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Der Daniel Düsentrieb des Unterwasserbaus

Tagi.ch: Mit seinem Bagger auf dem Grund der Reuss hat Alain Blumer Luzern begeistert. Doch der technische Tüftler hat noch viel mehr im Köcher. Alain Blumer sitzt in seinem Bagger, 6 Meter tief im reissenden, eiskalten Wasser der Reuss. Angeschnallt, im Taucheranzug, mit 20 Kilo Blei am Leib – damit ihn der Auftrieb nicht von den Hebeln wegzieht. Der Fluss soll hier zum Schutz vor Hochwasser 3 Meter tiefer werden. Blumer hackt mit dem Meissel des Baggers die Steinfundamente der Reuss-brücke ab und sägt die mächtigen Eichenpfeiler durch, damit es Platz gibt für neue Träger.

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Tauchausrüstung

Vorstellung neuer Scubapro-Produkte an der Boot 2010

Scubapro Newsletter: Scubapro wird an der Boot 2010 einige neue Produkte präsentieren/lancieren sowie einige Tauchexperten vor Ort haben. Sehr interessant wir wohl die Freigabe des Trimix-Upgrade für Galileo Sol (kostenlos) sowie den Galileo Luna (kostenpflichtig) sein. Dazu kommt noch der Trockentauchanzug "Fusion" sowie eine überarbeitete Tech-Produktelinie "X-TEK".  

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Tauchplätze

Temporäres Tauchverbot bis Ende April 2010, Tauchplätze Lopper I und Lopper II, Vierwaldstättersee

FTU Newsletter: Da während den Felsräumungsarbeiten nach dem verheerenden Felssturz vom 12. Oktober weitere instabile Felsmassen von mehreren hundert Kubikmetern zum Vorschein kamen, muss die Kantonsstrasse zwischen Hergiswil und Stansstad auf Grund der Absturzgefahr bis mindestens Anfang April gesperrt bleiben. Die Dauer der Sperre hängt nicht nur von den geologischen Verhältnissen der restlichen, bis jetzt noch nicht untersuchten Felsmassen ab sondern auch von den Witterungsverhältnissen über die nächsten Monate.

Solange die Kantonsstrasse zwischen Hergiswil und Stansstad nicht freigegeben ist kann an den Tauchplätzen am Lopper aus Sicherheitsgründen nicht getaucht werden. Dies Betrifft das Tauchen von Land wie auch vom Boot aus. Das Sperrgebiet ist mit gelben Bojen gekennzeichnet.

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Fotos vom Wrack der «HMAS Centaur»

wrack_centau.pngBenutzerbeitrag: Das im Zweiten Weltkrieg vor Australien versenkte Lazarettschiff «HMAS Centaur» wurde im Dezember 2009 in 2059 Metern Meerestiefe geortet, jetzt gibt es erste Unterwasserfotos des Wracks. Die «HMAS Centaur» ging nach dem Treffer eines japanischen Torpedos im Jahr 1943 unter, dabei starben 268 Menschen, 64 Menschen konnten seinerzeit gerettet worden. Australischen Angaben zufolge war das zum Lazarett umgebaute Handelsschiff eindeutig als solches markiert. Es zu versenken, war demnach ein Kriegsverbrechen, für das aber bis zum heutigen Tag auf japansicher Seite niemand zur Verantwortung gezogen wurde.

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Tauchplätze

Info Tauchplatz Rorschach-HB

rohrschachhbtreppesmall.jpgBenutzerbeitrag: Der im vergangenen Sommer nach einer Treppenunterspühlung erschwerte Einstieg beim Tauchplatz Rorschach-HB wurde saniert. Man gelangt nun wieder ohne Bergsteigen sicher ans Wasser. Am 31.12.2009 haben vier Mitglieder des Ostschweizer Tauchlubs NAPOLEON die Arbeiten in Angriff genommen. Wegen ungünstigem Seepegel und Wetterlage konnten die dringend angestandene Sanierung nicht vorher ausgeführt werden. Dafür wurde ein zusätzlicher Tritt integriert, welches den Komfort beim Ein- und Ausstieg steigert. 

