Philip Morris – Serrières

Tauchplatz

Einfacher Tauchplatz mit immer genügend Parkplätzen. Dank dem flach abfallenden Grund ist dieser Tauchplatz auch für Anfänger und Kurse geeignet.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Philip Morris, Marlboro, Zigarettenfabrik
Gewässer: Neuenburgersee
Ort: Serrières
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.978634 E: 06.897402

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Schnellstrasse von Neuenburg nach Yverdon benutzen und die Schilder zu PM Intl. (Philipp Morris International) bei/nach Serrierès beachten. Man kann nur von der Schnellstrasse Yverdon nach Neuenburg auf das Gelände der Fabrik fahren; von der Schnellstrasse geht es über einen Bahnübergang direkt auf das Gelände der Fabrik und gleich nach rechts um das Gebäude fahren (angeschrieben für Parkplätze, Parkplätze direkt beim Einstieg sind nur sehr limitiert vorhanden) zu den vielen Parkmöglichkeiten.

Einstieg:

 

Der Einstieg befindet sich ca. 150m östlich der Parkplätze und ist mit einer Betontreppe ausgestattet. Direkt nach dem Einstieg zwischen 4-10m gibt es diverse Betonröhren, welche man als Anhaltspunkt für den Ausstieg nicht verfehlen kann. Vorsicht, wenn es grössere Wellen hat: Links und rechts der Treppe und der Plattform hat es schmerzhafte Steinblöcke 🙂

Unter Wasser:

Richtung Neuenburg: Nach ca. 5min folgt eine massive Röhre (beginnt bei ca. 5m und geht bis weit über 50m in den See), welche man gemütlich antauchen kann. Um die Röhre herum liegen diverse interessante Gegenstände von Bauarbeiten und es gibt eine grosse Werkzeugkiste (~25m), wo immer wieder grössere Fische zu sehen sind. Auf 42m ist ein Taucher mit kompletter Ausrüstung „versenkt“, nicht erschrecken…

Bleibt man auf unter 14m und schwimmt Richtung Neuenburg, so erscheint nach ungefähr 15min die „alte Röhre“ der Zigarettenfabrik. Diese ist noch massiver als die neuere näher am Einstieg. Die alte Röhre ist massiv verankert worden mit Holzgerüsten und interessant zum Inspizieren. Die Röhre reicht ebenfalls bis weit in den See hinein (>40m).

Taucht man vom Einstieg aus geradeaus in den See, so kann man auf ~25m ein U-Boot begutachten.

Generell: Taucht man direkt am Ufer entlang (egal ob links oder rechts) zwischen 0 und 10m, sieht man abends viele Fische & Krebse (und im Sommer Neoprenfische 🙂 )

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Kompasspeilung ist hier sehr wichtig, da der Grund teilweise sehr flach abfällt und man sich sonst gehörig vertauchen kann. Wer die Röhren antaucht (speziell die alte), sollte unbedingt auf die Nullzeit achten, da auch die Röhre nur langsam abfällt.

Restaurants und Toiletten:

Keine vorhanden am Tauchplatz

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder grosse Felsen: 1
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: SirRichi

Plage – Boudry

Tauchplatz

Ein abwechslungsreicher Tauchplatz für jedes Tauchniveau, vom OWD-Neuling bis zum Trimixtaucher wird hier jeder glücklich.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Plage,
Gewässer: Neuenburgersee
Ort: Boudry
Koordinaten des Einstiegs:

N: 46.948955 E: 06.870908

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Von Biel her kommend über die Autobahn: Ausfahrt Boudry/Areuse, im Kreisel direkt nach der Autobahnabfahrt die erste Ausfahrt nützen, im nächsten Kreisel die dritte Abfahrt nützen und anschliessend nach der Verkehrsinsel links einbiegen und der Strasse folgen bis man zum Parkplatz gelangt (siehe Google-Map). Für die Taucher sind die Tauchplätze auf dem Kiesplatz vorgesehen, nur im Winter dürfen die Parkplätze Richtung Einstieg & Restaurant benützt werden.

