosse abgeschnitten; viel weniger Power bzw. Vorschub als mit der Avanti Quattro. Müsste mal ausprobieren, was die Flosse her gibt, wenn man mal richtig in Strömung geht (z.B. in die Kanäle auf den Malediven). Könnte mir vorstellen das es dann eng wird.

Durch die flexibleren Teile an der Avanti Quattro reagiert die Mares-Flosse für mein Empfinden einiges schneller und agiler. Soll heissen das ich z.B. für leichte Positionskorrekturen mit der Avanti Quattro viel kleinere Bewegungen machen muss um den selben Effekt zu bekommen, wie mit der Turtlefin. Ist aber wohl dann Gewöhnungsache – aber mir ist es aufgefallen.

Dafür finde ich die ganze Flossenkonstruktion massiver und auf den ersten Blick robuster als bei der Avanti Quattro. Anderseits ist auch die Avanti Quattro seit über 600 Tauchgängen ohne Probleme und Materialermüdungen im Einsatz.

Fazit:
Mit beiden Flossen kann man gut tauchen. Die Turtlefin ist klarer Sieger beim Backkick hat dafür beim Vorschub/Power/Agilität klar zweiten gemacht. Ich werde wohl bei der Avanti Quattro bleiben und versuchen den Backkick noch etwas zu verbessern.

Originalartikel gibt es hier

Kategorien
Schon gehört?

Tauchen in den Ferien

Checkliste für das Tauchen in den Ferien. Erarbeitet von der bfu mit vielen Tauchsportorganisationen. Kann im Webshop der bfu auf Papier gratis bezogen werden.

Download …

 

Kategorien
Umwelt

Thunersee-Plankton ist an Missbildung der Felchen schuld

Berner Zeitung: Das Plankton und nicht die Munition im Thunersee ist verantwortlich für die missgebildeten Fortpflanzungskeimdrüsen der Felchen. Warum das so ist, bleibt aber nach wie vor ein Rätsel. Doch die Forscher geben nicht auf.

Vor zehn Jahren wurden im Thunersee zum ersten Mal Felchen gefangen, deren Gonaden (Keimdrüsen) Missbildungen aufwiesen. Die Tiere können sich zwar fortpflanzen, doch die Deformationen beschäftigten Fischer und Forscher dennoch. Eine These war, dass die Munition dafür verantwortlich sei, welche die Armee während Jahren im See versenkt hatte. Ein neue Studie hingegen ergibt keine entsprechenden Hinweise für einen solchen Zusammenhang.

Mehr hier… 

Kategorien
Schon gehört?

Neue Ausgabe des DAN-Magazin «Alert Diver» online

Ab sofort ist die neue Ausgabe des DAN-Magazins "Alert Diver" als elektronische Version online. Die Themen der aktuellen Ausgabe:

  • DAN Europe und SSI vertiefen Ihre Kooperation
  • Neurologische Störung – Probleme mit der Ausrüstung und Gleichgültigkeit können die Beurteilung von Symptomen verkomplizieren
  • Beachten Sie auch die Kleinigkeiten – lösen Sie kleine Probleme, bevor diese zu großen werden
  • Pneumothorax und die Folgen. DAN gibt Rat zu mechanischen Verletzungen der Lunge von außen
  • Gewichtige Probleme. Die Sorgen mit dem Bleigurt loswerden
  • Nicht alles was kribbelt ist deko
  • Das 'P'-Phänomen – warum erzeugt Tauchen Harndrang?
  • Tauchen nach überstandenem Brustkrebs – ein Blick auf die Ergebnisse der Fragebogenaktion von DAN

Weitere Informationen und Download hier…


Kategorien
Schon gehört?

ScubaViva eröffnet eine 2. Filiale in Zürich

Aus dem ScubaViva Newsletter: SCUBA VIVA hat sich in Winterthur nach 17 Jahren erfolgreich etabliert und gilt in der Branche als renommiertes Tauchfachgeschäft. Über die Zeit hinweg entstand die Idee, den Erfolg von SCUBA VIVA auch nach Zürich zu tragen. Die Vision wird zur Realität. Schon ab Ende März steht Dir SCUBA VIVA mit einer gleichwertigen Filiale in Zürich zur Verfügung!