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Tauchausrüstung

Halcyon baut ab 2010 auch eigene Automaten

h75_p.jpgBenutzerbeitrag: Ab 2010 produziert die im technischen Tauchen bekannte Marke Halcyon erstmalig auch eigene Automaten. Die erste Stufe "H-75P" ist balanciert und vereisungsresistent. Mittels eines Gelenktes können die Abgänge gedreht werden, sodass die Schlauchführung optimal auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt werden kann. Weiter hat die 1. Stufe zwei Hochdruck und fünf Niederdruckabgänge. Der DIN-Anschluss ist auf 300 bar ausgelegt. Die erste Stufe "H-50D" ist der kleine Bruder ohne drehbare Anschlüsse und nicht vereisungsgeschützt. Als zweite Stufen gibt es "Halo" und "Aura". Beide balanciert mit "Air Control Vane" (A.C.V.) für geringen Atmungswiderstand und für Nitroxgemische bis 40%. Bei der "Halo" kann zusätzlich noch der Atmungswiederstand eingestellt werden.

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Tauchplätze

Containerschiff fährt auf Woodhouseriff in Sharm el Sheikh auf

hamburg2.jpgBenutzerbeitrag: Am Silvester 2009 kam es in der Strasse von Tiran, vor dem Tauchermekka Sharm el Sheikh zu einem für das Riff hässlichen Vorfall. Das Containerschiff "Hamburg" fuhr auf das Riff auf und es wurde dabei wohl das Schiff wie auch das Riff beschädigt. Schade um das schöne Riff, ich hoffe die Verantwortlichen werden entsprechend zur rechenschaft gezogen.

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Tauchausbildung

Gasplanung Trimix am Beispiel 135m / 155min vom 25.7.09

Schon öfters wurde hier gefragt, wie so eine Gasplanung eines TMX TG’s über 100m aussehen könnte.

Hier mal ein Beispiel:

Bilder 135-155-a & 135-155-b zeigen das Log aus dem VR3

 

Bild 135-155-c zeigt den Versuch, nachträglich den TG im Decoplaner nachzustellen:

 

  • mit 18m/min runter & mit 9m/min hoch.

Nach Erinnerung (direkt nach dem TG) stimmen folgende Eckwerte so:

  • bei 9min unten auf 130m, bei 16min die 130m wieder verlassen -> mein Absinken von 130 auf 135 ergibt etwa 134 im Schnitt.
  • Dauer, nach der ich das Wasser hätte verlassen können, war beim einen VR3 um die 145 min (beim 2. 10min länger -> daher dauerte der TG 155min)
  • CNS war bei 95%

Ich habe aber den Eindruck, dass wir mit dem VR3 in der unteren  Hälfte schneller hoch gingen. Eher von 130 bis zum 1. Tiefenstopp mit ca. 15m/min.

So, im Decoplaner kann man nur das Atemvolumen für das Bottommix und für die Decogase in globo eingeben. Wenn ich nun mit den Atemvolumen spiele, dann vergleiche mit dem Verbrauch pro Flasche (Druck Beginn – Druck Ende), dann ergibt sich folgendes gemäss Bild 135-155-d

 

Was fällt da auf?

  • Der doch hohe Verbraucht im Bottommix mit ca. 31l/min
  • der wechselnde Verbrauch  bei den Stages -> der sehr tiefe Verbrauch bei den beiden Travelgas versus die beiden Deko Gase, mir wäre es umgekehrt lieber. Aber ich vermute, dass da die Simulation nicht ganz die Wahrheit darstellt. Meiner Erinnerung nach bin ich zwischen 110 und hoch bis zu 30m immer wieder über 10m/min Aufstieg gewesen. Dies würde bedeuten, dass ich gegenüber der Simulation kürzer am Travelgas hing und dafür länger an den Dekogasen ’nuckelte‘. In der Summe wird es aber stimmen und der Gasverbraucht liegt da im Schnitt unter 20l/min.
  • Für mich bedeutet dies, dass ich mit 30l/min für das Bottom + mit 20l/min für die Stages rechne und für die Gase, mit denen ich runter gehe auch ‚aufrunde‘.
  • Und beim Tauchen mir mehr Gedanken mache, mit dem Bottommix ruhiger zu werden.
  • Dies, indem ich beim abtauchen möglichst wenig Gaswechsel vornehme (lieber ruhiger und etwas länger am Bottommix als kürzer und mehr Verbrauch)
  • Sehr konsequent die Wasserlage trimme (u.a. keine Stahlflaschen mehr als Stages)
  • Vor dem Abtauchen wirklich auf 10m mehrere Minuten ruhig werde
  • Vor dem Umziehen ruhig in mich gehe (Meditation o.ä.)