Einstieg:

 

Sehr einfach und angenehm, siehe Bild. Es geht flach und langsam abfallend bis ca. 5-6m, danach kommt eine Kante, wo es zügiger nach unten geht. Beim Einstieg geradeaus navigieren und nicht nach rechts eintauchen, da hier Boote anfahren können und im Sommer die Badegäste nicht gestört werden dürfen. Der Ein- & Ausstieg ist unter Wasser (bei der erwähnten Kante) mit Bojen markiert, an welchen man austauchen kann und kurz vor dem Einstieg wieder auftauchen kann. Beim Einstieg ist auch eine grosse Informationstafel für Taucher angebracht, wo auch die Bojen eingezeichnet sind.

 


Unter Wasser:

Hier gibt es für jedes Tauchniveau interessantes zu begutachten. Im Sommer hat es viele Fische wie Hechte, Eglis, Trüschen und je nach Tageszeit sieht man auch den ein oder anderen Krebs. Die meisten Tiere sind zwischen 15m und 5m zu finden, hier hat es auch die meiste Vegetation wo sich die Krebse usw. verstecken können.

Wenn man Richtung Yverdon taucht, gibt es auf knapp 10m das “berühmte” Badezimmer zu bestaunen; oft tummeln sich hier auch Hechte direkt über dem Spiegelschrank.

Weitere Gegenstände (von 11m bis 62m) sind auf der Tauchplatzkarte vermerkt. Wer Haifisch und Konsorten sehen möchte, taucht beim Einstieg gerade aus in den See bis zur Kante, peilt dann 120° an und sollte an den verschiedenen Gegenständen vorbeischweben. Beim Haifisch angekommen nach links abknicken und sich noch 2-3m fallen lassen, dann sollte das LEM gut zu sehen sein.

 

Tauchplatzkarten:

 


Gefahren:

Schiffsverkehr beachten, teilweise hat es Strömung. Wer die tieferen Gegenstände (Haifisch, LEM, Zodiac & Drachen/Schneemann) antauchen möchte, muss unbedingt auf die Tiefe/Nullzeit/Deko achten, da es relativ flach rausgeht.

Restaurants und Toiletten:

  • Restaurant Plag, gleich beim Einstie.
  • Die WCs sind nur im Frühling & Sommer geöffnet.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 1
Canyons oder Höhlen: 3
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 4
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: SirRichi

Lediwracks – Mols

Tauchplatz

Der Tauchplatz hat zwei gut erhaltene Schiffswracks, die etwa 30m auseinander liegen und eine kleine Steilwand zu bieten. Der Parkplatz liegt gerade beim Einstieg womit ein langes Schleppen der Ausrüstung entfällt. Im oberen Bereich gibt es meist sehr viele Fische zu beobachten.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Lediwracks oder Känzeli
Gewässer: Walensee
Ort: Mols
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.115558 E: 09.292695

Schwierigkeitsgrad: Schwer – Für erfahrene Taucher (z.B. Strömung – grosse Wände – grosse Tiefe)

Anfahrt und Parkplätze:

Von Mols aus Richtung Walenstadt kommt der Parkplatz gleich nach einer Rechtskurve auf der Seeseite. Von Walenstadt Richtung Mols fahren ist der langgezogene Parkplatz nach einer Rechtskurve vor einer starken Linkskurve auf der Seeseite.

Einstieg:

 

Direkt unterhalb des Parkplatzes befindet sich der Einstieg über eine Metalltreppe rechts der “Kanzel”, die für den zweiten Tauchplatznehmen verantwortlich ist.  Auf der Kanzel ist eine Tauchflagge montiert, die nur noch gedreht werden muss.

Unter Wasser:

Das Ufer fällt Richtung Norden ab und der Grund bleibt den ganzen Weg schlickig. Also auf die Tarierung achten? Für den Abstieg gibt es zwei Varianten:

  1. Anfänger: Man taucht von der Treppe genau Richtung Norden (0°) ab, so stösst man nach ca. 100m auf das Heck des ersten Wracks auf 30m. Hält man den Nord-Kurs nicht präzise ein, so findet man das Wrack nicht. Es empfiehlt sich deshalb beim Abstieg eine etwa 3° westlichen Kurs (357°) zu tauchen und auf 30m Tiefe genau nach Osten (90°) zu ersten Wrack zu tauchen.
  2. Erfahrene: Man schwimmt an der Oberfläche Richtung Norden (0°) etwa 90m in den See hinaus und macht dort einen Freiwasserabstieg auf 30m ans Heck des ersten Wracks.

