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Umwelt

Moby Dick in der Ostsee?

mobydick.jpgVon DiveInside.de: Ein weißer Schweinswal in der Ostsee. Kann das sein? Ja, es kann. Das Segler-Ehepaar Klaus und Conny Boller entdeckte am 6. Juni vorigen Jahres um 17.44 Uhr diese kleine Sensation, einen damals etwa 1,20-1,30 langen weißen Wal in der Nähe der Brücke vor Kerteminde, Dänemark. Der damals noch jugendliche Wal, Ostsee-Schweinswale werden bis 1,60 Meter lang, begleitete etwa 20 Minuten lang die „C´est la Vie“. Und er ließ sich sogar fotografieren. Die GSM ist überaus gespannt, ob sich der Moby Dick in der Ostsee in dieser Saison wieder blicken lässt.

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Tauchausrüstung

Nachwuchs in der Galileo Familie

galileo_luna.jpgVon DiveInside.de: Nun ist er erhätlich, der wohl individuellste und zukunftssicherste Computer, der derzeit in den Weltmeeren zu finden ist – schlauchlos gasintegriert und flexibel upgradebar: der Galileo LUNA von SCUBAPRO. Die state-of-the-art Computer der Galileo Familie mit dem SOL an der Spitze und dem kleinen Bruder TERRA freuen sich über die neue Schwester LUNA.

Der neue Computer besitzt alle Features, die man für einen Tauchgang braucht. Wenn sich die Erfahrung und dadurch die Bedürfnisse erweitern, stehen die Upgrades Herzfrequenzmessung und Multigasfunktion zur Verfügung. Der LUNA kann dadurch flexibel zum ultimativen Tauchcomputer, dem SOL, erweitert werden. Brandneu für die Galileo-Familie ist der Apnoe Modus – dieses Upgrade ist kostenlos erhältlich.

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Die Jagd nach der 100: von Boetticher will den Rekord

boettlicher.jpgVon DiveInside.de: Anna von Boetticher überraschte Ende 2007 die Apnoeszene, als sie als absoluter Neueinsteiger innerhalb weniger Wochen die deutschen Rekorde in den drei Tiefendisziplinen brach und außerdem als erste Deutsche eine Bronzemedaille bei der WM in Sharm el Sheik holte. Seither hat sie mehrfach ihre eigenen Rekorde gebrochen und im Juni 2008 als erste deutsche Frau einen Rekord in der Schlittendisziplin „Variables Gewicht“ (VWT) aufgestellt.

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Andreas Güldner auf Rekordjagd

andreasgueldner.jpgVon DiveInside.de: Im vergangenen Sommer holte er seinen Deutschen Tieftauch-Rekord im Apnoetauchen: 71 Meter tief schaffte es der Minentaucher Andreas Güldner im Roten Meer – nur mit Flossen. Jetzt will er seinen eigenen Rekord im Freitauchen brechen und damit gutes tun. "Für jeden Rekordmeter, den ich schaffe, will ich der Stiftung Sankt Barbara aus Bonn privat einen Betrag spenden. Dafür suche ich Sponsoren. Die Stiftung kümmert sich um Minenopfer auf der ganzen Welt", sagt der 23-jährige Minentaucher.

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Neueröffnung von Tek-Tauchshop und Tauchreisebüro am Zürichsee

sevenoceans.jpgVon DiveInside.de : Alexandra Fiori und Helmut Spangler erfüllten sich einen lange gehegten Traum und eröffneten am 02. Mai 09 in Horgen am Zürichsee das Verkaufslokal von 7oceans gmbH. 7oceans ist ein auf technisches Tauchen spezialisierter Tauchshop, der vorwiegend Tauchausrüstung im TEK-Bereich verkauft, Tauchausbildung nach TDI/SDI praktiziert und mit einem integrierten Reisebüro Tauchreisen in die ganze Welt vermittelt.