Kategorien
Umwelt

Monsterkrabbe schockt Briten

Von Bluewin.ch: Der Körper des gefährlichen Räubers hat die Grösse eines Basketballs und seine Arme messen von Klaue zu Klaue stolze drei Meter. Man nennt sie auch «Crabzilla». Ihr Körper hat die Grösse eines Basketballs, ihre Arme messen von Klaue zu Klaue drei Meter. Diese japanische Spinnenkrabbe ist die grösste Krabbe, die England je gesehen hat. Das Riesenexemplar wurde von Fischern aus dem Pazifischen Ozean gezogen. Experten erwarten, dass sie eine Spannweiter bis zu viereinhalb Meter erreichen wird. Sie kann 100 Jahre alt werden.

Mehr hier … 

Kategorien
Tauchreisen

Tauchsafari auf den Malediven mit der «Mariana»

Vom 7.2. bis am 14.2.2010 durften meine Tauchkollegin Conny und ich eine tolle Tauchsafari in den Malediven an Bord des Safaribootes «Mariana» erleben. Die Tour ging am Ankunftstag relativ zeitig los. Es wurde direkt das Ari Atoll angesteuert wo am späten Abend noch gleich der erste Tauchgang gemacht wurde. Gleich nach dem Abtauchen ein Manta unter uns durch sowie zahlreiche Haie. Während der Tour hatten wir dann ca. jeden 2. Tauchgang Haie und/oder Mantas/Mobulas sowie diverses anderes. Für mich neu auf den Malediven waren Geisterfetzenfische. Auch Schaukelfisch sowie die üblichen Verdächtigen waren anzutreffen.

Die Guides fand ich gut. Sie zeigten einem Zeugs wo sie konnten und man merkte das alle von Ihnen das schon seit Jahren machen und wissen was sie wo finden. Von der Woche wurde auch eine tolle DVD produziert welche jeder Gast für $75 anschliessend kaufen konnte.

Das Boot war gut. Aus meiner Sicht sehr geräumig; sowohl die Kabinen wie auch der Salon. Der Salon war zudem sehr gemütlich mit Holz und einer super gemütlichen Couch eingerichtet. Die Kabinen waren relativ gross. Insbesondere die Dusche war richtig geräumig und die Betten breiter als ich es kenne. Leider waren die Matratzen relativ durchgelegen und somit ziemlich hart. Dies scheint bei ziemlich allen Gästen negativ aufgefallen zu sein. Weiter hat das Boot – im Gegensatz zu anderen Safaribooten – «normale» WC’s. D.h. das Klopapier (und nur das) kann mit ins WC runter. Da das Boot über zwei eigene Entsalzungsanlagen verfügt, sind die Duschen Süss- und Warmwasser. Jede Kabine verfügt zudem über Klima, Ventilatoren und einen eigenen Kühlschrank. Im Salon steht ein PC mit Internet-Verbindung sowie TV und diverse Multimedia-Geräte zur Verfügung.

AM Heck des Bootes gibt es eine Outdoor-Süsswasserdusche (das Ding was wie eine überdimensionale Shisha aussieht) sowie das «Rauchertischchen». Ein Stock oberhalb befindet sich ein halb gedecktes Sonnendeck inkl. windgeschützter, überdachter Ecke auf welchem sich eine ganze Reihe Sonnenliegen, Matratzen, Stühle, Tischchen befinden. Noch ein Stock höher gibt es ein ungedecktes Sonnendeck. Am Bug vorne gibt es leicht gedeckt eine Sitzbank. Vom Salon aus führen eine Aussen- und eine Innentreppe zum Sonnendeck hoch. Die meisten Kabinen sind im Bootsrumpf. Die der Guides sowie eine für Gäste sind auf dem Deck wo auch das Sonnendeck ist und eine Gästekabine ist neben dem Salon.

Das Essen war ganz gut. Nicht überragend aber ganz passabel. Hätte etwas abwechslungsreicher sein können (viel Reis, Dessert immer Früchte). Super ist hingegen die Bootseigene Zapfsäule wo jederzeit selbst kaltes Tiger-Bier gezapft werden kann. Hierzu stehen im Kühler gekühlte Biergläser bereit. Ausserdem finden sich im Kühler auch Dosenbier, diverse Softdrinks sowie verschiedene Weine. An der Bar gibts auch noch härteren Alkahol sowie kistenweise Mineralflaschen. Bier kostet $3, Softdrinks $ 2-3. Weisswein ist $25 (Angaben ohne Gewähr 🙂 ).