Nachdem man dem ersten Wrack entlanggetaucht ist taucht man weiter Richtung Norden (0°) und stösst so auf das zweite Wrack. Dieses umrundet man und kehrt dann zum ersten zurück. Dem ersten Wrack geht es nun und beginnt mit dem Aufstieg.

Hier um bedingt den Luftvorrat und die Deko-Verpflichtungen beachten und für den Aufstieg einberechnen!

Für den Aufstieg gibt es zwei ebenfalls zwei Varianten:

  1. Schon knapp Luft und viel Deko: Vom Heck des Wracks taucht man genau Richtung Süden. (180°) Nicht vergessen die nötigen Decoö-Stops einzuhalten. Auf etwa 5m trifft man auf kiesigen Grund. Man befindet sich unmittelbar vor dem Ausstieg. Oberalb des 10m-Breichs vor dem Ausstieg gib es normalerweise viele Fische zu bestaunen.
  2. Noch genug Luft: Vom Heck des Wracks taucht man nach Richtung Süd-West (225°) bis auf etwa 16m Tiefe. Dort trifft man auf eine kleine gebogene Steilwand. Wenn man von der Wand aus Richtung Osten (90°) taucht, findet oberhalb des 10m-Breichs bis zum Ausstieg gibt es normalerweise sehr viele Fische. Es sind Rund 100mm Strecke bis zum Ausstieg. Erreicht man auf etwa 3m kiesigen Grund, so befindet man sich direkt vor dem Ausstieg.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Tiefe: Die Wracks liegen auf etwa 30m! Wer viel Luft benötigt, sollte nur das erste Wrack anschauen.

Navigation: Wer nicht präzise navigiert findet die Wracks nicht. Um die zu suchen, bleibt meist zu wenig Zeit/Luft. Wer in 30m und 3min nicht auf das Wrack trifft sollte nicht weiter suchen, sondern auftauchen nach Süden (0°)

Deko-Tauchgang: Wegen der Tiefe und der Distanz zwischen den Wracks ist dies normalerweise kein Nullzeit-Tauchgang! (Kein PADI-Tauchgang!) Mit Deko unerfahrene Taucher sollten sich von jemandem führen lassen, der Erfahrung mit Deko besitzt.

Deko-Zeit und Luftvorrat: Die Null-, bzw. Dekozeit sollte man, wie auch den Gasvorrat, immer im Auge behalten. Vor allem bei zwei Tauchgängen am selben Tag kann die Dekozeit beim zweiten Tauchgang rasant ansteigen.

Restaurants und Toiletten:

  • Als Restaurant kann man das Churfirsten in Walenstadt empfehlen.
  • Es gibt keine WCs in der Nähe.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 5
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 4

Ursprünglich verfasst von: mate_daniel

Broder – Mols

Tauchplatz

In Fahrtrichtung Walensee findet man auf der Seestrasse direkt hinter dem Ortseingang auf der rechten Seite einen Holzstapel. Davor kann geparkt werden. Wenn man dann unter der Eisenbahnunterführung hindurch geht, gelangt man direkt zum Tauchplatz. Hier befindet sich eine stationäre Alphaflagge, die man bei Tauchbetrieb nur in Position drehen muss. Fussweg etwa 150m. Dieser Tauchplatz fällt zunächst relativ sanft ab, um erst auf 15-20m in einen Steilhang überzugehen. Zu sehen gibt es hier ein versunkenes Holzruderboot, ein Autowrack, ein Kanonenmodell und viele Muscheln. Im Einstiegsbereich ist Kiesgrund, später geht der Grund in Schlamm über.

Im oberen Teile dieses Tauchplatz ist für Anfänger und Tauchschüler geeignet. In den tieferen Teilen wird er aber anspruchsvoll. Also etwas für alle Erfahrungsstufen.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Broder,
Gewässer: Walensee
Ort: Mols
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.114282 E: 09.271653

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Von Walenstadt aus fährt man weiter in Richtung Mols bis sich auf der linken Strassenseite ein kleiner Parkplatz bei welchem sich ein Holzstapel befindet zeigt (ca. 4-6 Autos). Hier kann parkiert werden.