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Tauchausrüstung

Mares startet mit dem Puck-Air

mares_puck_air.jpgVon DiveInside.de: Nie zuvor war das Tauchen mit einem luftintegrierten Rechner günstiger und einfacher. Der neue Rechner aus der Puck-Familie definiert das Preis-Leistungsverhältnis für hochwertige Tauchcomputer völlig neu. Bereits die äußere Gestalt des neuen Computers lässt unschwer auf seine Herkunft schließen. Puck Air ist das jüngste und leistungsfähigste Produkt der Puck-Familie (Puck: engl. Kobold, Hockeyscheibe).

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Tauchausrüstung

Neue LED-Videoleuchte von MBSUB

video_proton2.jpgVon mb sub: Das LED-CAVE LED-Lichtsystem hat ein ein neues Mitglied bekommen. Die PHOTON gibt es jetzt auch als Videoleuchte mit entsprechender Befestigung und einem angepassten Floodreflektor für die Ostar-LED mit einem Abstrahlwinkel von 60° bis 70° mit sehr gleichmässiger Lichtverteilung.

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Tauchausbildung

Divemaster – Skills Training und Test-Wochenende

Am letzten Wochenende fand unser Divemaster Training für die Skills statt. Leider konnte ich nicht, wie von mir geplant, am Samstag Nachmittag teilnehmen, da ich bis am Abend am arbeiten war. Daher blieb mir zu guter Letzt nur noch der Sonntag übrig.

Mein Wecker klingelte bereits um 07:15. Schnell noch einen Kaffee getrunken und schon machte ich mich auf den Weg zum Hallenbad. Dort angekommen war ich auch prompt eine Stunde zu früh 😳 Nun hiess es einfach warten und meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Schliesslich hatten die anderen drei Azubis bereits einen Tag vorsprung.

Pünktlich um 09:00 Uhr öffnete das Hallenbad und wir gingen uns umziehen. Der Staff Instructor erklärte uns danach die Pläne für den Sonntag. Er wollte noch die olympischen Disziplinen vervollständigen und danach an die Skills gehen. Natürlich war die angesprochene Disziplin genau die 800 Meter mit ABC-Ausrüstung. Meine Paradedisziplin :-/. Zuerst wollte ich nicht, bin aber dann trotzdem der Gruppendynamik gefolgt. Und siehe da. Ich war mit einer Zeit von 15’35» der Schnellste. Dafür gab es weitere 4 Punkte 🙂 Jetzt fehlt mir noch 100 Meter Abschleppen und 400 Meter Schwimmen.

Dieser Teilerfolg gab mir einen riesigen Motivationsschub. Voller Zuversicht ging ich dem entsprechend die Skills an. Für mich war klar, dass ich so viel wie nur möglich lernen wollte. Begonnen hat dieser Teil mit dem Zusammenbauen der Ausrüstung.

Es ist ein sehr ungewohntes Gefühl, wenn man solche Tasks vor Personen durchführt und dabei auch noch erklärt. Die ganzen Skills mussten immer unter dem Aspekt Tauchlehrer erledigt werden. Die ‚Zuschauer‘ waren in diesem Moment Kursteilnehmer eines OWD-Kurses.

Da ich ja bekanntlich von der CMAS-Linie kommen, kannte ich die Durchführung vieler Übungen nicht nach PADI-Standards. Es hiess für mich zu improvisieren.

Insgesamt waren wir über 100 Minuten unter Wasser. Der Höhepunkt für mich war das Atmen aus einem abblasenden Automaten. Bei mir wurde es keine Übung sondern Realität. Mein Automat bliess bei sicher jeder bietenden Gelegenheit ab. Dabei gingen gut 50 bar drauf. Nach dem mein Finimeter nur noch 42 bar anzeigte, war für mich der Tag zu Ende. Mit Schwimmhäuten zwischen den Fingern demontierte ich meine Ausrüstung.

Bei einem gemeinsamen Nachtessen führte der Staff Instructor das Debriefing durch. Ich war wirklich über meine Leistungen überrascht. Von den 20 Skills konnte ich 16 durchführen. Für drei Übungen bekam ich nur 2 Punkte. Diese muss ich auf jeden Fall wiederholen. Aber dafür, dass ich die Übungen in diesem Stil zum ersten mal vorführte, bin ich wirklich Stolz auf mich.

