Letztes Wochenende war ich bei Tom Peter von Fantic für meinen ersten PC-Kurs seit langem . Tom hat uns drei Teilnehmer die Künste der Bildbearbeitung von UW-Photos mittels Adobe Photoshop gezeigt. In über 5 Stunden Kurs wurde einem wirklich viel gezeigt. Ein wenig kannte ich Photoshop ja schon vorher. Nichts desto trotz war ich so was von überrascht, was man aus welchen Aufnahmen noch raus holen kann.
Tom hat uns ein Übungsbild zum Nachbearbeiten gegeben. Darauf war ein fast blauer Blaupunktrochen vor blauem Grund und in blauem Wasser zu sehen. Kurz: kein wirklich gutes Foto. Wäre das eines meiner Fotos gewesen, hätte ich es wohl bei der ersten Aussortierung gelöscht. Aber als Kursobjekt war es perfekt. Tom hat uns Schritt für Schritt vorgemacht (und dabei unglaublich viele Zusatzinfos preis gegeben), worauf wir dann jeweils ran durften. Neben dem wie Nachbearbeiten weiss ich jetzt warum einige Aufnahmen von mir beim Druck einen Violett-Stich bekommen (Stichwort: Farbräume). Techniken wie Kanalmixer, Unscharfmaskieren, Hochpass-Filter, Ebenentypen und -masken, Retuschieren uvm. wurde am praktischen Beispiel durchgearbeitet.
Und hier noch ein Beispiel für die schnelle Bearbeitung (ca. 10 Minuten):

An dieser Aufnahme eines Longimanus (Weisspitzen-Hochseehai) wurden die Rotanteile mittels Kanalmixer und Gradationskurve sowie etwas selektiver Farbkorrektur zurück geholt. Dann noch etwas schärfen mittels Tom’s spezieller Hochpass-Filter-Technik. Apropos Hochpassfilter: ich verrate hier den Trick nicht – Tom’s Erfindung. Aber beim folgenden, im Original etwas unscharfen Bild wurde mit dieser Schärfungstechnik gearbeitet (keine weiteren Korrekturen):

Der Kurs war super gut – kann ihn jedem UW-Fotografen (egal ob Kompaktkamera oder Spiegelreflex) ans Herz legen.
Originalpost ist hier zu finden …
Aus dem Tagi: Eine Hai-Mutter hat in Neuseeland auf bisher nicht bekannte Weise Nachwuchs bekommen. Mit einem Biss in die Bauchdecke einer Artgenossin hat ein Hai in Neuseeland wahrscheinlich mehreren Hai-Babys das Leben gerettet. Die Kleinen schwammen in einem Aquarium aus dem Bauch der Mutter, und Mitarbeiter brachten sie in Sicherheit, bevor sich andere Haie und Stachelrochen über sie hermachen konnten, berichteten neuseeländische Medien am Mittwoch. 


Von der Fachstelle für Tauchunfallverhütung: Taucher, unterschätzt den Trockentauchanzug nicht! Jeder neue Ausrüstungsgegenstand kann unter Wasser Gefahren bergen und das Risiko für einen Tauchunfall deutlich erhöhen und zwar solange, bis die Handhabung gewohnt ist. Die FTU empfielt deshalb auch geübten Nasstauchern einen Trockentauch-Kurs oder die Einführung in dieses Gebiet durch einen erfahrenen Trockentaucher sehr.
Von tauchen.de: Sie liegt tief im Süden des Landes und steht für die Behandlung von Tauchunfällen bereit: die neue Druckkammer im Addu-Atoll. Die Kammer ist 24 Stunden einsatzbereit und befindet sich auf der Insel Villingili im Hotel Shangri La.