 

Einstieg:

 

Vom Parkplatz überquert man die Haustatrasse und folgt dem Fussweg unter der Bahnlinie hindurch. Etwas links der Bahunterführung, liegt hinter den Bäumen ein kleiner kiesiger Strand, mit einer Feuerstelle. Dort gibt es eine fest installierte  Taucherfahne (Alpahaflagge). Diese muss man nur so drehen, dass sie vom See her sichtbar ist.

 

Unter Wasser:

Vom Einstieg her taucht man nach links den Schlickhang hinunter. Nach ca. 3 Min. trifft man auf ein altes Boot, welches auf 14m liegt. Anschliessend folgt ein langgezogener Geröllhang, aus dem beeindruckende Felsblöcke herausragen. Nach ca. 15 Min. wird beim Schlickhang gewendet. Auf 32m befindet sich das Wrack eines Autos. Auf 16m auf einem Prägnanten Felsen, stehe ein Modell einer Kanone. Wenige Meter davon entfernt auf etwa 12m schwebt ein grosses eisernes Herz. Beim Austauchen findet man auf 6-12m Tiefe verschiedenen Unrat und einen alten Kinderwagen, ein Fahrrad, alte Fischernetze, eine freischwebende Boje, sowie eine Badewanne. Hier sieht man auch oft viele Hechte und grosse Eglischwärme

 

Tauchplatzkarten:

Gefahren:

  • Tiefe

Restaurants und Toiletten:

  • Als Restaurant kann man das Churfirsten in Walenstadt empfehlen.
  • Diverse WCs in Mols vorhanden.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder grosse Felsen: 4
Canyons oder Höhlen: 2
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 5

Ursprünglich verfasst von: taucherli

Wassersportzentrum – Zürich-Tiefenbrunnen

Tauchplatz

Der Tauchplatz beim Tiefenbrunnen/Wassersportzentrum (kurz meist WZT genannt) bietet vor allem Tauchanfängern ideale Tauchbedingungen. Plattformen in 10 und 18m Tiefe laden zur Durchführung von Übungen ein. Eine Füllanlage unmittelbar beim Tauchplatz überbrückt so menge Luft-Knappheit.

Ein interessanter Tauchplatz für Anfänger. An Samstagen oft von Tauchschulen besucht. Jedoch um zu lernen ein top Platz.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Wassersportzentrum, WZT, Tiefenbrunnen
Gewässer: Zürichsee
Ort: Zürich-Tiefenbrunnen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.345998 E: 08.563506

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Von Zürich auf der rechten Seeseite in Richtung Küsnacht fahren. Kurz nach dem Bahnhof Tiefenbrunnen rechts abbiegen (Verzweigung Küsnacht, Zumikon/Zollikon und Wassersportzentrum). Geparkt wird unter der grossen Brücke.

 

Einstieg:

 

Es wird über die Eisentreppe links vom Betonwerk bei der Schiffsrampe) eingestiegen. Eine fix installierte Alpha-Flagge (suklappbar) befindet sich beim Steg.

 

Unter Wasser:

Der Grund fällt beim Einstieg nur sehr leicht ab. Auf der linken Seite führt eine Röhre in die Tiefe hinunter. Folgt man dieser stösst man auf rund 10m Tiefe auf eine Plattform. Auf 9 und 11m sind für Taucher zwei Steinlöwen plaziert worden.

Der Röhre kann weiter bis zur zweiten Plattform auf ca. 18m gefolgt werden. Neben der 18m Plattform sind zwei versunkene Boote auszumachen

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

  • Bootsverkehr

Restaurants und Toiletten:

Snack-Shop beim Bahnhof Tiefenbrunnen

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 2
Steilwände oder grosse Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 2

Ursprünglich verfasst von: rbaumann

Ermitage – Küsnacht

Tauchplatz

Der Tauchplatz Ermitage (aufgrund des früheren Hotels als “Hotel Ermitage” bezeichnet) bietet Tauchen am Zürichsee in bester Umgebung. Der Park bietet vor allem auch nicht-Tauchern eine schöne, gemütliche Liegewiese mit super Badestrand. Der Tauchplatz selber bietet den Tauchern verschiedene Möglichkeiten: Von eher flachen Tauchgängen mit einigen “Sehenswürdigkeiten” und schöner Fauna über “light” Steilwandtauchen auf rund 30m Tiefe.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Ermitage,
Gewässer: Zürichsee
Ort: Küsnacht
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.322143 E: 08.576848