Nur damit es klar ist –> dies ist keine Anleitung für einen Tauchgang, dieses Profil / Vorgehen gilt nur für mich.

Schon mal jetzt merci für diese 1. Kommentare.

Daher noch folgende Ergänzungen, was meine Gedanken/Überlegungen hinter dieser Planung sind:

  • Der Wärmehaushalt bestimmt die Gesamtedauer -> hier war es so, dass es oben ab 20m ca. 12°C und über 6m sogar über 16°C war (Thunersee im Sommer)
  • Meine Gasplanung/Reserve geht davon aus, dass ich auch bei dem Verlust einer Stage immer noch mit einem Drittel pro Flasche aus dem Wasser komme.
  • Meine Risikoüberlegung (resp. auch die meines Buddy) ist es, dass höchstens 2 Dinge schief gehen (z.B.  Stage verloren plus sonst wegen etwas ein hoher Verbrauch) und ich dann immer noch autonom aus dem Wasser gemäss Dekoplan komme.
  • Ich ’spiele‘ diese Szenarien beim Planen/Vorbereiten immer durch. Daher versuche ich dann nach dem TG herauszufinden, wo die Differenzen des erlebten TG’s zur Planung sind.
  • Was nun, wenn 3 oder noch mehr Dinge schief gehen?
    • 1.  erhalte die Gasreste vom Buddy, resp. gebe sie ihm
    • 2. wenn das nicht genügt, dann geht der Buddy aus dem Wasser, holt Gas und ist in max 90min kommt die Stage an der Leine der Boje runter.
    • Angenommen ich verliere den O2 (ab 6m) & das 50/20 (ab 21m), dann würde der Reihe nach die Stages geleert.  Mit 70bar in der D18 (36l) (hier in diesem TG mit ’nur‘ 10%O2 ergibt mind. 10m Tiefe, aber fast kein Abbau der Deko) da werde ich auf 21m diese Zeit relativ locker überbrücken. Mit 16° wird es auch nicht zu kalt, aber kalt tut weniger weh als DCS/DCI

cavetenshi + Walter haben recht, je mehr Stages, desto höher der Gasverbrauch, drehen mit D18 & 6 Stages ist nicht so einfach, mehrfache TG’s rein nur zum Handling der Stages und der Trimmung  sind nötig -> dauernd wird etwas optimiert. Ich erlebe es so, wenn ich auf 10m wirlich schön eine Weile mich sammle und optimale Wasserlage habe, dann der ist Verbrauch deutlich tiefer, d.h. die Investition in Zeit & Gas vor dem Abtauchen lohnt sich.

Energienachschub -> ich drinke viel unter Wasser (P-Valve sei dank…), pro Stunde mind. 0.5l und esse Farmerstengel.

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Tauchausrüstung

Aus SEEMANN wird SUBGEAR

subgear.jpgVon der Seemann/Subgear Webseite: Mittlerweile ist SEEMANN in ganz Europa und Russland fest etabliert und bereitet seit 2008 die weltweite Vermarktung vor. Da der Name SEEMANN im englischen Sprachraum schwer ausgesprochen werden kann und je nach Aussprache zu missverständlichen Interpretationen führt, hat sich der Hersteller entschlossen, für die weltweite Markteinführung einen neuen Markennamen zu kreieren – das Ergebnis ist SUBGEAR. Das bekannte blaue Dreieck mit der integrierten Welle bleibt erhalten und wird im auch neuen Logo zu finden sein.

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Wichtige Meldungen

Rückrufaktion von Dive Rite Wing’s

Dive Rite ruft Wing-Jackets zurück, welche zwischen Juni 2006 und Oktober 2008 hergestellt wurden. Diese Wings können Probleme mit den Überdruckventilen haben. Zitat: "These springs may be found on Dive Rite Travel, Venture, Rec, Trek, Classic, Nomad and Super wings manufactured between June 2006 and October 2008. It does not affect EXP or 360-branded wings. It also does not affect lift bags, surface marker tubes or other Dive Rite inflatable devices.".

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