Getaucht wurde – wie auf den Maledivensafaris üblich – vom Dhoni (kleineres Beiboot) aus wo das Tauchgerödel auch die ganze Woche lang zuhause war. Pressluft war Standard. Nitrox konnte vorbestellt werden. Entsprechende Analyzer sind vorhanden. Flaschen gibts sowohl mit DIN- wie auch INT-Abgängen. Für „Vielschnaufer» gibt’s noch einzelne 15l Flaschen. Ansonsten wird mit 11l Alu-Tanks getaucht. Mitausrüstung kann vorbestellt werden. Die Tauchcrew war aufmerksam und hilfsbereit. Nach den TG’s gabs jeweils die bekannten Kokos-Stücke oder Bonbons. Die Briefings wurden vor dem TG auf dem Hauptboot (der Mariana) mittels schönen Karten am grossen PC-Bildschirm gehalten. Am Tauchplatz angekommen wurde von einem der Guides jeweils die Strömungsverhältnisse geprüft und den Tauchern weiter gegeben bzw. entsprechende Briefingkorrekturen gemacht.

Es konnten 3-4 Tauchgänge pro Tag gemacht werden womit ich auf 19 Tauchgänge in einer Woche gekommen bin. 16 TG sind inkl. und jeder zusätzliche TG kostet $25. Der Tagesablauf war so angesetzt, das man Morgens geweckt wurde, dann einen Kaffee während des Briefings nahm und gleich anschliessend noch vor dem Frühstück einen Early-Morning Tauchgang machte. Diese TG’s waren meist der Hammer! Zurück vom Tauchgang blieb gerade genug Zeit schnell eine Süsswasserdusche zu nehmen bevor es Frühstück gab. Dann war wieder Pause angesagt. Um elf Uhr wurde erneut zum Briefing und anschliessendem Tauchgang geläutet. Zurück am Boot wieder Duschen und dann gleich Mittagessen. Anschliessend Pause und um drei Uhr wieder Briefing und Tauchen. Dann Pause und je nachdem um ca. fünf Uhr wieder Briefing und anschliessender Dämmerungs-/Nachttauchgang. Danach so ca. 19-20 Uhr gabs Nachtessen. Die Wassertemperatur lag immer um die 28°C während die Lufttemperatur so um die 30°C war.

Die Sichtweiten waren schlechter als auf der letzten Safari im roten Meer. An einigen Tauchplätzen war die Sicht ca. 10 Meter, an anderen mehr. Wirklich gute Sicht gabs aber nur vereinzelt. Das sowie die Strömung macht die UW-Fotografieren nicht einfacher. Ein Strömungshaken gehörte – neben einer Boje zur Ausrüstung für jeden Taucher und musste mitgebracht werden. Für mich was es taucherisch das erste mal mit grosser Kamera (Spiegelreflex und Strömungshaken). Man kann aber auch am Strömungshaken hängend mit der grossen Kamera fotografieren – wenn es auch anstrengend ist 😉 Etwas Strömung hatte es an fast jedem Tauchgang jedoch selten so viel, das man den Strömungshaken brauchte.

Wir hatten auch eine Nicht-Taucherin / Schnorchlerin an Bord. Auch das war möglich. Sie konnte dann sogar noch zwei, drei Schnuppertauchgänge machen: gleich mit Mantas – was für ein Schnuppertauchgang!

Etwas überrascht war ich, dass weder mein Logbuch, noch mein Brevet noch ein Arztzeugnis eingesehen werden wollte.

Fazit: Alles in allem eine tolle Woche mit schönen Strömungstauchgängen und viel Fisch. Grösstes Manko aus meiner Sicht waren die harten Betten. Alles in allem finde ich das Boot und natürlich die Crew empfehlenswert.

Quelle: Kopie von hier…

Kategorien
Schon gehört?

Ein Schweizer kann am längsten

20 Minuten: Peter Colat hat den Weltrekord im statischen Zeittauchen mit vorheriger Sauerstoffinhalation gebrochen. Der Rafzer blieb 19 Minuten und 21 Sekunden ohne Luft zu holen unter Wasser.

Mehr hier… 

Kategorien
Schon gehört?

Blindgänger unter Wasser – was tun?

FTU: Immer wieder stossen Taucherinnen und Taucher unter Wasser auf Blindgänger. Bitte beachtet, dass beim Umgang mit Blindgängern auch unter Wasser besondere Vorsicht geboten ist. Das Zentrum für Armeetaucher, Schweizer Armee, informiert dazu mit einen neuen Flyer.

Mehr hier…