Schwierigkeitsgrad: Einfach – Wenig Taucherfahrung ist ausreichend

Anfahrt und Parkplätze:

Wo muss ich abbiegen? Wo soll ich mein Fahrzeug hinstellen und was kostest das? Wie viele Parkplätze gibt es?

Einstieg:

 

Der Einstieg erfolgt idealerweise über den Strand (in Richtung Zürich über das Brückchen) oder die Rampe (südliches Ende des Parkes beim Steg). Der nördliche Einstieg über den Strand bietet jedoch die interessanteren Tauchgänge.

 

Unter Wasser:

Der Tauchplatz Ermitage bietet verschiedene Tauchgangsmöglichkeiten, welche je nach Erfahrung, Luftverbrauch und Kondition auch kombiniert werden können.

Flacher Tauchgang

Der eher flache Tauchgang führt zu den Säulen unter dem Steg auf eine Tiefe von 8-12m. Es wird dabei in Richtung Seemitte getaucht bis in einer Tiefe von 16m auf einen Tisch mit Liegestuhl gestossen wird. Danach dreht man in Richtung Norden (Zürich) ab und schwimmt einen Kurs von ca. 340° bis man auf einer Tiefe von 15.6m auf die Verankerung einer Bojenkette trifft. Danach geht es weiter in Richtung Zürich (Norden) und man trifft nach rund 20m auf eine Krippe in einer Tiefe von 15.4m. Von dieser kann man weiter in Richtung Norden (~345°) tauchen bis auf eine Gruppe von Pfählen gestossen wird. Nach den Pfählen selber trifft man auf eines der Highlights des Tauchplatzes in einer Tiefe von 16m – der versunkene Sprungturm. Die Treppe ist noch “begehbar” und es kann von der Plattform (12m) in die Tiefe gesprungen werden. Sollte die Luft noch ausreichen wird weiter in Richtung Zürich getaucht und man trifft nach 52m auf eine schöne Kalkwand (Tiefe Fuss 14.4m, bis 8m rauf). Bei der Wand steigt man auf 7-8m auf und schwimmt zurück in Richtung Einstieg. Sobald man auf die Pfeiler trifft ist man beim Steg angekommen.

Steilwand

In einer Tiefe von rund 30m in Richtung Seemitte trifft man auf eine schöne Steilwand – das Motto heisst hier klein aber fein.

Tauchplatzkarte:

 




Gefahren:

Kursschiffe (vor allem bei der Rampe) und Bootsverkehr (kleiner Hafen)

Restaurants und Toiletten:

Toilettenanlagen befinden sich beim Park (im Winter geschlossen)

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder grosse Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 1
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 4
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wassers: 5

Ursprünglich verfasst von: rbaumann

Matterhorn – Herrliberg

Tauchplatz

Leider hat die Gemeinde Herrliberg das Tauchen im Bojenfeld, gemäss dem aufstellen Schild am Tauchplatz, untersagt. Der Einsteig Treppe wurde mit einer Kette abgesperrt.

Ein grosser Felsen unter Wasser in einer Tiefe von rund 25m gibt diesem Tauchplatz seinen Namen – “Matterhorn”. Bei guter Sicht erinnert der Fels beim Blick nach oben an einen der wohl bekanntesten Berge weltweit – dem Matterhorn. Der Tauchplatz bietet leider nur wenige Parkplätze und wenig Infrastruktur in unmittelbarer Nähe – Unter Wasser gestalltet sich der Tauchgang jedoch als äusserst abwechslungsreich mit einigen interessanten Felsbrocken und kleineren Steilwänden.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Matterhorn,
Gewässer: Zürichsee
Ort: Herrliberg
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.287944 E: 08.605448

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Einge Taucherfahrungen sollten vorliegen

Anfahrt und Parkplätze:

Auf der rechten Seeseite fahrend von Zürich in Richtung Rapperswil. Ca. 200m nach der Ortstafel von Herrliberg sind auf der rechten Strassenseite seitlich angeordnete Parkplätze (neben einem Geländer, d.h. keine Häuser vor dem See). Die Zahl der Parkplätze ist stark limitiert und kann vor allem im Sommer zu Engpässen führen.