Mein Buddy und ich kennen nun die Übungen und können diese gemeinsam im Hallenbad trainieren. Ich möchte hier wirklich gut, also so richtig gut werden. Hierbei gebe ich mich nicht mit dem Nötigsten zufrieden. Hier muss mehr her. Im Mai findet nochmals ein solches Training statt. Dort werden wir gemeinsam unsere gelernten Vorführ-Skills erneut präsentieren.

Dieser Event vom Sonntag hat mir riesigen Spass gemacht. Auch wenn ich erst am 2. Tag dazukam, wurde ich freundlich und mit offenen Armen empfangen. Sofort fühlte ich mich wohl und wir alle hatte Spass an der Sache. So macht Ausbildung Laune!

cheers
€xi

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Tauchausbildung

Divemaster Azubi (Fortsetzung)

Im Februar 2009 habe ich mit der Ausbildung zum Divemaster begonnen.
Zwischenzeitlich habe ich den Theorieteil beinahe abgeschlossen. Eine letzte Prüfung fehlt mir noch. Auch ausstehend sind die olympischen Disziplinen. Damit lass ich mir jetzt aber wirklich Zeit.

Momentan bin ich eher auf die praktischen Tätigkeiten eines Divemasters fokusiert. Dazu gehört unter anderem die Supervision brevetierter Taucher. Ich hatte immer das Gefühl, dass dies eine einfach Sache sei und ich mit links mache. Ich wurde auf eine ernüchternde Art wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt.

Bei meiner ersten Tauchgangsführung nahm ich die Führung nicht war. Bei den anderen Tauchgängen agierte ich zu bevormundend. Bei meinem letzten Tauchgang war ich mehr mit mir selber beschäftigt. Ok, ich hatte nicht unbedingt meinen besten Tag und das kann vorkommen. Mein Buddy hat das auch mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis genommen.

Ich bin nun daran, nochmals die Theorie zu diesem Thema durch zu arbeiten. Dies ist zugleich auch die noch fehlende Prüfung. Beim zweiten Durcharbeiten wird mir auch immer mehr klar, was ich da wirklich lese und was hinter der Supervision brevetierter Taucher steckt. Viel mehr und doch viel weniger, als zu Beginn von mir angenommen.

Die grösste Veränderung besteht eigentlich darin, dass sich mein Fokus beim Tauchen verschoben hat. Ich bin nun nicht mehr in der ‘heilen Welt’ und unter der Obhut meines Tauchpartners. Es gibt für mich keine Fundives mehr. Als angehender Divemaster habe ich bei jedem Tauchgang, egal mit wem und mit welchem Hintergrund, die Verantwortung eines Divemasters. Das heisst nicht, dass ich zwingend immer die Tauchgangsführung inne habe. Aber auch dann bin ich nicht von meiner Verantwortung entbunden.

Um dies zu trainieren und üben habe ich eine Übereinkunft mit meinem Buddy getroffen. Von jetzt an, habe ich die Tauchgangsführung bei unseren gemeinsamen Tauchgängen. Er wird sie nicht mehr bzw. nur noch bei einer bevorstehenden ‘Eskalation’ wahrnehmen. Es liegt nun einzig an mir, diese Chance wahrzunehmen und mich einen weiteren Schritt in meiner Tauchkariere vorwärts zu bringen. Es wird für mich ein grosser Schritt sein.

cheers
€xi

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Tauchgänge

Höhlenforschung: Die Gütschtobelhöhle

 Hans Meier hat Swiss-Divers freundlicherweise seinen Bericht über die Erforschung der Gütschtobelhöhle als PDF zur Verfügung gestellt. Auch wenn der Bericht aus dem Jahr 1999 ist doch sehr interessant zu lesen.

"Vermutet wurde schon längere Zeit, dass sich im Gütschtobel eine Grössere Höhle verborgen hällt. Bei Hochwasser treten an verschiedenen Stellen aus Spalten und Geröll Wasser hervor. Im Mai 1982 wurde mit dem Graben begonnen."