 

Einstieg:

 

Der Einstieg erfolgt über die Treppe und den dadurch erreichbaren Steg. Achtung, das Wasser um den Steg ist meist nicht sehr tief. Ein Sprung muss entsprechend vorsichtig erfolgen.

 

Unter Wasser:

Vom Einsteig wird in Richtung Zürich getaucht (Kurs 270°). Auf einer Tiefe von etwas mehr als 10m trifft man auf eine Felsplatte welcher man folgt. Eine erste Wand beginnt kurz nach der Felsplatte und fällt bis etwas weiter als auf 20m ab. Auf 25m trifft man auf einen grossen Felsen, welcher aufgrund seines Aussehens dem Tauchplatz seinen Namen gab.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Keine speziellen Gefahren.

Auf den Schiffsverkehr achten!

Restaurants und Toiletten:

 

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder Felsen: 5
Canyons oder Höhlen: 2
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 2
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wasser: 3

Ursprünglich verfasst von: rbaumann

Schlössli – Horn

Tauchplatz

Der Tauchplatz bietet auf 10-12m spannende Tauchgänge im UW-Parcour. Er ist sehr gut geeignet für Schulungen (OWD), da er auf sandigem Grund sehr langsam abfällt. Am Abend können Eglis, Aale, Hechte etc, beobachtet werden.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Schlössli, Uhlandbucht
Gewässer: Bodensee
Ort: Horn
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.493353 E: 09.469964

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Der Tauchplatz befindet sich an der Seestrasse von Horn nach Goldach, gleich nach dem Hotel Badhorn, vis-à-vie des Schlössechen-Hauses, bei den Parkplätzen entlang der Seestrasse.

Einstieg:

 

Vom Trottoire führt ein Trampelpfad and Wasser. Der Einstig liegt am Kiesstrand.

Unter Wasser:

Der Tauchplatz ist sehr gut geeignet für Schulungen (OWD), da er auf sandigem Grund sehr langsam abfällt.

Auf ca. 10 – 12 m Tiefe ist ein UW-Parcour mit einem Autowrack, Velo etc. eingerichtet und mit Leinen verbunden. Dieser Leine entlang kann man sich nicht verirren.

Entlang der Leinen kann jederzeit im OWD – Bereich getaucht werden.

Am Abend können Eglis, Aale, Hechte etc, beobachtet werden.

 

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Man sollte wegen dem Schiffsverkehr nicht zu nahe an den Hafen vor dem Hotel Badhorn heran tauchen.

Restaurants und Toiletten:

Das Hotel Badhorn ist gleich nebenan.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 3
Steilwände oder Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 3
Strömung: 1
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wasser: 2

Ursprünglich verfasst von: Octopus

Wildsau – Berlingen

Tauchplatz

Ein relativ einfacher und flacher (ca. 15m) Tauchplatz für Anfänger und Fortgeschrittene am Untersee. Über einen einfachen Einstieg kann man die von Seegras gesäumte Halde und das mittelgrosse Fischries betrauchen. Der Rest des Tauchplatzes ist nicht sonderlich spannend, viele Krebse und ab und u grössere Fische sind jedoch gern mal gesehen, auch in den schlickigen Ebenen rund um die Halde.

Bitte beachte die Hinweise der Gemeinde Berlingen:

Hinweise der Gemeinde Berlingen für Taucher. (Tauchplatz: Wildsau)

Hinweise der Gemeinde Berlingen für Taucher. (Tauchplatz: Wildsau)

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: Wildsau
Gewässer: Bodensee
Ort: Berlingen
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.674802 E: 09.021631

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Die Anfahrt erfolgt entlang die Seestrasse aus Richtung Steckborn oder aus Richtung Konstanz. Die Parkplätze befinden sich beim Feuerwehrdepot – gleich unter dem Bahnhof Berlingen – und sind zwischen 7.00 und 19.00 Uhr kostenpflichtig. Gelich nebenan befindet sich die Terz-Stiftung. Bitte nicht auf den für die Anwohner oder die Terz-Stiftung reservierten Parkplätzen parlieren.

 

Einstieg:

 

Der Einsteig befindet sich auf der anderen Seite der Strasse, gegenüber der Terz-Stiftung, bei der namens gebenden Wildsauen-Skulptur.

Um dort hin zu gelangen folgt man dem Fussweg unter neben dem Haus der Terz-Stiftung und durch den Durchgang unter dem Haus durch. Danach die Strasse überquerenden. Der Strassenübergang ist ziemlich unübersichtlich und es gibt dort leider keinen Fussgangerstreifen. Deshalb bitte gut aufpassen: Warte, luege, lose, laufe!” 🙂

Der Einstieg ist, sofern keine Eisschicht auf dem gesamten Bereich vorhanden ist, sehr einfach. Man kann auch das Gerät erst im Wasser anziehen und dann gemütlich auf der Halde gehen, bis man abtauchen kann. (Vorsicht, viel getrampel verschlechtert die Sicht!)

Nicht vergessen am Ufer neben links neben dem Einsteig die mitgebrachte Taucherflagge gut sichtbar zu platzieren.

Unter Wasser:

In der Regel taucht man auf der Halde der Betonröhre entlang bis auf ca. 5m ab. Danach taucht man bis auf eine Tiefe von 10-15 Metern und dreht dann rechts (Richtung Osten) ab und taucht zwischen Schlickgrund und Seegras beim Ende der Halde entlang bis man zum mittelgrossen Fischries gelangt. Nördich davon auf etwa 18 Metern gibt es eine weiteres Fischries.

In den Fischriesen kann man oft grössere Hechte, Egöli und Aale und andere Fische beobachten. Das Holz ist meist bewachen mit grossen grünen und orangen Süsswasser-Schwämmen und Muscheln.

Taucht man vom von der Röhre aus auf etwa 6 Metern dem Abhang entlang nach Westen, so trifft man nach etwa 50 Meter auf eine Plattform und einen kleinen UW-Parcour. Unterhalb der Plattform, auf etwa 14 Meter steht eine Löwen-Statue.

Der Ausstieg erfolgt dann wieder über die Untiefe bzw. die Halde: Einfach soweit auf 5 Meter tauchen, bis man auf die Röhre trifft. An den Halden und im Fachwasser gibt es im Seegras Krebse und viele Wasserschenken zu sehen.

 

Tauchplatzkarten:

 


Gefahren:

  • Im Fachwasserbereich können Kajaks, Ruder- oder kleine Motorboote unterwegs, die die Taucherflagge ignorierten und den Einsteig zum anlegen nutzen. Mache bitte anwesende Boots-Führer freundlich auf die Taucherflagge und deren gesetzlich festgeschriebene Bedeutung aufmerksam.
  • Fischer legen gerne ihre Senknetze aus, die für Taucher sehr gefährlich sein können. Vor dem Abtauchen unbedingt vorher schauen, ob Boyen zu sehen sind. Immer ein Tauchmesser mitnehmen auf Tauchgänge an der Wildau

 

Restaurants und Toiletten:

  • Ein öffentliches WC gibt es rund 150m Richtung Konstanz, entlang der Seestrasse (Einmündung Bahnhofstrasse).
  • Essen und Logbuch schreiben kann man im Restaurant Hotel Seesten, 1.5 Kilometer der Seestrasse entlang Richtung Konstanz.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 5
Steilwände oder Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 2
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wasser: 4

Ursprünglich verfasst von: Scubandro

HB – Rorschach

Tauchplatz

Der beliebte Bodensee-Tauchplatz Rorschach-HB bietet unzählige UW-Attraktionen. So wird man unter anderem von einem grossen Süsswasser-Hai (“Bobeli”) erwartet. Grosses Staunen garantiert! Weiter findet man im Tiefeinbereich zwischen 12-19 Meter 4 Wracks. Flossentreter können 150 Meter entlang der Trinkwasserleitung tauchen und finden in 30 Meter Tiefe einen schönen Ansaugkorb und die Gasleitung.

Auf einen Blick:

Tauchplatzname: HB, Bootsrampe, Hauptbahnhof, Schlipf, Parcours, UW-Parcours oder Würth
Gewässer: Bodensee
Ort: Rorschach
Koordinaten des Einstiegs:

N: 47.478567 E: 09.502306

Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach – Keine Probleme für Schüler und Anfänger (OWDs)

Anfahrt und Parkplätze:

Auf der Hautstrasse von Rohschach nach Altenreihn, vis a vie des Hauptbahnhofs befindet sich ein Parkplatz. Am besten parliert man in der Nähe des Büros des Hafenmeisters, gleich bei der östlichen Einfahrt.

Nicht vergessen vor dem ins Wasser steigen die Parkgebühr zu zahlen!

Einstieg:

 

Der Einstieg ist eine Treppe zwischen den Ufersteinen, gleich vor dem Büro des Hafenmeisters und links der Bootsrampe. Es gibt eine ausklappbare Taucherflagge.

Alternativ kann man auch an der Treppe 200m östlich. In diesem Fall betucht man den Tauchplatz in umgekehrt Reihenfolge. (Siehe Tauchplatzkarten.)

Unter Wasser:

Direkt nach dem Einsteig taucht man nach Osten bis auf eine Te

ife von etwa 13 Meter.  Ein grosses Wasserröhre Begrenztet den Tauchplatz ganz im Osten. Nach Westen solle man nicht weiter als die Hafenmauer tauchen. Etwa auf halbem Weg in ca.15 Meter Wassertiefe liegt ein grösseres Motorboot-Wrack namens “Tina”. Erfahrene Taucher können sogar die Schiffskabine betauchen 🙂 Im näheren Umkreis von ca. 50 Metern findet man noch 3 weitere kleinere Bootwracks sowie einen mystischen Zombiegarten (Fischries) und den Märchenhügel (diverse Bildtafeln zu einem Märchen). Auf etwa 12 Meter unweit der “Tina” begegnet man dem Süsswasser-Hai.

Taucht man von der “Tina” aus auf gleicher Tiefe weiter Richtung Nordost, so trifft man auf das Röhre der Wasserversorgung. Nach oben führt diese Röhre zum weiter oben beschreiben alternativen Einstieg. (Siehe Tauchplatzkarten.)

Folgt man dieser Röhre nach unten, trifft man auf den Ansaugstutzen. Nur für Langstreckentauch-Freunde zu empfehlen ist dieser Besuch des Ansaugkorbes der Wasserleitung in 30 Meter Tiefe. Distanz ab Ufer: rund 150 Meter. Relativ monotoner Nullzeiten-TG mit 15-Liter-Flasche empfohlen, so dass nicht in der darüberliegenden Hafenschneise aufgetaucht werden muss.

Hinweis:

Der Tauchplatz ist insbesondere über das Wochenende und im Sommerhalbjahr auch an schönen Abenden häufig stark frequentiert. Entsprechend sind an den Hauptachsen jeweils die Sichtbedingungen beschieden.

Trotzdem:

Ein interessanter Tauchplatz, an welchen sich auch eine längere Anreise lohnt. Auch für Nachttauchgänge sehr empfehlenswert. Fisch- und Aal-Garantie und mit Glück begegnet man sogar dem freischwimmenden Riesenwels.

Tauchplatzkarten:


Gefahren:

Der behördlich genehmigte Einstieg befindet sich weniger als 100 Meter von der Hafeneinfahrt entfernt. Auf keine Fall zu weit Richtung Hafeneinfahrt tauchen! Und schon gar nicht dort auftauchen.

Restaurants und Toiletten:

Im Gebäude, wo auch das Büro des Hafenmeisters ist, gibt es öffentliche Toiletten.

Das Seerestaurant Rorschach befindet sich am anderen Ende des Yachthafens und ist geeignet für das Logbuch-Schreiben.

Besondere Eigenschaften:

Fische und andre Lebewesen unter dem Wasser: 4
Steilwände oder Felsen: 0
Canyons oder Höhlen: 0
Wracks, Skulpturen oder Denkmäler: 4
Strömung: 0
Umgebung und Landschaft ausserhalb des Wasser: 3

Ursprünglich verfasst von: ursusspeleo